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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Borax-Verbot » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3- [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000050
18.01.2017, 18:36 Uhr
schwabenchris
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Ich verwende für Pinsel in letzter Zeit sehr stark verdünnte Essigessenz, die ich nach Gebrauch mit Spüli raushole. Dann wird nochmal auf einem Stück Rasierseife Probe geschäumt, und es bliebt nichts zurück vom Kalk oder Geruch.

Ich nutze auch Essigessenz.

Mein Vorgehen ähnelt dem wie auf Badger & Blade und einigen US-Blogs zu lesen ist.

1. Tränke meine Borste bzw. meine Pferdehaare in Wasser.
2. Einschäumen des Pinsels mit einem Klecks Spüli
3. "Stampfen" des eingeseiften Pinsels in einer 1:5 Essigessenz-Wassermischung
4. Etwa 5-10 Minuten einwirken lassen
5. Den Pinsel mit warmen Wasser großzügig ausspülen

Mir ist dabei aufgefallen, dass mein Pferdehaare Pinsel nun wieder anfängt nach Tier zu riechen, nicht mehr so stark wie die ersten Male nutzen, aber doch leicht. Meine Sau riecht auch etwas.

Diese Nachricht wurde am 18.01.2017 um 18:38 Uhr von schwabenchris editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000051
19.01.2017, 17:14 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


schwabenchris schrieb:

Zitat:
...
Mir ist dabei aufgefallen, dass mein Pferdehaare Pinsel nun wieder anfängt nach Tier zu riechen, nicht mehr so stark wie die ersten Male nutzen, aber doch leicht. Meine Sau riecht auch etwas.

Hallo schwabenchris,
ich denke eher, da riecht der Essig.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000052
19.01.2017, 17:25 Uhr
~Inselgrün
Gast


Das glaube ich auch. Ich mache immer erst Essig, dann Spüli, dann Seife. So hab ich keinen Geruch von Essig im Pinsel.
 
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Diskussionsnachricht 000053
20.01.2017, 10:53 Uhr
Hobel Stef
registriertes Mitglied


Alternativ zu Essig kann man auch Zitronensäure nehmen. Gleiche Wirkung, riecht aber besser!

--
Theoretisch kann Ich praktisch alles.
 
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Diskussionsnachricht 000054
20.01.2017, 11:09 Uhr
uwe9
registriertes Mitglied


Ich nehme auch schon seit Jahren Zitronensäure+Spüli und kann nichts Negatives berichten, eher das Gegenteil.

--
Merkur 38C Personna, Perma Sharp, Derby, Astra Superior Platinum, Feather, Blade MasterMühle Dachs, Mühle SSP 21er, 23er, Mühle STF 23er, Kent BK12, Simpson Duke 3 Golddachs RS'n, Speick RS, Kent RS, Tabac RS, Valobra Menthol RS Tabac AS, Tüff herb, Prince Classic, Lagerfeld

Diese Nachricht wurde am 20.01.2017 um 11:10 Uhr von uwe9 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000055
20.01.2017, 12:32 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


wernerscc schrieb:

Zitat:
Ich bin seit etlichen Jahren auch nicht mehr auf ein regelmäßiges Borax- bzw. in meinem Falle Borsäurebad angewiesen, weil ich in meiner Routine nach jeder Rasur zuerst den Pinsel und Mug auswasche und dann den Pinsel im Mug bade, gefüllt mit warmem Wasser, einem Spritzer 50% Zitronensäure und ein zwei Tropfen Spüli (Fit), während ich die restlichen Rasierutensilien säubere und trockne. Ganz zum Schluß kommt der Pinsel noch mal ausgiebig unter den fließenden Wasserhahn. So hat die Kalkseifenbildung bei meinen Pinseln keine Chance mehr.

