Diskussionsnachricht 000026
10.04.2008, 17:31 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied
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Hier sind die Hinweise direkt von Zwillings, die müssten´s eigentlich wissen.
www.bilder-hochladen.net/files/4aer-q-jpg.html
Hier wird zum Abwischen ein Wolltuch empfohlen. Der Grund dafür ist unschwer zu erraten. Wolle = Haar.
Kommt die Schneide mal mit Wolle in Berührung, ist das nicht das Thema, im Gegensatz zu Papier.
Zugegeben, Wolle nehme ich nicht sie saugt mir zu wenig. Ich zieh das Messer mit dem Rücken durch die V-förmige Mulde von Daumen und Zeigefinger über ein normales Handtuch.Die Schneid wird peinlichst genau ausgespart!
Mein Rasierschaum ist auch so feucht, dass er sich fast ohne Rückstand mit einem Stoß aus dem Wasserhahn abspülen lässt.
Um Rostflecken oder andere Flecken, und um die geht es ja hier, zu vermeiden, muss man das Restwasser, das sich zwischen den Schalen sammelt, herauspusten. Macht man das nicht, und kommen die beim Schließen mit der Klinge in Kontakt und trocknen hier an, sind die Flecken da.
Das kurze Abziehen auf Leder nach der Rasur, wie es Zwillings oben im Originaltext empfiehlt, das ist mir zu aggressiv.
Und genau deshalb wähle ich den Innenhandballen der ausgestreckten Hand am kleinen Finger, 3 Züge pro Seite, mit Trockenreiben dieser Stelle zwischen jedem Abzug. Das gibt dem Gart schon einen "Impuls" :-)
Ganz interessanter Nebeneffekt dabei... Hat sich der Grat an verschiedenen Stellen geringfügigst umgelegt, spürt man das sofort durch eine feine Rauheit. Man kann sogar die Seite angeben, nach der er sich umgelegt hat. Ohne Lupe oder Haartest weiß man, dass mit diesem Messer etwas nicht stimmt.
Ich hoffe, die Begründungen waren ausreichend.
Gruß
Bartisto
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