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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Gillette Mach 3 - Qualität nachgelassen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ Erste Seite ] ... [ 3 ] [ 4 ] [ 5 ] -6- [ 7 ]
Diskussionsnachricht 000125
09.07.2014, 11:36 Uhr
~Inselgrün
Gast


Derzeit experimentiere ich mit einer alten M3-Klinge, dürfte aus der Zeit vor 2005 stammen (da fing ich richtig mit dem Hobeln an). Was soll ich sagen, diese Klinge hat über die Jahre bestimmt 40 Rasuren hinter sich gebracht und funktioniert immer noch. Zwar wird die Rasur nicht mehr super gründlich und gegen den Strich zieht sie auch leicht, aber bei guter Vorbereitung (Mitchell's Wool Fat gemischt mit Valobra Menthol und ganz heißes Wasser) gelingt noch immer eine sehr anständige Rasur. Ein Ende ist nicht in Sicht. Wenn man das Potential der Systeme ausnutzt, die Klinge nach jeder Rasur reinigt und ab und an auf dem Handballen abzieht (geht ganz leicht, konstruktionsbedingt nur eine Hälfte der Schneidkante), dann läuft das Ding scheinbar ewig. Dabei habe ich recht dichten, mittelharten Bart.
 
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Diskussionsnachricht 000126
09.07.2014, 16:47 Uhr
~Inselgrün
Gast


Was auch ganz wichtig ist offenbar: Das System nach der Rasur mehrere Tage ruhen lassen und unterdessen was anderes nutzen. Offenbar gilt auch hier, wie beim Rasiermesser, dass sich die Schneidkante wieder selber teilweise oder ganz aufrichtet und dass mit dem Handballenabzug "die Wate wächst". (Handballenabzug ist übrigens beim System (im Gegensatz zur DE-Klinge) auch für Ungeschickte wie mich ungefährlich zu machen.)

Vielleicht wäre das was für diejenigen, die glauben, die Qualität der M3-Klingen sei schlechter geworden?
 
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Diskussionsnachricht 000127
15.07.2014, 18:27 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Derzeit experimentiere ich mit einer alten M3-Klinge, dürfte aus der Zeit vor 2005 stammen

. Was soll ich sagen, diese Klinge hat über die Jahre bestimmt 40 Rasuren hinter sich gebracht und funktioniert immer noch.

So habe ich das auch in Erinnerung.
Aber wenn jetzt ein Klinge nach 5 bis 6 Rasuren verschlissen ist, dann werden sie echt zu teuer.
Aber eine normale M3 Klinge ist jetzt fünf Generationen zurück, dann MUSS es eben etwas besseres geben...
(Eventuell auch bei der Konkurrenz... )
 
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Diskussionsnachricht 000128
15.07.2014, 22:51 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich bin im völlig fremden Teil des Forums unterwegs, aber, 40 Rasuren???! Ist das wirklich wahr? Bei allen Frostpickeln, die ich bei dem Gedanken an diese Teile bekomme, ist das eine echte Nummer!! Ich wäre wahrhaftig beeindruckt! Ich zweifele das aber wirklich an. Ich habe einmal, einmal in meinem Leben, völlig blauäugig einen Systemie geordert. Das ist schon viele Jahre her (in der Zwischenzeit vor den Messern habe ich jahrelang eine Wilkinson Klassik benützt), und ich meine der hatte auch nur 3 Klingen. Aber das Scheixteil hat keine 10 Rasuren geschafft. Man muss aber auch sagen, dass ich immer mit einem 3 - 4 Tagebart versehen war.

Danach bin ich reumütig zu dem Wilki Klassik zurückgekehrt.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 15.07.2014 um 22:52 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000129
16.07.2014, 01:14 Uhr
~Inselgrün
Gast


Es ist, wie gesagt, eine ca. neun Jahre alte Klinge. Die hat mich auf einem dreiwöchigen Schottlandurlaub 2008 täglich rasiert und seither immer wieder mal sporadisch. Kein Rost, kein Nachlassen, nichts. Vielleicht ein Sprung der Charge "nach oben". Keine Ahnung. Jetzt, nach 10 weiteren Rasuren fängt sie an zu ziepen. Ca. 50 Rasuren mit einer Klinge. Die letzten davon allerdings nicht sehr nachhaltig, das muss man schon sagen. Ich schmeiße die Kartusche nun weg.