Ich bin zu faul! Ich mache das so ca. alle 4 - 5 Monate. Meine Pinsellösung sieht aber hinterher auch so lecker aus wie auf Deinem Bild. Ist ja auch egal wie, muss jeder seinen Weg finden, seine Lieblinge zu pflegen. Du mit Zitronensäure (ich hätte da einfach zuviel Schiß) ich mit Borax.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000056
20.01.2017, 12:50 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Einige 100g Borax sind auf dem Weg zu mir. Benutze zwar überwiegend Sauborstenpinsel, aber ich nehme mal an, auch denen wird eine solche Reinigung gut tun.
Zumal bei einigen am Knoten trotz sorgfältigem Ausspülen ein Ansatz von Kalkseife zu sehen ist.
Habe es mal mit Pril und Essig Essenz versucht, aber der weiße Rand über dem Knoten blieb bestehen.
Mal sehen, ob das mit Borax besser wird.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000057
20.01.2017, 15:06 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Einar schrieb:

Zitat:
Einige 100g Borax sind auf dem Weg zu mir. Benutze zwar überwiegend Sauborstenpinsel, aber ich nehme mal an, auch denen wird eine solche Reinigung gut tun.
Zumal bei einigen am Knoten trotz sorgfältigem Ausspülen ein Ansatz von Kalkseife zu sehen ist.
Habe es mal mit Pril und Essig Essenz versucht, aber der weiße Rand über dem Knoten blieb bestehen.
Mal sehen, ob das mit Borax besser wird.

Wo bekommst Du das Borax her?
 
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Diskussionsnachricht 000058
20.01.2017, 15:31 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Rainer Zufall schrieb:

Zitat:
Wo bekommst Du das Borax her?

Aus der Bucht, aber man muss ein bisschen suchen, bzw. einige Seiten durchblättern.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000059
20.01.2017, 15:45 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Meines Wissens nach - und das ist gut recherchiert - wurde Borax vor geraumer Zeit per EU-Chemikalienverordnung auf 'Giftig (T)' hochgestuft, da die Inhalation von Boraxstaub als potentiell gesundheitsschädlich angesehen wird, was grundsätzlich auch Bestand haben dürfte. Der Bezug von Borax ist aber per se keineswegs verboten, unterliegt aber jetzt anderen rechtlichen Rahmenbedingungen, die unterschiedlich ausgestaltet sein können.
 
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Diskussionsnachricht 000060
20.01.2017, 16:12 Uhr
Mabuse
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
Meines Wissens nach - und das ist gut recherchiert - wurde Borax vor geraumer Zeit per EU-Chemikalienverordnung auf 'Giftig (T)' hochgestuft ...

*Seufz* ... um dem gefährlichen Halb- und Falschwissen ein Ende zu bereiten, hier der Link zur GESTIS-Stoffdatenbank:

Borax

Einfach "Borax" in die Suchmaske eintippen und lese.

Diese Nachricht wurde am 20.01.2017 um 16:13 Uhr von Mabuse editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000061
20.01.2017, 17:20 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Abend die Herren.

Frage: Kann man sich nicht mal langsam darauf verständigen, in diesem speziellen Forum, dass in unserem Anwendungsspektrum und -häufigkeit keinerlei Gefahr von Borax ausgeht?

Danke Mabuse, für den Link. Die schreiben dort, dass man beim Umgang sogar auf Schutzhandschuhe verzichten könne, so gering sei die Resorptionsrate. Einatmen solle man eventuellen Staub beim Anmischen jedoch nicht. Aber wer tut das schon?

Zitat:
Haut:
Freiwilligen wurde eine 5%ige Lösung von 10B-angereichertem B. auf ein Rückenhautareal von 900 cm2 appliziert und mittels Luftstromes abgedunstet. Nach 24-stdg. Abdeckung mit einem T-Shirt wurden durch Analyse des Urins eine durchschnittliche Aufnahmerate von 0,21 %, ein steady-state-Fluß von 0,01 µg/cm2/h und ein Permeabilitätskoeffizient von 1,8 x 10 exp.-7 cm/h ermittelt.
Aufgrund dieser sehr geringen Resorption schlußfolgerten die Autoren, daß bei möglichem Hautkontakt mit B. auf Schutzhandschuhe verzichtet werden könnte.[99997]
Aus verschiedenen Vergiftungsfällen durch Kontakt mit Borsäure, die eine sehr ähnliche Resorptionskinetik aufweist, wurde allerdings in mehreren Quellen betont, daß Verletzungen der Haut die Resorptionsrate wesentlich erhöhen können.[99983]

Quelle: gestis.itrust.de/nxt/gateway.dll/gestis_de/000000.xml?f=t...

