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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Harris Rasierseife » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000025
07.08.2004, 19:38 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@Mathias:
Du sagst:"Der pH-Wert gibt nämlich nicht die Wasserstoffionenkonzentration an, sondern deren negativen dekadischen Logarithmus".

Ich störe mich etwas an der Anfangsformulierung (nicht an der pH-Definition):"...nämlich nicht die Wasserstoffionenkonzentration...", aber dann doch diese, und zwar "deren negativen dekadischen Logarithmus".

Dabei repräsentiert der pH-Wert - unabhängig von seiner Definition - letztlich doch und nichts anderes als das Maß für die Konzentration der Wasserstoffionen, (noch genauer Hydronium-Ionen (H3O(+)) in einer Lösung, was ja auch durch die Einheit mol/l zum Ausdruck kommt. Auch die andere möglich Abkürzung des pH-Wertes "pondus hydrogenii" weist auf Stärke bzw. Gewicht des "Wasserstoffs" also auf die Konzentration hin.

Es ist nicht falsch, wenn man sagt, der pH gibt die H(+)-Ionen-Konz. (bzw. H3O(+)-Ionenkonz.) an.
 
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Diskussionsnachricht 000026
07.08.2004, 20:02 Uhr
Ras-Age
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Es ist nicht falsch, wenn man sagt, der pH gibt die H(+)-Ionen-Konz. (bzw. H3O(+)-Ionenkonz.) an.

Natürlich nicht, dailysoap, lass Dich nicht einseifen ! Man darf sich - auch als Chemiestudent im 2. Semester - ab und zu vom hohen, akademischen Roß begeben...
Worum geht's denn eigentlich ? Die menschliche Haut bevorzugt i.a. einen eher sauren pH-Wert (um die 5.5), aber zum Quellen des Barthaares ist (kurzzeitig) ein pH-Wert von >7 günstiger. C'est tout. Mehr muss man dazu nicht sagen.
 
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Diskussionsnachricht 000027
08.08.2004, 01:32 Uhr
Mathias
registriertes Mitglied


Natürlich, ich wollte eigentlich nur mal wieder Haare spalten, dafür sind wir doch quasi hier.

Konzentrationen werden in Stoffmenge pro Volumeneinheit angegeben, der pH-Wert ist aber nun mal keine konzentration. Aber ist ja auch egal, das soll schließlich keine Chemisch-Akademische Diskussion werden. Ich habe im übrigen herausgefunden, dass die einseifmittel, die ich so benutze (Nivea Rasiercreme, Gold Dachs, Musgo Real) höllisch alkalisch sind, so pH zwischen 11-14. Und für die Zeit, die ich zum rasieren brauche, macht das zumindest meiner Haut keine sichtbaren Probleme.

Aber eine detaillierte Aufstellung, auch mit Aftershaves kommt noch, ich arbeite daran, vielleicht kann man hinterher wenigstens feststellen welche Einseifmittel etwas milder sind, wenn man empfindliche Haut hat... Und wenn nicht, konnte ich doch wenigstens meine Neugier befriedigen.


(Aber der pH-Wert gibt die Konzentration eben doch nur indirekt an, sonst hätte er die Einheit mol/l)
SCNR
 
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Diskussionsnachricht 000028
08.08.2004, 11:56 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Mathias:
Nur noch Rande:
Ja gut, pH gibt die Konz. "eben nur indirekt an". Das reicht ja auch - er repäsentiert diese Konz. Du hast selbst am 7.8. gesagt:

"So bedeutet ein pH-Wert von 7 eben eine H+ Konzentration von 10^-7 mol/l."

Die Bedeutung des pH im Definitionssinne ist in meinen Augen eher etwas für Berechnungen.

Zum (hier) Wichtigeren:
Die pH-Aufstellung, die Du mit AS und Rasiermitteln vor hast ist eine prima Sache. Vielleicht liegt es ja im wesentlichen am (zu) hohen pH-Wert einer Rasierseife, wenn jemand Hautprobleme mit der Seife hat. So eine pH-Rangliste bei den Produkten würde mich auch interessieren. Die Spanne (pH 11 bis 14), die Du gemessen hast ist schon gehörig.
 
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Diskussionsnachricht 000029
11.08.2004, 13:39 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Bartolo schrieb:

Zitat:
Ich habe eher das Problem, dass selbst recht nass angemachter (aus Rasier-Creme) Schaum zu schnell trocknet, da ich ziemlich langsam
(mit dem Hobel) bin. Wenn ich 3 min wirken lassen und dann erst
anfangen zu rasieren, ist der Schuman am Hals oder an der Oberlippe trocken, bis ich mit den Wangen fertig bin.
Da würde mich wirklich mal interessieren, wie das überhaupt mit Schaum steifsahniger Konsistenz gehen soll.