Der Wilkinson Classic könnte gegen die alte M3-Klinge nichts ausrichten; viel zu ungründlich! Mit dem muss man drüber und drüber, dass da was geht. Dabei habe ich eine abgeschnittene Klinge untergelegt und den Seitenschutz abgesägt, damit die Klinge angreifen kann. Ich nehme nur noch Systeme, Torsion oder Shavette. So sanfte Hobel liegen mir nicht. Ich mach keine 5 Durchgänge, um glatt zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000130
16.07.2014, 08:59 Uhr
blüthner
registriertes Mitglied


Grundsätzlich gibt es gegen die Mach3 Klinge nichts negatives zu sagen, auch ich habe früher eine Klinge zwischen 3 und 4 Wochen benutzen können, allerdings nur, wenn ich sie nach der Rasur am Razorpit abgezogen habe. Seit 3 Wochen habe ich allerdings begonnen, mich mit Messer zu rasieren, nicht, weil ich die Mach3 Klinge nicht mehr mag, sondern weil mir Rasiermesser gefallen und ich mal etwas anderes ausprobieren wollte und nachdem nach 3 Wochen die Messerrasur noch nicht perfekt ist, bin ich froh, mich anschließend mit der Mach3 Klinge fertig zu rasieren.

--
30 verschiedene von 5/8 bis 8/8,davon 2 Mastro Livi, Shavette Feather Premier Strop Companie, Herold Juchten, derMosh-Lederriemen-Extraqualität, Mastro Livi Spannriemen medium 8 Stück Gillette Fatboy 1959, Mühle Rocca, Merkur Progress 500 und 510
 
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Diskussionsnachricht 000131
13.08.2014, 20:39 Uhr
b3nn1
registriertes Mitglied


Die Klingen wurden auf jeden Fall schlechter.
Mach 3 ist mein Rasiergerät seit ich Bartwuchs habe, also so 16 Jahre etwa.
Anfang des Jahres dann wegen nachlassender Klingenqualität und steigenden Kosten nach Alternativen umgesehen und beim Hobel gelandet.

Zu meiner ich rasier mich alle 4-5 Tage Zeit hat ne Klinge auch mal 2-3 Monate gehalten. Jetzt war so nach der 3-4 Rasur Ende. Sieht man auch am Gleitpad. Das sah nach 5 Rasuren noch aus wie neu...
Ab und zu mal Nachbauklingen geordert aus Fernost, die waren teilweise wesentlich besser als das Original.
 
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Diskussionsnachricht 000132
15.08.2014, 21:19 Uhr
~Inselgrün
Gast


Da überleg ich mir, ob ich nicht doch mal eine neuere M3-Klinge probieren sollte, um direkt mit der Charge von 2005 vergleichen zu können...
 
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Diskussionsnachricht 000133
15.08.2014, 21:28 Uhr
b3nn1
registriertes Mitglied


mach mal und berichte dann...mir ist es immer nur schleichend aufgefallen. 2-3 Jahre alte Packung im Badezimmerschrank gefunden und so eben mal getestet. Gerade beim 3 Tage Bart merkt man das imho sehr gut,
rupfiger, kratziger usw.
 
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Diskussionsnachricht 000134
15.08.2014, 22:31 Uhr
~Inselgrün
Gast


Das glaub ich Dir gerne – und teste nicht selber.

Ich denke, dass diese Produktpolitik mit der Einführung des Fusion zusammenhängt. Es wird alles versucht, die Leute von älteren Produkten wegzubringen:
– kaum mehr DE-Klingen in Europa,
– kein DE-Modell mehr im Laden,
– ältere Systemklingen schwerer zu finden, wenn doch, dann überzogen teuer, d.h. fast gleich teuer wie ein fortschrittlicheres System
– Eintauschaktion älterer Rasierer gegen Fusion,
– Vortäuschen einer breiten Produktpalette durch Gimmicks wie Proglide, Power oder Flexball, –
all das deutet darauf hin, dass über kurz oder lang so viele Konsumenten wie möglich zum Fusion kommen sollen, der mit Sicherheit den meisten Gewinn abwirft und, auch das glaube ich gern (ohne ihn getestet zu haben) für die tägliche Rasur das unkomplizierteste, sicherste und sanfteste Ergebnis für die Masse der Nutzer ermöglicht.
 