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 20.01.2017 um 17:22 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000062
20.01.2017, 17:39 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Lieber Einar,

Du wirst sehen, es funktioniert sehr gut! Dabei ist es, wie soll ich sagen, irgendwie lieblich! Es riecht nach nüschts, eine Messerspitze davon mit einem Tropfen Spüli zusammen im warmen Wasser, läßt Deine Pinsel wieder erblühen. Ich mache das schon ein paar Jahre mit feinsten Silberspitzen und Borsten. Ohne irgendwelche Ausfälle. Wobei ich insgesamt sagen muss, dass Sauborsten irgendwie nicht so anfällig gegen die Kalkseife sind. Die stauben bei mir längst nicht so, wenn die Silberspitzen schon Nebel verbreiten.

@Andere: Macht Euch nicht ins Hemd!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 20.01.2017 um 17:39 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000063
20.01.2017, 18:08 Uhr
Mabuse
registriertes Mitglied


CaptnAhab schrieb:

Zitat:
Die schreiben dort, dass man beim Umgang sogar auf Schutzhandschuhe verzichten könne, so gering sei die Resorptionsrate. Einatmen solle man eventuellen Staub beim Anmischen jedoch nicht. Aber wer tut das schon?

Und wenn man dann noch weiß, daß Borax seine jetzige Einstufung nur aufgrund einer einzigen Studie erhalten hat, bei der die Versuchstiere mit Megadosen malträtiert wurden ...

... dann gilt das von @kinkjc Gesagte: "Macht Euch nicht ins Hemd!"
Man soll das Zeugs ja nicht essen, das würde mit Rasierseife ja auch keiner tun.
 
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Diskussionsnachricht 000064
20.01.2017, 18:25 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Mabuse schrieb:

Zitat:
abc123 schrieb:

Zitat:
Meines Wissens nach - und das ist gut recherchiert - wurde Borax vor geraumer Zeit per EU-Chemikalienverordnung auf 'Giftig (T)' hochgestuft ...

*Seufz* ... um dem gefährlichen Halb- und Falschwissen ein Ende zu bereiten, hier der Link zur GESTIS-Stoffdatenbank:

Borax

Einfach "Borax" in die Suchmaske eintippen und lese.

Das ist kein 'gefährliches Halb- und Falschwissen'. Bitte die EU-Chemikalienverordnung ausheben und zitieren. Danke! (Sonst mach ich es!)

Ich habe nur die Fakten widergegeben und keine eigene Meinung kundgetan. Meine Meinung kann durchaus abweichen...
 
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Diskussionsnachricht 000065
20.01.2017, 23:22 Uhr
Mabuse
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
Das ist kein 'gefährliches Halb- und Falschwissen'. Bitte die EU-Chemikalienverordnung ausheben und zitieren. Danke! (Sonst mach ich es!)

Doch. Ist es. Die aktuelle Einstufung und nur die interessiert hier, die findest Du in der GESTIS-Stoffdatenbank.
Und hier findet sich keinerlei Kennzeichnung als "Giftig".
Dazu brauch ich nix "ausheben", ein einfaches Nachlesen in der o.a. erwähnten Stoffdatenbank genügt.

Aber falls Dich die 439 Seiten der EU-Verordnung interessieren sollten, die Seite 126 im PDF ist interessant. Und siehe auch hier - keinerlei Einstufung als "Giftig":

VERORDNUNG (EG) Nr.790/2009 DER KOMMISSION

Und falls Du mir immer noch nicht glaubst, kannst Du direkt bei der ECHA nachschlagen. Auch hier wieder keinerlei Einstufung von Borax als "Giftig":

ECHA

Übrigens ... normalerweise gilt, wer eine Behauptung aufstellt, hat diese auf Nachfrage zu belegen. Du hast behauptet, Borax wäre giftig, aber keinerlei Belege dafür angeführt. Wen wundert das nun?

