Diskussionsnachricht 000394
01.02.2014, 18:14 Uhr
Ralf
registriertes Mitglied
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jazzmaster schrieb:
Zitat: | @Ralf
Ja ganz genau.
Mit einer Lage Tape das ganze Schärfprozedere hindurch bis in diesem Fall zum Tam O'Shanter hin. Erst auf dem letzten Stein eine zusätzliche Lage drauf,praktisch in Summa, dann Zwei und natürlich "vorwärts Schiebend" somit den zweiten Winkel erzeugend. Damit entfällt das Abziehen auf dem Chromox-Riemen komplett und ist auch gar nicht nötig, die Schärfe ist dann ausgezeichnet! Würde man nun auf den Chromoxidriemen gehen würde man ja einen dritten Winkel setzen was eher kontraproduktiv wäre!
So in etwa 70 Schübe je Seite braucht's bei diesem sehr langsamen Kandidaten hier,bei schnelleren Steinen reichen schon 15-25 vollkommen aus um einen guten zweiten Winkel zu setzen.
Speziell hier beim Franken hat es den entscheidenden Vorteil das man eine verhältnismäßig kleine Fläche, durch den zweiten Winkel, zu bearbeiten hat, da der Stein durch seine hohe Dichte und Feinheit nicht in der Lage ist großartig Abtrag zu leisten. Eine ganze Facettenbreite benötigt eine enorm höhere Anzahl an Schüben um auf das selbe Ergebnis zu kommen!!!
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Klingt super. Werde ich mal bei meinen Busch (Weltmeister) probieren.
Habe den Franken eigentlich abgeschrieben, weil kein Abtrag auf ganzer Facette möglich war, oder eben zu lange dauerte. Aber das könnte sich jetzt wieder ändern.
Mein Finisher wäre ein Escher, würde der 2. Winkel mit dem Franken auch hier funktionieren?
Grüße
Ralf
-- Wostenholm / TI / Kamisori Feather AS D2; Merkur Futur Personna rot, Merkur Mitchell's Woolfat RS, Valobra Menthol/Mandel Myrsol und Pinaud korium Scuttle DaVinci, SOC DK+BK, Thäter |