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Diskussionsnachricht 000135
16.08.2014, 00:35 Uhr
lee
registriertes Mitglied


"Unkompliziert" und "sanftest" ist bei Mehrklingenrasierern prinzipbedingt ausgeschlossen. Es geht wirklich nur darum, mehr Geld zu verdienen.
 
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Diskussionsnachricht 000136
16.08.2014, 00:54 Uhr
~Inselgrün
Gast


lee schrieb:

Zitat:
"Unkompliziert" und "sanftest" ist bei Mehrklingenrasierern prinzipbedingt ausgeschlossen.

Millionen von Männern strafen Dich Lügen!
 
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Diskussionsnachricht 000137
16.08.2014, 06:04 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
lee schrieb:

Zitat:
"Unkompliziert" und "sanftest" ist bei Mehrklingenrasierern prinzipbedingt ausgeschlossen.

Millionen von Männern strafen Dich Lügen!

Korrekt. Daß man sich mit Systemies nicht sanft und unkompliziert rasieren kann, ist ein Vorurteil. Meist liegt es nur an unzureichender Software.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.

Diese Nachricht wurde am 16.08.2014 um 06:05 Uhr von Asphalthaut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000138
16.08.2014, 10:00 Uhr
lee
registriertes Mitglied


Daß die KLingen verstopfen, macht die Rasur kompliziert, und das Geschrappe, das man damit anstellen muß, macht die Rasur unsanft.
 
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Diskussionsnachricht 000139
16.08.2014, 10:16 Uhr
mecky messer
registriertes Mitglied


Ich nutze 3 Fusion im Wechsel.Habe mir andere Griffe besorgt das sie schöner ausschauen.Die drei klingen im Wechsel entsorge ich nach 3 Monaten täglicher Rasur ,halten würden sie länger.Ich kann kein verstopfen
feststellen da ich nach jedem Zug ausspüle.
 
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Diskussionsnachricht 000140
16.08.2014, 11:10 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Ich rasier mich seit ein paar Wochen mit Shavelab 6plus1ern. Da verstopft nix, da schrappt nix, damit rasiert sich's sehr angenehm.

Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com

Diese Nachricht wurde am 16.08.2014 um 11:16 Uhr von Kurbjuhn editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000141
16.08.2014, 11:11 Uhr
FirstShaver
registriertes Mitglied


Ich kann auch kein verstopfen feststellen ...
Man sollte auch immer daran denken, welchen Bart man gerade entfernt. Ich rasiere jeden Tag, da ich keinen schnellen Wuchs habe, findet mein M3 nur einfaches Terrain vor. Das funktioniert gute vier Wochen lang. Dieses ganze Geschreibe mit rupft und zupft, also wirklich, wenn mir jetzt einer erzählt, ein System mit einer geführten Klinge zupft und rupft, eine Hobel aber nicht, dann glaube ich auch gerne wieder an den Weihnachtsmann. Will sagen, entweder können alle Rasurgeräte rupfen und zupfen, und zwar unabhängig, ob Systemies oder Hobel oder Messer, oder eben nicht. Es hängt mit dem Bartwuchs zusammen und sicher auch mit der Software, als auch der eignen Geschicklichkeit mit dem Rasurgeräte umzugehen.
Und zum Thema teuer lasse ich mal kurz meine innerliche arrogante Sau raus:
Wir geben hier teilweise sehr viel Geld für Software aus, da kann man nicht anfangen, am Rasurgeräte Geldvorteile zu erarbeiten.

Und klar will jede Firma Geld verdienen. Ob die Theorie mit der Vom Mach drei zum Fusion deshalb stimmt ...

--
FirstShaver
 
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Diskussionsnachricht 000142
16.08.2014, 12:46 Uhr
~Inselgrün
Gast


Es kann bei unzureichendem Ausspülen nach jedem Zug mit heißem Wasser und Mehrtagesbart bei manchen Systemen durchaus zur Verstopfung kommen, aber nicht in der von lee übertriebenen Weise.

Daher empfehle ich gern weiter, was ich bei "rasurpur" aufgeschnappt habe. Nach dem Rasieren sprüh ich kräftig ein Wasser-Spüli-Reinigergemisch in die Klingenblöcke, lasse kurz einwirken, spüle dann nochmals nach. So entfernen sich auch Kalkseifenablagerungen auf den Klingen, die insgesamt nochmals länger halten. Zudem kann man auch Systemklingen zumindest einseitig auf dem Handballen abziehen, wenn sie schwächeln.