Du hast da etwas missverstanden! Du trägst nicht Schaum auf, wartest
3 Minuten und rasierst dann -- twischendurch kommt der Pinsel auch
regelmäßig zum Einsatz! Die Zeit zwischen erstem Pinselstrich und
Rasurbeginn sollte 2-3 Minuten betragen (bei stark alkalischer Seife
wie der Golddachs auch weniger, wenn sie sonst reizt), aber während-
dessen pinselt man auch gelegentlich nach (und nimmt auch 'mal etwas
Wasser mit dem Pinsel auf). Kurz vor dem rasieren pinselt man noch-
mal gründlich gegen den Strich, damit Schaum unter die Haare gerät
und sie aufgerichtet hält. Wie beim Eintopf, der kocht auch nicht
einfach so vor sich hin, gelegentlich wird umgerührt...

Wenn die Rasur besonders lange dauert, kannst Du auch während der
Rasur zwischenpinseln, wenn es zu schnell trocknet. Kein Schaum
hält 10 Minuten fest, warm und feucht.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000030
11.08.2004, 13:55 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Bartolo schrieb:

Zitat:
Ich habe eher das Problem, dass selbst recht nass angemachter (aus Rasier-Creme) Schaum zu schnell trocknet, da ich ziemlich langsam
(mit dem Hobel) bin. Wenn ich 3 min wirken lassen und dann erst
anfangen zu rasieren, ist der Schaum am Hals oder an der Oberlippe trocken, bis ich mit den Wangen fertig bin.
Da würde mich wirklich mal interessieren, wie das überhaupt mit Schaum steifsahniger Konsistenz gehen soll.

Du hast da etwas missverstanden! Du trägst nicht Schaum auf, wartest
3 Minuten und rasierst dann -- zwischendurch kommt der Pinsel auch
regelmäßig zum Einsatz! Die Zeit zwischen erstem Pinselstrich und
Rasurbeginn sollte 2-3 Minuten betragen (bei stark alkalischer Seife
wie der Golddachs auch weniger, wenn sie sonst reizt), aber während-
dessen pinselt man auch gelegentlich nach (und nimmt auch 'mal etwas
Wasser mit dem Pinsel auf). Kurz vor dem rasieren pinselt man noch-
mal gründlich gegen den Strich, damit Schaum unter die Haare gerät
und sie aufgerichtet hält. Wie beim Eintopf, der kocht auch nicht
einfach so vor sich hin, gelegentlich wird umgerührt...

Ah, sehr gut, dann habe ich das instinktiv sogar richtig gemacht ;-)
Ich hatte nur immer diese 3 min (ich hatte schon überlegt, ob ich irgendwo so eine Krankenkassen-Sanduhr zum Zähneputzen herkriegen kannn...) im Kopf und die Jungs, die beim Barbier erstmal zum Einweichen in Ruhe sitzen bleiben können. Aber da wird ja auch nochmal neu Schaum aufgetragen.
Danke jedenfalls für den Hinweis, direkt vor dem Rasurbeginn nochmal durchpinseln klingt sinnvoll, da werde ich in Zukunft drauf achten!

BTW bisher habe ich nur Creme benutzt, was wäre denn ein gute Einsteigerseife (eher fett, leichte Schaumbildung)?

viele Grüße

Bartolo
 
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Diskussionsnachricht 000031
11.08.2004, 14:10 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Bartolo schrieb:

Zitat:
Ich hatte nur immer diese 3 min [...] im Kopf und die Jungs, die beim
Barbier erstmal zum Einweichen in Ruhe sitzen bleiben können.

Das kannst Du auch machen, allerdings musst Du Dir dann auch ein
feuchtes, heißes Handtuch auf den Schaum legen!

Zitat:
Aber da wird ja auch nochmal neu Schaum aufgetragen.

Ja, und der alte mit dem Handtuch weggenommen -- zusammen mit den
Mitessern

Zitat:
BTW bisher habe ich nur Creme benutzt, was wäre denn ein gute Einsteigerseife (eher fett, leichte Schaumbildung)?

Tut mir leid -- nach einer superfetten Seife, die meiner Lieblingscreme
auch nur annähernd das Wasser reichen kann, suche ich bisher vergebens.
Aber nicht "verzweifelt", denn ich habe ja immer "ein paar" der Cremes
auf Halde


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000032
31.01.2005, 15:04 Uhr
~Andi R.
Gast


Hallo!

Nachdem mir die Rasierseife von Harris zu aggressiv (zu alkalisch) ist, versuchte ich es heute mit Trumper Rasierseife Sandalwood (bei Old London im Tiegel für 26€). Der Unterschied war bei mir groß!

