Diskussionsnachricht 000005
31.08.2008, 17:47 Uhr
Dhee
registriertes Mitglied
|
rasier- und merkurhobel unterscheiden sich vor allem im kamm (offener kamm, geschlossen und torsion), justierbarkeit (z.b. progress) und länge des griffs. es gibt sie teilweise goldbeschichtet, was bei merkur mit der endung g zum ausdruck kommt - 34g statt 34c.
die klingen von rasierhobeln sind sehr unterschiedlich, selbst wenn sie noch so ähnlich aussehen. das bedeutet, dass jeder ganz andere vorstellungen an rasierklingen hat, nicht nur deshalb, weil jeder auch eine andere haut bestitz.
personna haben aber einen guten ruf, empfehlenswert ist aber, viele klingen durchzuprobieren (beispielsweise wilkinson, die gibt's auch in drogerien). derby und feather sind auch noch begehrt. seltener bekommen merkur-eigene rasierklingen lob, auch wenn deren hobel sehr gut sind.
rasierklingen wechselt man ebenso nach gusto. wenn sie kratzt kommt sie in den spender zurück, da gibt's meist einen schlitz, in dem man die gebrauchten klingen steckt, damit sie nicht einzeln in den müll wandern. 3-5 sind normal, aber je nach klinge und anwender schwankt das.
du merkst, bei der nassrasur geht es viel ums experimentieren. aber das macht auch den spaß an der sache aus.
-- Gruß, Dietmar |