Diskussionsnachricht 000004
09.09.2005, 10:59 Uhr
Enkidu
registriertes Mitglied
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So, nachdem ich das Messer in den vergangenen Tagen einige Male über den Pastenriemen gezogen habe um es auf richtige Schärfe (Endergebnis: Haartest beinah vergleichbar mit einer frischen Rasierklinge) zu bringen und mich an das Messer zu gewöhnen war es heute dann soweit.
Also VP mit neuem Silberspitz-Pinsel und Taylor Sandelwood-Seife.
Dann die ersten Züge an der Wange. Das Messer lässt sich gut führen,
doch bemerke ich bereits bei den ersten Haaren einen Schneidewiederstand. Ich fragte mich natürlich, ob mein Einweichprogramm nicht ausreichend war. Die Gegenprobe mit der Shavette
verlief jedoch problemlos. Also erstmal weiter mit dem Messe.
Die Bereiche mit starkem Bartwuchs (Kinn..) waren nicht rasierbar, so stark war der Schneidewiederstand.
Also das mit dem Hobel erledigt.
Die Bereiche, die ich komplett mit dem Messer (mit und gegen den Strich) rasiert habe, sind phantastisch glatt, die Haut fühlt sich gut an!
Die Bereiche die ich aus aufkommender Frustration mit dem Hobel geplätten habe, sind gereizt.
Was mich wirklich ärgert ist, dass ich eigentlich eine komplette Rasur nur mit dem Messer hinbekommen hätte.
Immerhin kann ich die erste Rasur ohne Mach3 verbuchen, ist auch schon Etwas.
Wo seht ihr das Problem, das mit diesen Schneidewiederstand beschert hat, schlechte Vorbereitung, Messer doch nicht scharf genug?
Braucht das Messer generell weichere Haare als die Shavette/der Hobel? |