Beim Aufschäumen im edlen Mahagonitiegel entstand schnell ein fester, cremiger, angenehm riechender Schaum, der unglaublich sanft war - im Gesicht aufgetragen, verursachte er kein Brennen oder Jucken. Die Rasur ging vergleichbar gut wie mit gewohntem Rasierschaum; nach der Rasur sah meine Haut für kurze Zeit aber doch ein wenig mitgenommen aus, das Hautgefühl war aber einwandfrei!

Ob ich mich damit jetzt nur an Sonn- und Feiertagen rasieren werde, weiß ich noch nicht. Insgesamt ist das jedenfalls die beste Rasierseife, die ich jemals hatte!

Gruß, Andi

Diese Nachricht wurde am 31.01.2005 um 15:56 Uhr von Andi R. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000033
31.01.2005, 15:23 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Andi R. schrieb:

Zitat:
Hallo!

Nachdem mir die Harris Rasierseife zu aggressiv (zu alkalisch) ist, versuchte ich es heute mit Trumper Rasierseife Sandalwood (bei Old London im Tiegel für 26€). Der Unterschied war bei mir groß! Beim Aufschäumen im edlen Mahagonitiegel entstand schnell ein fester, cremiger Schaum, der unglaublich sanft war - im Gesicht aufgetragen, verursachte er kein Brennen oder Jucken. Die Rasur ging vergleichbar gut wie mit gewohntem Rasierschaum; nach der Rasur sah meine Haut für kurze Zeit aber doch ein wenig mitgenommen aus, das Hautgefühl war aber einwandfrei!

Ob ich mich damit jetzt nur an Sonn- und Feiertagen rasieren werde, weiss ich noch nicht. Insgesamt ist das jedenfalls die beste Rasierseife, die ich jemals hatte!

Gruß, Andi

Bei mir ist so, daß ich bei Trumper die Creme der Seife vorziehe.
Genau wie Du beschrieben hast, macht die Seife sehr schnell einen klasse Schaum. Sehr ergiebig ist sie auch. Mir ist der Schaum jedoch etwas zu "mager" bzw. nicht fett genug. Die Creme ist mir oder scheint mir für meine Haut mehr "pflegendere" und bessere klingengleitende Eigenschaften zu haben.
Wenn Du schreibst:"...nach der Rasur sah meine Haut für kurze Zeit aber doch ein wenig mitgenommen aus, das Hautgefühl war aber einwandfrei!", wäre vielleicht ein Test mit der Creme eine Empfehlung.
Die Harris hatte ich noch nicht und wenn ich lese "zu aggressiv/alkalisch" schreckt mich das schon.
 
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Diskussionsnachricht 000034
31.01.2005, 17:20 Uhr
~Andi R.
Gast


Hallo dailysoap!

Danke für den Tipp! Trumper hat aber doch für verschiedene Hauttypen auch verschiedene Rasierseifen (z.B. Almond für trockene Haut). Ich habe normale Haut und Sandalwood "is perfect for normal skin". Aber vielleicht enthält Rasiercreme doch hochwertigere Inhalts- bzw. Schmierstoffe, mit denen die Rasur dann leichter geht (aber eigentlich wurde meine Haut nicht durch die Rasur, sondern von der Seife etwas gereizt).

Wie man liest, soll die Rasierseife von Trumper ja sehr ergiebig sein (ca. 4-5 Monate), wie schneidet im Vergleich dazu eigentlich die Rasiercreme ab?

Die Harris schneidet eigentlich nur bei mir schlecht ab, alle anderen haben anscheinend gute Erfahrungen damit gemacht. Und bei mir schneidet sie auch nur deshalb schlecht ab, weil ich wohl eine zu empfindliche Haut für diese hochalkalische Seife habe (wie mild im Gegensatz dazu die Trumper Rasierseife ist, zeigt auch, dass selbst die Speick-Rasierseife schon zu aggressiv zu meiner Haut war). Bei Manufactum heisst es zur Harris Rasierseife übrigens:

Die meisten Rasierseifen und -cremes sind pH-neutral. Das ist falsch. Erst eine gut alkalische Rasierseife erzeugt, als sahniger Schaum auf die Haut gebracht, die für eine tiefgründige und sanfte Rasur notwendige Quellwirkung von Haut und Barthaaren. Der Schaum wirkt zudem wie ein Schmierfilm, er läßt die Klinge leichter über die Haut gleiten. Dezent nach Mandeln duftende Rasierseife, nach einer Originalrezeptur aus den frühen 20er Jahren. Die milde, feinschäumende Rasierseife mit geringem Wasseranteil wird mit dem Rasierpinsel aufgetragen.

