Diskussionsnachricht 000003
30.10.2003, 13:04 Uhr
Valerio
registriertes Mitglied
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Für die bequemen Leser füge ich den verlinkten Beitrag hier als Zitet ein (ich bin NICHT der Autor diese Beitrages, sondern Stefan V. / Floyd).
Zitatanfang:
"Bei den Merkur Rasierern gibt es mehrere Bauformen. Da wären einmal
die mit dem dicken Griff (11, 34, 37), dort ist die untere Platte
fest mit dem Griff verbunden. Die obere Platte hat eine lange dünne
Stange mit Gewinde am Ende. Am Griff ist eine Rändelmutter
angenietet, damit wird der Rasierer geschlossen. Bei den Rasierern
mit dem dünnen Griff (15,33) hat die obere Platte ein kurzes dickeres
Gewinde und die untere Platte ist lose. Dadurch lassen sich Platten
und Griffe untereinander austauschen. Bei den Rasierern mit langem
Griff (23,25) und den Reiserasierern (933,985) ist das genau so, wobei
sich der Griff des Reiserasierers in 2 Teile auseinander schrauben
läßt und der dünnere obere Teil läßt sich in den dickeren unteren
Teil stecken. Der Rasierer läßt sich auch mit dem unteren allein
montieren, ist dann allerdings ein wenig kurz. Der obere Teil
besitzt ein Aussengewinde und ein Innengewinde, so das man damit den
Griff bei den Rasierern 15, 23, 25 und 33 um 25 mm verlängern läßt.
Wenn man einen passende Gewindeschneider bekommen kann, könnte man
sich auch prima einen Griff selbst bauen. Weil die Platten und
Griffe untereinander kompatibel sind, könnte man sich auch aus einem
verchromten und einem vergoldeten 2 nette Duo-Tone-Rasierer
zusammenschrauben. Ich selbst besitze unter anderem den 25c und den
933c, aus dessen Teilen sich der 23c und der 985c zusammensetzen
lassen. Zu den Rasierern 41, 42 und 2040 kann ich keine Aussagen
machen, da ich diese nicht real gesehen habe. Die Buchstaben C und G
bedeuten Chrom bzw. Gold. Die Modelle ohne angehängtem Buchstaben
sind wahrscheinlich entweder versilbert oder vernickelt, was
eigentlich egal ist, da diese meines Wissens nach nicht mehr hergestellt werden (mit Ausnahme 41 und 42). Die Köpfe sind jeweils in den Varianten gerade Schneidkante und Zahnkamm erhältlich, in der dicken Ausführung zusätzlich mit gerader Schneidkante verdreht, was die
Klinge zusätzlich Versteift. Dann gibt es noch die Modelle mit
einstellbarem Klingenspalt Progress (500, 520), Futur (700, 701,
702 gibt es auch in schwarz und weiß, ich weiß da aber nicht die
Artikelnummer) und den Vision (2000). Der Progress ist ähnlich
aufgebaut wie die "dicken", die Mutter ist aber aus Kunststoff und hat
eine Markierung. Die untere Platte wird mit einer Feder gegen die
obere gedrückt und der Klingenspalt mit der Kunststoffmutter
eingestellt. Beim Futur wird der Spalt durch drehen des Griffes
eingestellt und die obere Platte besitzt innen 2 Zapfen die in Federn
einrastet. Der Vision besitzt eine einen Ring zum einstellen, wenn
man den unteren Teil des Griffes dreht, öffnet sich der
Butterflyverschluß, außerdem ist er voll zerlegbar. Der Vision und
der Futur besitzen völlig glatte Schneidkanten. Der Progress hat
dort schräge Kerben, die laut Patentschrift dafür sorgen, dass sich das
Barthaar wieder aufrichtet. Ich persönlich bevorzuge den Futur,
natürlich mit Merkur Super Klingen (die sind nun mal die besten ).
Sorry, dass ich wahrscheinlich die meisten von euch mit Infos nerve, die ihr eh schon habt, aber ich wollte, dass damit auch ein Anfänger klar kommt. Gruß Floyd"
Zitatende.
Der Autor dieses sehr kompetenten, obigen Beitrages mit Grundsatz-Charakter ist Stefan V. / Floyd (und nicht Valerio, der nur zitiert hat aus dem alten Forum, damit dieser lesenswerte Beitrag nicht verloren geht). |
