Diskussionsnachricht 000007
19.08.2005, 11:01 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team
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Der Wechsel vom fast narrensicheren Mach3 auf einen klassischen Hobel stellt einen äusserst deutlichen Kontrast dar.
Ein Mach3 verzeiht einem fast alles.
Ein Hobel will schon genau geführt werden, sonst wird er.... "kratzbürstig".......
Kurzum: Beim Hobel MUSS ein anderer Bewegungsablauf einstudiert werden.
Den 34C kenne ich persönlich nicht, aber aus Forumsberichten ist er um einiges gründlicher als der Wilkinson-Classic. Daher auch schärfer und.... "gefährlicher".
Den Wilkinson-Classic kenne ich sehr gut, auch in der "getunten" Version... ( Suchwort: M*A*KROBLICK ohne Sternchen eingeben)
Wenn nicht aufgedrückt wird, rasiert der Calssic nur, wenn er im richtigen Winkel gehalten wird, oder er rasiert nicht. Das ist auch ein sehr hautschonender Hobel. Beim Hobeln darf man NICHT aufdrücken, das verzeit kein Honel! Ein Systemrasier begrenzt meistens die Aufdrückkraft, beim Hobel musst Du selbst den Begrenzer in der Hand haben, oder die Haut meldet sich......
Mein Tipp:
Kaufe Dir den Classic und führe das "Feintunig" durch. Dann rasiere Dich solange mit dem Classic, bis keine Hautirritationen mehr auftreten. Dann stimmt der Bewegungsablauf, der ist dann "einstudiert".
Keine Hautirritationen mehr, es wird "langweilig" und die Rasur wirkt subjektiv ungründlich- Das ist der Zeitpunkt wo Du dann auf den 34C umsteigen solltest.
Nicht alles auf einmal wollen, erst einmal "Hobeln" lernen mit den Classic.
Gruss Jurgus |