Gruß, Andi

Diese Nachricht wurde am 31.01.2005 um 18:08 Uhr von Andi R. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
31.01.2005, 18:36 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Andi, Du hast natürlich recht, es gibt unterschiedliche Trumper-Seifen.
Demzufolge müßte ich dazusagen, welche Sorte ich meine.
Ich habe die Seife "Rose", deren Duft mir nur im Sommer einigermaßen willkommen ist und diese Sorte meinte ich mit "nicht fett" genug.
Von den Cremes habe ich Sandelholz und Kokos. Beide empfinde ich gegenüber der Seife Rose "reichhaltiger" im Schaum.
Ich glaube allerdings nicht, daß "hochwertigere" Inhaltsstoffe in den Cremes enthalten sind, sondern rezepturbedingt mehr davon in die Creme eingearbeitet werden können als bei Seife.
Die Trumper-Creme Sandelholz enthält vielleicht mehr Glycerin und ferner Triethanolamin, welches manche gar nicht so gut finden.
Was Manufactum sagt mit dem Nutzen der alkalischen Wirkung ist schon richtig. Aber da gibt es halt auch pH-bedingte Unterschiede. Wenn man die hohen pH-Werte nicht verträgt, kann man ja auf diejenigen alkal. Seifen ausweichen, die nicht ganz so "stark" im Alkalischen sind.
Wegen der Gebrauchsdauer der Trumper habe ich keine konkreten Erfahrungswerte (weil ich zwischen den Sorten wechsele), merke allerdings, daß nach vielzähligem Gebrauch die Seife kaum abzunehmen scheint, was sich mit den Forums-Erfahrungen deckt.

Diese Nachricht wurde am 31.01.2005 um 18:41 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000036
15.02.2005, 15:26 Uhr
~Andi R.
Gast


Zwei Wochen Rasur mit Trumper Rasierseife: eine Bilanz

Kurz: dauernder Rasierbrand und gereizte Haut. Ich denke, dass Gillette und Wilkinson (und andere Firmen) immer modernere Rasiermittel entwickeln, hat seinen guten Grund und ist für viele Männer eine Erlösung! Ich rasierte mich 10 Jahre mit Dosenschaum und hatte niemals, nie sowas wie Rasierbrand. Dann denke ich, tu ich meiner Haut mit Luxusseife mal was gutes, und dann - die Hölle.

Es ist also tatsächlich so, dass nicht nur eine falsche Klinge Rasurbrand und Hautirritationen verursachen kann, sondern auch das falsche Einseifmittel. Also für diejenigen, die auch unter Rasurbrand leiden: versuche es mit Rasiergel!

Naja es ist alles halb so schlimm. Statt dem Blue II verwende ich jetzt erstmal den Mach3 und statt alle 24 Stunden rasiere ich mich jetzt nur alle 2 Tage; und dann werden wir weitersehen...

Gruß, Andi
 
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Diskussionsnachricht 000037
15.02.2005, 18:18 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@Andi R.:
In Deiner Nachricht v. 31.01.05 (15:04) (oben) warst Du noch so begeistert ("...beste Rasierseife, die ich jemals hatte") - hat sich das Ergebnis so radikal gewandelt?

Vielleicht ist Deine Haut an die 10jährige Behandlung mit pH-neutralem Schaum gewöhnt und braucht etwas für eine Umstellung auf alkal. Seife?

Ansonsten würde ich eine nicht so magere, sondern eine fettere Seife bzw. Creme nehmen.
 
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Diskussionsnachricht 000038
16.02.2005, 15:44 Uhr
~Andi R.
Gast


dailysoap schrieb:

Zitat:
@Andi R.:
In Deiner Nachricht v. 31.01.05 (15:04) (oben) warst Du noch so begeistert ("...beste Rasierseife, die ich jemals hatte") - hat sich das Ergebnis so radikal gewandelt?

Naja, hätte mich eben nicht gleich täglich damit rasieren dürfen. Nach der Rasur gestern mit dem Mach3 ist schonmal kein neuer Rasurbrand entstanden, und die Hautreizungen sind jetzt eigentlich auch wieder abgeklungen (der Mensch regeneriert sich sehr schnell).

Rasierseife wird so "gefährlich" schon nicht sein, denn weder in test, Ökotest oder ZEIT wird davon abgeraten.

Aber mal generell: Was ist eigentlich von anderslautenden Meldungen wie "durch die Kombination von Seife und hartem Wasser bilden sich zudem Kalksalze, die die Haut reizen können", oder "Kalkseifenbildung bei Anwendung mit hartem Wasser. Damit verbunden ist eine Inaktivierung der Tensideigenschaften. Auf der Haut abgelagerte Kalksalze beeinflussen die Nachfettung der Haut: Sie wird rauh" zu halten?