Und beim Nachprüfen (s.o.) blieb von Deiner Behauptung nichts mehr übrig.
Sehen so Deine "Fakten" aus?

Diese Nachricht wurde am 20.01.2017 um 23:24 Uhr von Mabuse editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000066
21.01.2017, 08:34 Uhr
schwabenchris
registriertes Mitglied


Also der Pinsel riecht ganz leicht nach Essig, weil ich Ihn nicht nochmal mit Spüli auswasche, aber eben auch, im Verhältnis zum Essiggeruch, stark nach nassem Tier.

Ich muss dazu sagen, dass der Pinsel aber noch keine 50 Anwendungen hinter sich hat.
 
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Diskussionsnachricht 000067
21.01.2017, 09:04 Uhr
~Inselgrün
Gast


Ich würde ja unterscheiden, ob minimal Borax in einer RC/RS GELÖST vorliegt oder ob man mit größeren Mengen selber hantiert. Das nur als Gedanke, ganz unabhängig von etwaigen Verboten oder persönlichen Meinungen, einfach etwas gesunder Menschenverstand. So ein Pinsel ist letztlich ein Gebrauchs- und auch Verbrauchsgegenstand, auch ohne Borax, kann ich sagen, hält eine mittlere Qualität von Mühle ungefähr ein Jahrzehnt. Wichtiger als Borax oder Essig oder Spüli ist eh, dass man den Pinsel nach jedem Gebrauch gut unter fließend Wasser ausspült und dann kräftig trockenschüttelt und dann auch min. 1 Tag austrocknen lässt (stehend oder hängend ist Geschmackssache): das bezieht sich natürlich nur auf Naturhaarpinsel.
 
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Diskussionsnachricht 000068
21.01.2017, 10:13 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich sage mir: keine Anwendung mit boraxhaltigen kosmetischen Produkten, die auf der Haut verbleiben und keine Lebensmittel, die Borax enthalten.

Boraxhaltige Waschseife (z.B. Vinolia - die sog. Titanic-Seife) und boraxhaltige schäumende Rasiermittel schrecken mich nicht.

Diese Methode sollte den Rasierpinsel vorbehalten bleiben:
https://www.nps.gov/museum/exhibits/death_valley/exb/mini...
1-2 x im Jahr bekommen meine Pinsel ein Boraxbad.
Borax ist problemlos zu bekommen, wie ein Blick der Netzangebote zeigt.
 
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Diskussionsnachricht 000069
21.01.2017, 10:27 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Nichtmal das austrocknenlassen ist wichtig, Inselgrün. Eine intensive Reinigung sehe ich eher unter dem ästhetischen Gesichtspunkt. Der soll nicht nur funktionieren, der soll gut und sauber aussehen.
 
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Diskussionsnachricht 000070
21.01.2017, 10:30 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Ich würde ja unterscheiden, ob minimal Borax in einer RC/RS GELÖST vorliegt oder ob man mit größeren Mengen selber hantiert. Das nur als Gedanke, ganz unabhängig von etwaigen Verboten oder persönlichen Meinungen, einfach etwas gesunder Menschenverstand. So ein Pinsel ist letztlich ein Gebrauchs- und auch Verbrauchsgegenstand, auch ohne Borax, kann ich sagen, hält eine mittlere Qualität von Mühle ungefähr ein Jahrzehnt. Wichtiger als Borax oder Essig oder Spüli ist eh, dass man den Pinsel nach jedem Gebrauch gut unter fließend Wasser ausspült und dann kräftig trockenschüttelt und dann auch min. 1 Tag austrocknen lässt (stehend oder hängend ist Geschmackssache): das bezieht sich natürlich nur auf Naturhaarpinsel.

Nicht nur sauber, sondern rein - so soll der Pinsel sein.
Es geht natürlich auch ohne Borax oder sonstige spezielle Reinigungsprozeduren.
Grundsätzlich sollte der Pinsel sauber ausgewaschen sein, d.h. lösliche
Seife muss raus.
Über eine längere Zeit hinweg können aber an den Haaren Ablagerungen verbleiben, die wasserunlöslich sind, wie Kalk und Kalkseife.
Dadurch verlieren die Haare ihre ursprüngliche Eigenschaft und der Pinsel seine optimale Leistungsfähigkeit, die er anfangs hatte.
Ein Boraxbad ist praktisch ein Jungbrunnen für den Pinsel.