Sehr gut auch der Tipp von mecky messer: immer mehrere Rasierer gleichzeitig im Einsatz, auch das erhöht die Standzeit (wie das ja auch bei Messern so üblich ist).

Demnächst habe ich die 25. Rasur mit einer Dorco 4er, die 12. mit einem primitiven Personna Dreiklinger für Sensor-Handle (Triflexx, Balea, Real, etc.), ein nach hinten geschlossener Block, der ohne die Aussprühmethode verstopfen und nicht viel länger als eine DE-Klinge halten würde.

Es ist also durchaus möglich, sich mit System gut und günstig zu rasieren, ob man die Pfennigbeträge von DE erreicht, sei dahingestellt, aber das brauchen wir auch nicht, wenn wir sehen, was für ein Arsenal an Rasurzeug jeder von uns zuhause wahrscheinlich rumliegen hat
 
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Diskussionsnachricht 000143
16.08.2014, 18:05 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


@FirstShaver: Wer behauptet, dass ein Systemie Stumpf wird, eine DE-Klinge aber nicht? Habe ich zumindest in den deutschen Rasurforen nie gelesen, im Gegenteil: Ich lasse keine Gelegenheit aus darauf hinzuweisen, dass ich DE-Klingen nach zwei Rasuren wegwerfe. Der Fusion hält knapp doppelt so lange, mit etwas Schmerztoleranz vier Rasuren. Nur darf man bei DE Klingen straflos schreiben, dass man sie nach zwei Rasuren wegwirft, bei Systemies schreit gleich jemand auf: Nur vier Rasuren ist eine Lüge von Agenten.
Und ich nehme nicht deshalb DE-Klingen weil sie billiger sind sondern weil ich damit mindestens gleichwertige Ergebnisse habe aber deutlich mehr Spaß an der Rasur. Auch das sollte man den DE-Nutzern einfach mal zugestehen.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000144
16.08.2014, 18:22 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Dann hast Du Stahlstoppel. Mein aktueller Gillette Sensor hat schon 8 angenehme Rasuren auf dem Buckel. Allerdings hat er immer mehrere Tage Pause zwischen den Einsätzen gehabt.
Ich messere, hoble und systeme nach Lust und Laune ohne zu diskriminieren.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000145
16.08.2014, 19:03 Uhr
lee
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Es kann bei unzureichendem Ausspülen nach jedem Zug mit heißem Wasser und Mehrtagesbart bei manchen Systemen durchaus zur Verstopfung kommen, aber nicht in der von lee übertriebenen Weise.

Nix übertrieben --- ich hatte einen ausprobiert und nach dem ersten Zug über den Bart waren die Klingen verstopft und ließen sich nicht mehr reinigen. Die Einwegrasierer von Wilkinson haben mit ihren Doppelklingen das gleiche Problem, nur nicht so extrem. Mit viel Spülen gehen bei denen die Haare halbwegs wieder raus. Da das Teil stets halb verstopft ist, muß man damit heftig über's Gesicht schrappen. Nach 2-3 Rasuren ist es so stumpf, daß man es wegwerfen kann. Die DE Klingen halten genausolange und kosten deutlich weniger.

Wenn Ihr das extreme Ausspülen und das Geschrappe unkompliziert und sanft findet, ok; ich finde es weder unkompliziert, noch sanft --- und angenehm schon gar nicht.

Wie lang der Bart ist, darf insbesondere bei Mehrklingenrasierern keine Rolle spielen, denn diese sollen ja so unglaublich überlegen sein aufgrund der vielen Klingen. Mehr Klingen rasieren besser --- aber nur theoretisch und nicht praktisch.
 
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Diskussionsnachricht 000146
16.08.2014, 19:15 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Abend .
Ihr seid ja immer noch Zuggange :rolleyes..
lee schrieb:
...
Wie lang der Bart ist, darf insbesondere bei Mehrklingenrasierern keine Rolle spielen, denn diese sollen ja so unglaublich überlegen sein aufgrund der vielen Klingen. Mehr Klingen rasieren besser --- aber nur theoretisch und nicht praktisch.