Gruß, Andi

Diese Nachricht wurde am 16.02.2005 um 16:25 Uhr von Andi R. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000039
16.02.2005, 16:17 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Andi R. schreibt:
"Aber mal generell: Was ist eigentlich von anderslautenden Meldungen wie "durch die Kombination von Seife und hartem Wasser bilden sich zudem Kalksalze, die die Haut reizen können" oder "Kalkseifenbildung bei Anwendung mit hartem Wasser. Damit verbunden ist eine Inaktivierung der Tensideigenschaften. Auf der Haut abgelagerte Kalksalze beeinflussen die Nachfettung der Haut: Sie wird rauh" zu halten?"


dailysoap antwortet:
Nix ist davon zu halten (meine Ansicht).
Quelle des Textes? Hört sich nach Werbung über Produkte wie Seba-med und ähnliche an!?
Es ist natürlich, daß sich Kalkseife mit klassischer Rasierseife bildet, je nach Härtegrad des Wassers in unterschiedlichen Mengen. Etwas nachteilig ist, daß mehr Seifensubstanz zur Kalkseifenbildung verbraucht wird als direkt zur Schaumbildung, was aber m.E. nicht wesentlich ins Gewicht fällt. Wen es stört kann ja mal destilliertes Wasser nehmen, dann wird mit weniger Seife mehr Schaum gebildet.
Im Gegenteil bin ich der Ansicht, daß Kalkseife die Textur des Schaumes positiv beeinflußt, aber auch nicht so wesentlich.
Da man sein Gesicht ohnehin wäscht bzw. erst recht nach der Rasur den Schaum abwäscht, glaube ich kaum, daß sich da großartig Kalkverbindungen/Kalkseife ablagern kann. Zumal die Kalkseife im Schaum eingebunden ist und mit ihm weggespült wird. Nachfetten tut man meist doch durch AS oder Pflegecreme.

Anders verhält es sich beim Wäschewaschen. Dort lösten moderne pH-neutrale Tenside das klassische Seifenpulver ab, weil sich bildende Kalkseife in der Wäsche ablagerte und die Fasern zusetzte (Grauschleier, Gilbeffekte). Außerdem haben die Tenside in diesem Bereich den Vorteil, daß sie keine Kalkseife-Reaktion mit härtebildenden Salzen im Wasser eingehen und ihre Waschkraft besser entfalten können.
Seifenwaschmittel, die es noch gibt enthalten meist auch Tensidzusätze.

Diese Nachricht wurde am 16.02.2005 um 16:24 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
16.02.2005, 16:31 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Andi R. schrieb:

Zitat:
dailysoap schrieb:

Zitat:
@Andi R.:
In Deiner Nachricht v. 31.01.05 (15:04) (oben) warst Du noch so begeistert ("...beste Rasierseife, die ich jemals hatte") - hat sich das Ergebnis so radikal gewandelt?

Naja, hätte mich eben nicht gleich täglich damit rasieren dürfen. Nach der Rasur gestern mit dem Mach3 ist schonmal kein neuer Rasurbrand entstanden, und die Hautreizungen sind jetzt eigentlich auch wieder abgeklungen (der Mensch regeneriert sich sehr schnell).

Rasierseife wird so "gefährlich" schon nicht sein, denn weder in test, Ökotest oder ZEIT wird davon abgeraten.

Aber mal generell: Was ist eigentlich von anderslautenden Meldungen wie "durch die Kombination von Seife und hartem Wasser bilden sich zudem Kalksalze, die die Haut reizen können" oder "Kalkseifenbildung bei Anwendung mit hartem Wasser. Damit verbunden ist eine Inaktivierung der Tensideigenschaften. Auf der Haut abgelagerte Kalksalze beeinflussen die Nachfettung der Haut: Sie wird rauh" zu halten?

Der entscheidende Punkt ist IMO ganz einfach. Von ganz wenigen Ausnahmen (allergische Reaktionen o.ä.) abgesehen, dürfte die stärkste Strapaze das Schaben der Klinge über die Haut sein. Für die allermeisten Leute lohnt daher eine gewisse Beanspruchung der Haut durch einweichende alkalische Seife, da sie dann mit weniger Rasurgängen ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Also volles Programm und Rasurdisziplin.
Bei der beneidenswerten Minderheit, die mit Rasiergel/Dosenschaum und einem Rasurdurchgang ein gutes Ergebnis erzielt, mag es so sein, dass die Hautaustrocknung durch Seife relevant wird, ebenso vielleicht bei Leuten mit sehr trockener Haut.
Dem Rest hilft das milde Gel überhaupt nichts, wenn nach einigen Durchgängen mit Dosenschaum die Klinge stumpf und etliche Stoppeln immer noch dran sind, denn die Belastung der Haut und entsprechende Reizungen durch 3,4,5 Rasurgänge kriegt man chemisch mit ein bißchen Seife nicht hin.Trockene Haut kann man auch sehr leicht durch Eincremen ausgleichen. Reizungen und Entzündungen durch kaputtgeschabte Haut sind erstmal ein paar Tage da und gehen so einfach nicht weg.
(Abwaschen sollte man das Zeug natürlich hinterher)

viele Grüße


Bartolo
 
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Diskussionsnachricht 000041
16.02.2005, 17:27 Uhr
~Andi R.
Gast


dailysoap schrieb:

Zitat:
Quelle des Textes? Hört sich nach Werbung über Produkte wie Seba-med und ähnliche an!?

