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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Unterschied Schrägschnitt und Torsionshobel? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
10.12.2009, 12:05 Uhr
lumoss
registriertes Mitglied


Hallo,

gibt es einen Unterschied zwischen Schrägschnitt und Torsionshobeln?
z.b. Mulcuto vs. Merkur 37C? Welcher ist gründlicher?

Gruß,
Heiko
 
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Diskussionsnachricht 000001
10.12.2009, 13:15 Uhr
Firefly
registriertes Mitglied


Beim Schrägschnitt ist die Klinge einfach nur schräg im Rasierer drin.
Anders beim Torsion, da ist die Klinge unter Spannung. Wenn du auf die Schmalseite des Rasieres schaust, ist eine Kante oben und eine unten.
Ob Schrägschnitt überhaupt was bringt, weiss ich nicht.
Mein Merkur 39C (Torsion) rasiert aber sehr gründlich. Ist ein totaler Unterschied zum normalen Rasierer. Reizt die Haut aber mehr.
Ich muss muss wohl noch dran gewöhnen, habe ihn erst neu.

Holger
 
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Diskussionsnachricht 000002
10.12.2009, 13:26 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Ich versuch es mal anhand von Fotos:

Schau dir den mittleren an - ein Ibsen Torsionshobel:
upload.wikimedia.org/wikipedia/de/4/43/Merkur_34%2C_Ibsen...
Durch eine Drehung im Kopf wird die Rasierklinge gegenläufig verdreht, deswegen auch "Torsionshobel". Durch diese Verdrehung sitzt die Klinge dann auch sehr fest und starr im Kopf.

Dagegen ein Schrägschnitt - Der Linke ist ein Mulcuto Schrägschnitt:
upload.wikimedia.org/wikipedia/de/8/80/Mulcuto_Schr%C3%A4...
Hier wird die gesamte Klingenauflage etwas "gekippt". Im Prinzip also wie ein herkömmlicher Hobel a la Merkur 34C, halt nur mit schrägstehender Klinge.
 
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Diskussionsnachricht 000003
10.12.2009, 13:29 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Beides sind Schrägschnitt-Hobel, aber nur der Torsionshobel (wie der 37c) hat folgende Besonderheit. Durch die tordierte Klingenauflage wird zusammen mit dem entsprechenden tordierten Deckel eine Verformung (Torsion) der Klinge hervorgerufen. Angeblich soll dabei die Klinge versteift werden und somit schnittfreudiger sein. Die Klingenversteifung wird allerdings kontrovers diskutiert. Schaut man sich einen Torsionshobel genauer an, sieht man eine Besonderheit, die ihn vom untordierten Schrägschnitthobel unterscheidet: der Seifenspalt verläuft in Schnittrichtung V-förmig, wird also weiter.
Zusammem mit der entsprechenden Schräghaltung erklärt sich die besondere Wirksamkeit der Klinge.
Beim “einfachen”,untordierten Schrägschnitthobel ist der Kopf schräg am Griff angebracht, die Seifenspalte sind gleichmäßig groß.
Die Handhabung von Schrägschnitthobel ist gewöhnungsbedürftig (wenn ich von mir ausgehe), sie soll den Nutzer entsprechend zum Schrägschnitt “zwingen”.

Die Erfahrung muss jeder selbst sammeln, welcher gründlicher ist. Ich finde den Torsionshobel noch zupackender als ein untordierter Schrägschnitthobel. Mir sagt weder der 37c zu (zu aggressiv für meinen Geschmack) noch ein normaler Torsionshobel, dessen Handhabung mir nicht zusagt. Für mich sind Schrägschnitthobel interessante, aber wahrschlich schräge Apparate. Mehr dazu aich in den 37c-Threads.
 
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Diskussionsnachricht 000004
11.12.2009, 07:00 Uhr
Jens Mander
registriertes Mitglied


Was beiden Hobel-Typen gemeinsam ist und was n.m.M. den grossen Unterschied zu Zahnkamm-, gesch. Schaumkante-, und Butterfly-Hobeln macht ist der Fakt das die Klinge zum Barthaar einen schneidenden Schnitt und nicht nur einen Drückenden Schnitt macht. Ähnlich französischer Guillotine.
 
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