Diese Nachricht wurde am 21.01.2017 um 10:31 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000071
21.01.2017, 10:32 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Unheard schrieb:

Zitat:
Nichtmal das austrocknenlassen ist wichtig, Inselgrün. Eine intensive Reinigung sehe ich eher unter dem ästhetischen Gesichtspunkt. Der soll nicht nur funktionieren, der soll gut und sauber aussehen.

Sehe ich auch so.
 
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Diskussionsnachricht 000072
21.01.2017, 11:00 Uhr
~Inselgrün
Gast


"Sollte"/"muss"... ich würde andern nicht vorschreiben, wie sie ihre Pinsel zu behandeln haben. Wenn einer lieber einen Seife-starrenden hat, warum nicht, hygienisch kein Problem. "Ästhetik" ist so ein Begriff, das kann alles heißen. Es gibt sogar eine Ästhetik des Hässlichen.
 
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Diskussionsnachricht 000073
21.01.2017, 12:37 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Mabuse schrieb:

Zitat:
abc123 schrieb:

Zitat:
Das ist kein 'gefährliches Halb- und Falschwissen'. Bitte die EU-Chemikalienverordnung ausheben und zitieren. Danke! (Sonst mach ich es!)

Doch. Ist es. Die aktuelle Einstufung und nur die interessiert hier, die findest Du in der GESTIS-Stoffdatenbank.
Und hier findet sich keinerlei Kennzeichnung als "Giftig".
Dazu brauch ich nix "ausheben", ein einfaches Nachlesen in der o.a. erwähnten Stoffdatenbank genügt.

Aber falls Dich die 439 Seiten der EU-Verordnung interessieren sollten, die Seite 126 im PDF ist interessant. Und siehe auch hier - keinerlei Einstufung als "Giftig":

VERORDNUNG (EG) Nr.790/2009 DER KOMMISSION

Und falls Du mir immer noch nicht glaubst, kannst Du direkt bei der ECHA nachschlagen. Auch hier wieder keinerlei Einstufung von Borax als "Giftig":

ECHA

Übrigens ... normalerweise gilt, wer eine Behauptung aufstellt, hat diese auf Nachfrage zu belegen. Du hast behauptet, Borax wäre giftig, aber keinerlei Belege dafür angeführt. Wen wundert das nun?

Und beim Nachprüfen (s.o.) blieb von Deiner Behauptung nichts mehr übrig.
Sehen so Deine "Fakten" aus?

Man muß eben auch sinnerfassend lesen und denken können...

Wie aus der selbst zitierten VO klar zu erkennen ist, wird Borax als 'Repr. 1B' (Reproduktionstoxisch) eingestuft. Die Einstufung 'Ernste Gesundheitsgefahr' nach CLP entspricht der alten Einstufung 'Giftig' und 'Gesundheitsschädlich'. Die Abgabe kann beschränkt werden. Meine Aussagen waren daher völlig korrekt.

Ende der Debatte!

https://echa.europa.eu/substance-information/-/substancei...
https://de.wikipedia.org/wiki/Gefahrenklasse#Reproduktion...

Diese Nachricht wurde am 21.01.2017 um 12:39 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000074
21.01.2017, 18:31 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
"Sollte"/"muss"... ich würde andern nicht vorschreiben, wie sie ihre Pinsel zu behandeln haben. Wenn einer lieber einen Seife-starrenden hat, warum nicht, hygienisch kein Problem. "Ästhetik" ist so ein Begriff, das kann alles heißen. Es gibt sogar eine Ästhetik des Hässlichen.

Ich gehe naiv davon aus, dass die Mehrzahl der Pinselbenutzer
keiner Ästhetik des Hässlichen folgt.
Wer sich einen versifften Pinsel hinstellen und benutzen möchte, kann das natürlich gerne tun.
 
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