Du hast recht, die eine Quelle lautet www.eucerin.de/skin/cleans_2.html, die andre www.aerztlichepraxis.de/aktuell/artikel/1068205787/gz/wel...

Vielleicht kann man auch mal eine Liste mit den Wasserhärtegraden in den verschiedenen Städten zusammenstellen (wenn es für die Rasur wirklich relevant wäre). Ich wohne in München, und mit dem Durchschnittswert von 15,8° deutscher Härte (dh) ist das M-Wasser nach Waschmittelgesetz dem Härtebereich 3 zuzuordnen.

Gruß, Andi

Diese Nachricht wurde am 16.02.2005 um 17:55 Uhr von Andi R. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
16.02.2005, 18:23 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Andi R. schrieb:

Zitat:
dailysoap schrieb:

Zitat:
Quelle des Textes? Hört sich nach Werbung über Produkte wie Seba-med und ähnliche an!?

Du hast recht, die eine Quelle lautet www.eucerin.de/skin/cleans_2.html, die andre www.aerztlichepraxis.de/aktuell/artikel/1068205787/gz/wel...

Vielleicht kann man auch mal eine Liste mit den Wasserhärtegraden in den verschiedenen Städten zusammenstellen (wenn es für die Rasur wirklich relevant wäre). Ich wohne in München, und mit dem Durchschnittswert von 15,8° deutscher Härte (dh) ist das M-Wasser nach Waschmittelgesetz dem Härtebereich 3 zuzuordnen.

Gruß, Andi

Nun muß man auch berücksichtigen bei den. o.g. Links, daß es nicht um Rasierseife, sondern allgemein um Waschseife/das Waschen geht und das ewige kontrovers diskutierbare Thema Seife vs. Syndet und die ganzen Säureschutzmantelgeschichten.

Also für den Fall Rasierseife kann man wohl sagen, daß man durch Kalkseifenbildung nichts zu befürchten hat.
Oder hat jemand andere Erfahrungen gemacht?

Wer natürl. keine Seife an sich verträgt, wird nach was anderem Ausschau halten müssen, also nach überfetteten Seife oder eben Syndets.

Der Kalkgehalt ist nicht/kaum relevant für die Rasur, sondern für die Seife. Je höher die Wasserhärte, desto mehr Seife wird verbraucht. Das ist aber schon alles.

Ansonsten muß man halt Regenwasser oder dest. Wasser nehmen.
So eine Wasserhärteliste müßte es im Internet geben. Ist das aber so relevant für den Rasurbereich?
Für den Waschmittelverbrauch hat es schon mehr Bedeutung. Mit weichem Wasser kann man fast die Hälfte an Pulver sparen.

Jetzt kann man daraus vielleicht schließen, eine Rasierseife in Wiesbaden hält ungefähr doppelt solange wie in München.
Da hilft nur: umziehen oder eine Wasserenthärtungsanlage einbauen... .

Wasserhärtegrade:

www.wasser.de/haupt.pl?url=http://www.wasser.de/verbrauch...

Wasserhärte (Karte) in Deutschland:

www.perma-trade.de/thema/wasserkarte.html

Diese Nachricht wurde am 16.02.2005 um 18:36 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
17.02.2005, 08:49 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


dailysoap schrieb:

Zitat:
Der Kalkgehalt ist nicht/kaum relevant für die Rasur, sondern für die Seife. Je höher die Wasserhärte, desto mehr Seife wird verbraucht. Das ist aber schon alles.

Zumindest auf die Konsistenz des aus Rasierseife oder -creme erzeugten Schaums scheint mir die Härte des Wassers aber doch einen starken Einfluß zu haben. Je härter das Wasser, desto länger braucht man, um die Seife zum Schäumen zu bringen. Die dicke, cremige Konsistenz ist mit weichem Wasser deutlich einfacher hinzukriegen.

Eine chemische Erklärung kann ich leider nicht liefern, diese Erkenntnis beruht lediglich auf subjektiven Erfahrungen, die ich auf Reisen gemacht habe. Auch im Wetshaver-Forum auf MSN vermutet man einen Zusammenhang zwischen Wasserhärte und Schaumkonsistenz.

