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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Diamantabziehsteine von MST » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
17.08.2007, 14:16 Uhr
lagavulin
registriertes Mitglied


Servus zusammen,

hat hier schon jemand persönliche Erfahrungen mit den Diamantabziehsteinen von Müller Schleiftechnik gesammelt?

Besonders interessiert mich die die orangene Trägerfolie mit einer mittleren Korngröße von 0.37µm, was ja ungefähr einer Wassersteinkörnung von 40 000 entspricht.

Rein von den Zahlen her müsste dieser Stein doch prima für die Politur herhalten können, besonders da man im Gegensatz zu Pasten hier das Messer auch mit der Schneide voran schieben kann.
Andererseits sind Diamantkörner natürlich auch unglaublich scharf und die Trägerfolie vielleicht nicht allzu plan!?

Kann dazu jemand was sagen?
 
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Diskussionsnachricht 000001
17.08.2007, 16:00 Uhr
~Senser
Gast


@ Lagavulin
Ich habe auch schon mit der Folie geliebäugelt. Allerdings nicht um die Schneide zu polieren, sonder um Sie auf ein Werkzeug, vielleicht sogar auf den Lederteller meiner Tormek zu kleben, um damit Rostnarben aus der Klinge auszuschleifen.
Aber Körnung 40 000 wäre dafür viel zu fein. Wenn ich mit der Lupe eine Klinge betrachte, die eine Spiegelpolitur hat, und deren Schneide ich mit einem 10 000 er Stein endbehandelt habe, dann spiegelt die Schneide viel mehr als der Rest der Klinge. Auch kann man beim Rest der Klinge unter der Lupe immer noch Schleifriefen erkennen, an der Schneide aber nicht.
Gruß Senser
 
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Diskussionsnachricht 000002
17.08.2007, 17:59 Uhr
lagavulin
registriertes Mitglied


Das ist natürlich auch eine Idee. Hab mir auch überlegt ein Diamantband für meinen Bandschleifer zu holen um Scheren, Gartenwerkzeuge und ähnliches schnell und einfach nachschärfen zu können.

Interessieren würde mich nur wie sich eine Schneide verhält, die auf so einem feinen Stein geschärft wurde. Bringt das Vorteile gegenüber Pasten, da man auf dem Stein gegen die Schneide arbeiten kann!?

Naja, wie heißt es so schön...Versuch macht kluch...werd mir wohl mal so ein Ding zulegen. Und vielleicht noch eine niedrige Körnung für Küchenmesser...
 
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Diskussionsnachricht 000003
17.08.2007, 21:07 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


lagavulin schrieb:

Zitat:
...Interessieren würde mich nur wie sich eine Schneide verhält, die auf so einem feinen Stein geschärft wurde. Bringt das Vorteile gegenüber Pasten, da man auf dem Stein gegen die Schneide arbeiten kann!?

Hallo lagavulin,

es wird wenig Sinn machen, die Schärffacette im Gratbereich noch weiter zu verfeinern, was durch das Schieben möglich wäre.
(Bei meiner Kieselerde-Methode tritt auch eine sehr starke Verfeinerung der Schärffacette auf. Das "V" wird extrem ausgearbeitet, aber nicht jeder Stahl verträgt das und die Überschärfung ist schnell da.)
Für eine gute Schnitthaltigkeit ist der 2. Schneidenwinkel außerordentlich wichtig, den kann man locker mit Chromoxyd ... erzeugen, das auch bei einer Korngröße von 0,3um liegt.
Dieser 2. Schneidenwinkel (2. Schärffacette) gibt erst die Stabilität. Durch den geringen Durchhang des Riemens wird er angestellt.
Ich glaube, Dir ist die Seite bekannt
www.klaus-henkel.de/cut-messer.html#pfl
hier ist einiges über den 2. Schneidenwinkel und seine Bedeutung ausgesagt.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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