Diskussionsnachricht 000000
24.01.2015, 23:51 Uhr
Clemens666
registriertes Mitglied
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Guten Abend,
Zunächst einmal möchte ich mich bedanken für die tollen Posts und Anleitungen hier. Ich habe in den letzten Wochen hier viel gelesen und wie ich denke, alle relevanten Posts gelesen. Ich habe mir sechs Messer bei Ebay geschossen und heute eine größere Schleifaktion durchgeführt.
Nun bitte ich um Hilfe!
Keins meiner Messer besteht wirklich den Haartest und das rasieren hat zwar geklappt, aber war schon eine Qual, zumindest an den Stellen mit stärkerem Haar. Das hat bestimmt keine maximale Rasurschärfe!
Mein Set up:
1000er Naniwa, Arkansas Öl Stein (ein dunkler mit angeblich 4000er Korn) mit Ballistol, sehr feiner belgischer Brocken (mit angeblich 8000er Korn), grüner Pastenriemen, Ledern.
Nun zu meinem Vorgehen: den Naniwa etwa 15 Minuten gewässert und dann etwa 30 Züge pro Seite. Öl auf den Arkansas etwa 20 pro Seite, dann noch mal etwa 30 pro Seite auf dem BB, 12 Züge auf dem Pastenriemen (Spannriemen mit Chromoxid grün), 50 Züge pro Seite auf dem Leder.
Auf den Steinen habe ich nur geschoben, immer brav 90 Grad, kein Kreuzgedudel. Auf den Riemen nur gezogen, da aber kreuzweise, alles nach Bartistos klasse Anleitung.
Die Messer waren teils echt stumpf und sind nun schon viel schärfer und ganz brauchbar zum Armhaar rasieren, aber für das Gesicht einfach noch sehr "ziepig".
Nun, muss ich einfach mehr Schübe machen? Oder sind's doch die Steine? Fühl mich unsicher mit den Körnungen. Kieselerde und Glassplatte werden am Montag noch besorgt und hundert Schübe gemacht. In der Zwischenzeit wäre ich euch wahnsinnig dankbar für konkrete Hinweise!
Morgen ist ja immerhin Sonntag und wenn ich es lösen könnte, wäre ja vielleicht eine sanfte Messerrasur drin, nicht das gezupfe von heute.
Tausend Dank im Voraus!
Clemens
-- Zwilling, Robert Klaas, Johnson, Ern, Triton, Capitol, Grawa
"Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele." Aristoteles |