Gruß

Chris Kurbjuhn

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000044
17.02.2005, 11:41 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Kurbjuhn schrieb:

Zitat:
dailysoap schrieb:

Zitat:
Der Kalkgehalt ist nicht/kaum relevant für die Rasur, sondern für die Seife. Je höher die Wasserhärte, desto mehr Seife wird verbraucht. Das ist aber schon alles.

Zumindest auf die Konsistenz des aus Rasierseife oder -creme erzeugten Schaums scheint mir die Härte des Wassers aber doch einen starken Einfluß zu haben. Je härter das Wasser, desto länger braucht man, um die Seife zum Schäumen zu bringen. Die dicke, cremige Konsistenz ist mit weichem Wasser deutlich einfacher hinzukriegen.

Eine chemische Erklärung kann ich leider nicht liefern, diese Erkenntnis beruht lediglich auf subjektiven Erfahrungen, die ich auf Reisen gemacht habe. Auch im Wetshaver-Forum auf MSN vermutet man einen Zusammenhang zwischen Wasserhärte und Schaumkonsistenz.

Gruß

Chris Kurbjuhn

Das sehe ich auch so. Wenn es länger dauert mit dem Aufschlagen liegt es daran, daß die Seife bei (stärker) kalkhaltigem Wasser substanzbezogen einen Teil in die Kalkseifenbildung abgibt und nicht in die Schaumbildung bzw. die Schaumbildung wird dadurch etwas verzögert und fällt etwas weniger prächtig aus. Also ein Teil der Seife geht zu Lasten der Kalkseife und nicht zu Gunsten der Schaumbildung.
Bei weichem Wasser entfällt diese Barriere der Kalkseifenreaktion (oder ist ganz niedrig) und die Seife kann gleich aufschäumen.
Daher wird man in Regionen mit weicherem Wasser (niedriger Kalkgehalt) länger an seiner Seife habe und weniger Waschmittel verbrauchen.
Bei extrem kalkhaltigem Wasser kann man eine Seife fast kaum zum Schäumen bringen.
Am deutlichsten wird der Unterschied zu "hartem" Leitungswasser, wenn man mal dest. Wasser zum Aufschäumen nimmt.

Glaube allerdings nicht, daß die Kalkseifenbildung bzw. Kalkseife im Schaum das Rasieren/Rasuregebnis spürbar beeinflußt.
Aber man kann es natürlich nicht ausschließen.
 
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Diskussionsnachricht 000045
23.02.2005, 11:22 Uhr
~Andi R.
Gast


Hab jetzt die Trumper Rasiercreme (Sandalwood) ausprobiert. Im Gegensatz zur gleichnamigen Rasierseife empfinde ich die Creme als milder und weniger "seifig" (auch ein pH-Test mit der Zungenspitze bestätigt dies).

Drei Zentimeter auf der Pinselspitze aufgetragen erzeugen beim Aufschlagen in einer Tasse schnell einen festen und cremigen Schaum. Bei der Hautverträglichkeit und Klingen-Gleitfähigkeit schneidet die Creme bei mir im Vergleich zur Seife deutlich besser ab; ich kann also nur bestätigen, was dailysoap zu diesem Punkt schon festgestellt hat. Nach der Rasur sah meine Haut kein bisschen gereizt aus - was bei meiner rasiermittelempfindlichen Haut was heißen mag -; sondern war in top Kondition.

Im Unterschied zu günstigeren Rasiercremes (z.B. Wilkinson, Speick) ist die Trumper deutlich milder und hautverträglicher und insgesamt einfach besser! Jetzt fragt sich nur, wie lang so eine Tube hält; gibt es da von jemandem schon Erfahrungswerte? Wahrscheinlich ists besser, man kauft gleich die Jumbo-Dose...

Gruß, Andi

Diese Nachricht wurde am 23.02.2005 um 11:31 Uhr von Andi R. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
23.02.2005, 12:08 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Andi R. schrieb:

Zitat:
...
Im Unterschied zu günstigeren Rasiercremes (z.B. Wilkinson, Speick) ist die Trumper deutlich milder und hautverträglicher und insgesamt einfach besser! Jetzt fragt sich nur, wie lang so eine Tube hält; gibt es da von jemandem schon Erfahrungswerte? Wahrscheinlich ists besser, man kauft gleich die Jumbo-Dose...