Mhhh - ich kann mich jetzt an keine Systemie - Werbung erinnern in Welcher ein Systemie explizit bezüglich seiner Mehrtagesbart - Rasureigenschaften ausgelobt wurde.
Mehr Klingen bedeuten lediglich das der Anpressdruck der einzelnen Klnge reduziert wird Was ja auch bei selbst nur leidlichen Physikkenntnissen nachvollziehbar sein dürfte .
Ein "wahlloses" Ansetzen in / auf eine mit mehrtägigen Stoppeln versehenen Hautstelle muss unweigerlich zu Ziepen / Reißen führen da eben sofort alle Klinegn packen - Das scheint für Manchen einfach "zu Einfach" zu sein um Es zu verstehen )Keiner Persönlich gemeint im Moment ).
Wie Das zu umgehen ist hatte ich schon ein paar-mal beschrieben ...

Hach - das Leben könnte so einfach sein .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000147
16.08.2014, 20:21 Uhr
~Inselgrün
Gast


@ lee: Du kannst gern weiter ungestört hobeln, wenn dir der M3 (oder ein anderes System) nicht liegen sollte.

@ Andreas: Ja, für Mehrtagesbart sind Systeme eher nicht gemacht, da bring ich erstmal die Shavette zum Einsatz, um hinterher mit System drüber zu schrappen
 
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Diskussionsnachricht 000148
16.08.2014, 20:35 Uhr
lee
registriertes Mitglied


Wurde in Werbung für andere Rasierwerkzeuge eine besondere Mehrtagesbarttauglichkeit hervorgehoben?

Beim Rasieren mit einem Messer oder Hobel spielt es keine Rolle, wie lang der Bart ist. Ich gehe selbstverständlich davon aus, daß mein Rasierwerkzeug --- i. e. Messer oder Hobel --- dem Bart gewachsen ist, denn das war nie ein Problem.

Mehrklingenrasierer werden als überlegene Rasierwerkzeuge angepriesen. Aufgrund ihrer Überlegenheit gehe ich selbstverständlich davon aus, daß sie dem Bart mindestens ebensogut gewachsen sind wie Messer oder Hobel und daß es bei ihnen ebenfalls keine Rolle spielt, wie lang der Bart ist. Warum sollte ich überhaupt erst auf die Idee kommen, daß die Bartlänge ein Problem sein könnte?


Man kann die Klinge auch verlängern, um deren Anpreßdruck zu verringern. Das funktioniert sogar viel besser, als mehrere Klingen zu verwenden. So einfach kann das Leben sein


@Inselgrün: Zum Glück kann ich das, genau wie andere eben Mehrklingenrasierer verwenden können Falls ich das irgendwann nicht mehr kann, muß ich wieder zum Messer zurück oder auf das Rasieren verzichten.

Diese Nachricht wurde am 16.08.2014 um 20:39 Uhr von lee editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000149
16.08.2014, 20:50 Uhr
~Inselgrün
Gast


lee schrieb:

Zitat:
Beim Rasieren mit einem Messer oder Hobel spielt es keine Rolle, wie lang der Bart ist. Ich gehe selbstverständlich davon aus, daß mein Rasierwerkzeug --- i. e. Messer oder Hobel --- dem Bart gewachsen ist, denn das war nie ein Problem.

Mehrklingenrasierer werden als überlegene Rasierwerkzeuge angepriesen. Aufgrund ihrer Überlegenheit gehe ich selbstverständlich davon aus, daß sie dem Bart mindestens ebensogut gewachsen sind wie Messer oder Hobel und daß es bei ihnen ebenfalls keine Rolle spielt, wie lang der Bart ist. Warum sollte ich überhaupt erst auf die Idee kommen, daß die Bartlänge ein Problem sein könnte?

Diese Aussagen zeigen mir, dass Du bisher mit den unterschiedlichen Rasurwerkzeugen noch nicht hast sehr viel Erfahrung sammeln können.

Selbstverständlich gibt es Hobel, die für Mehrtagesbart besser oder schlechter geeignet sind. Ein schmallippiger Gillette-Butterfly unadjustable wird mit einem dichten Mehrtageswuchs weniger gut zurecht kommen als ein 37c oder R41.

Meine eher bescheidene Erfahrung mit Messern sagt mir auch, dass es Messer gibt, die – je nach Anwender – bei Mehrtageswuchs komfortabler sind als andere. Ein extrahohles Messer wird bei manchen nicht so gut sein wie ein halbhohles oder ein Wedge, wenn es darum geht, massiven, längeren Wuchs zu rasieren.

Sorry fürs OT.
 
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