Diskussionsnachricht 000062
16.02.2017, 19:52 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied
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musste den alten Faden mal ausgraben..
wenn ich neutral über einen Stein berichten möchte,
dann muss ich auch negative Aspekte beim Namen nennen.
Seit einiger Zeit ärgerte ich mich mit dem Schärfen herum.
Ja. Richtig gelesen. Irgendwie wurden immer wieder Messer
auf magische Weise einfach nicht gescheit rasierfähig.
Da ich jede Menge neues Equipment angeschafft hatte,
war es mir nicht ganz einfach, die Fehlerquelle zu lokalisieren.
Der nette Beitrag von den Forenkollegen
brachte mich dann dazu, mir auch die Steine nochmal genau anzuschauen.
Also das Taschenmikroskop raus gesucht und getestet.
Und tatsächlich..es sind in meinen Steinen mittlerweile Partikel frei, die da nicht hin gehören.
Das sind anscheinend Produktionsfehler der neuen Reihe.
Verunreinigungen.
Und das Schlimmste..nicht alle kann ich ertasten.
Aber sie haben einen Effekt, den man in einer zerbröselnden Schneidkante
oder auch im Kratzerbild sehen kann.
Auf dem 10k sind es weiße Körner in dem Stein.
Sie sind hart und beschädigen eine gute Schneidkante nach einem Schub.
und auch der 3k arbeitet zur Zeit nicht sauber,
wenn man diese schwarz bis dunkelroten Flecken hat..
bei mir sehen die Kratzer an der Stelle anders aus
ich hoffe, ihr erkennt es:
Man kann den Stein jetzt wieder neu abrichten und hoffen,
auf eine unkonterminierte Schicht zu treffen. Aber was soll das.
Mit Pech ist der Stein recht schnell runter und immer nur kurze Zeit
wieder nutzbar, bis die nächsten Fehlerpartikel frei werden.
Also, ich stehe nach wie vor dazu, daß es herausragende Steine sind.
Aber achtet bitte auf diese Fehler oder andere Unregelmäßigkeiten,
die auch erst nach vielen Anwendungen in tieferer Schicht zum Vorschein kommen können. Das kann einem echt die Laune am Schärfen verderben.
Ein Unding eigentlich. Aber am ehesten wird es wohl bei RMn auffallen.
Ich schreibe mal eine Hinweis Email.. Diese Nachricht wurde am 16.02.2017 um 19:56 Uhr von Grognar editiert. |