Gruß, Andi

Die Tiegelcreme hat ein wesentlich besseres Preis-Mengen-Verhältnis als die Tube. Die Dosierung ist dann aber eine andere. Sofern man nicht etwas mit dem Finger rausnehmen will, wird man mit dem Pinsel reingehen und muß dann gefühls- und erfahrungsmäßig sehen, wieviel man davon im Pinsel haben will.
Auch die Textur spielt eine Rolle. Bei der softigen Salter z.B. muß man aufpassen, daß nicht gleich der ganze Pinsel abtaucht :-)
Da ich öfters wechsle habe ich keine Erfahrungswerte über die Ergiebigkeiten, die auch individuell ist, je nachdem welche Menge man nimmt und wie oft man sich rasiert.
Und ein hoher Kalkgehalt des Wasser wird wohl auch einen Einfluß haben, weil man dann etwas mehr Creme oder Seife benötigt als bei weichem Wasser.

Diese Nachricht wurde am 23.02.2005 um 12:29 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
23.02.2005, 12:34 Uhr
~Andi R.
Gast


Danke für die Antwort, dailysoap!

Dailysoap, du hast in einem andren Thread geschrieben, du hättest von Truefitt&Hill eine Rasiercreme. Hast du die vielleicht schon ausprobiert? Ich finde die Marke interessant. Mich würde interessieren, wie mild oder wie alkalisch die Rasiercremes von T&H sind.

Gruß, Andi
 
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Diskussionsnachricht 000048
23.02.2005, 12:40 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Andi R. schrieb:

Zitat:
Danke für die Antwort, dailysoap!

Dailysoap, du hast in einem andren Thread geschrieben, du hättest von TRUEFITT & HILL eine Rasiercreme. Hast du die vielleicht schon ausprobiert? Ich finde die Marke sehr interessant; hab jetzt das Cologne Trafalgar zu einem etwas günstigeren Preis erstanden. Mich würde interessieren, wie mild oder wie alkalisch die Rasiercremes von T&H sind.

Gruß, Andi

Nichts zu danken, gern geschehen.
T&H: Genau die hatte ich noch nicht, daß muß Taylor of Old Bond Street Sandelholz gewesen sein!?
Ich sehe bei der Sandelholz von Taylor eigentlich keinen wesentl. Unterschied zu Trumper, außer im Geruch.
Sandelholz bei Taylor riecht in meiner Nase etwas "feiner, weniger holziger" als bei Trumper. Trumper hat dagegen einen etwas kräftigeren, holzigeren Sandelholzduft.
Übrigens, wie mal mitgeteilt: zwischen der Crabtree Sandelholz-Creme und der Trumper Sandelholzcreme kann ich keinen Unterschied feststellen, auch nicht im Geruch! Gleiche Rezeptur, beide aus London, Preis etwa gleich.

Diese Nachricht wurde am 23.02.2005 um 12:44 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
24.02.2005, 11:48 Uhr
~Andi R.
Gast


Was mir das Rasieren mit der Trumper-Creme etwas sauer macht, sind die enthaltenen Konservierungsstoffe Methylparaben und Propylparaben. Auch Triethanolamine ist wohl nicht so gern gesehen. Habe laienhaft mal versucht, die Inhaltsstoffe zu entschüsseln und bitte die Experten um Ergänzung bzw. Richtigstellung der gemachten Angaben!

Trumper Rasiercreme Sandalwood
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Aqua (Wasser)

Stearic Acid (Stearinsäure. Kommt in fast allen pflanzlichen Ölen vor. Wirkt in kosmetischen Produkten leicht mattierend, perlglanzartig. Eignet sich zur Einstellung der Konsistenz und wirkt stabilisierend in Emulsionen)

Myristic Acid (Myristinsäure, Gelbildner, reinigt, glättet die Haut)

Potassium Hydroxide (Kalium Hydroxid, Regulator des pH-Wertes)

Coconut Acid (Kokosfettsäure, gewonnen durch Fettspaltung des Kokosöls in Glycerin und in die entsprechenden Fettsäuren, Einsatz/Wirkung: Emulgatorbestandteil)

Glycerin (feuchtigkeitsbewahrend, glättend, rückfettend)

Triethanolamine (ein Alkalisiermittel, d.h. eine chemische Lewis-Base, die durch Reaktion mit einer Lewis-Säure und gleichzeitiger Elektronenabgabe eine positive Ladung erhält. Bildet besonders weiche und stabile Gele und Emulsionen)

Perfume (Parfüm)

Sodium Hydroxide (Säure/Basenregulierer auf Natriumbasis, ph-Wert Regulierer)

Methylparaben (Konservierungsmittel, das meist bei Cremes, Lotionen und Aftershave Balm vor dem Befall mit Mikroorganismen (Bakterien) beim Gebrauch schützt)

Propylparaben (natürlich vorkommender Konservierungsstoff)

Gruß, Andi

Diese Nachricht wurde am 24.02.2005 um 12:46 Uhr von Andi R. editiert.
 
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