Diskussionsnachricht 000053
10.03.2012, 19:16 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied
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sicknote schrieb:
Zitat: | Bartisto ich würde mich freuen, wenn du meine frage beantworten würdest, da es mich interessiert.
Ich habe die naniwas nie angerieben aus Angst Schlamm nur vom nagura zu bekommen.
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Hallo sicknote,
ich möchte nur auf die Naniwas eingehen, nicht auf die Natursteine. --- Dieser Nagura muss ca. 5 Minuten gewässert werden. Die Kanten sollten gebrochen werden. Das wurde schon gesagt. Beim 400er, 800er, 2000er und 5000er gibt dieser Nagura leicht an den Stein ab, ab dem 8000er und dem 10000er dann aber nicht mehr. In diesen beiden letzten Bereichen reibt er nur noch den Stein selbst an. Das ist ein riesiger Vorteil, denn man schärft dann nicht mehr in einer Mischung aus Nagura- UND Naniwa-Partikeln sondern es sind beim Abschluss nur noch die Naniwa-Partikel wirksam.
Jetzt kannst Du natürlich bei einer weiteren Überlegung die Frage stellen, ob denn die Nagura-Partikel, die sich noch im 5000er Anrieb befunden haben, ein derartig grobe Schärfriefe erzeugen, so dass der 8000er damit nicht mehr fertig wird?
Der 8000er wird damit locker fertig, und beim 10000er siehst Du nur noch da und dort feinste Schmitzen im Hochglanz.
Da aber bekannt sein sollte, dass auch eine Facette, die feinste Schärfriefen über den GESAMTEN Schneidenbereich zeigt, wie es z. B. bei einem feinsten echten Thüringer der Fall ist, einen sehr guten sanften Ansatz bei der Rasur erzeugt, spielen diese feinen Unregelmäßigkeiten, die nur noch da und dort an der Facette bei ca. 30x zu sehen sind, überhaupt keine Rolle mehr.
Gruß
Bartisto
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