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NassRasur.com-Forum » Beratung und Austausch » Feather Rasiermesser mit Wechselklingen... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ] [ 5 ]
Diskussionsnachricht 000025
24.07.2011, 11:06 Uhr
il Barbiere AiA
registriertes Mitglied


herzi schrieb:

Zitat:
il Barbiere AiA schrieb:

Zitat:
Gute, sanfte und gründliche Rasuren sind mit Shavette's meist schwerer zu erreichen, allerdings wird man nach etwas Übung mit sehr sehr sehr guten Rasuren belohnt.

Das sehe ich genau andersrum. Ich finde KAI und Featherklingen schärfer und sanfter als Messerklingen.

Ich meinte, das ein sanftes und gründliches Ergenbins für Anfänger schwerer zu erreichen ist, da die Messerklinge flexiebler ist als die Klinge in der Shavette.
Ganz klar, wenn man dran bleibt und den dreh raus hat, sind sanfte und gründliche Rasuren mit der Shavette ein klacks (habe mich weiter oben falsch ausgedruckt, sorry).

Die Klingen des Feather AC, KAI und auch die Dovo Shavetteblades sind schärfer als die Messerklingen - vorallem die Feather und KAI.

Ich kann jedem der es mit diesen Shavette's probieren möchte, empfehlen dranzubleiben und nicht gleich das Handtuch zu schmeißen, denn die sanftheit und das Hautgefühl nach einer guten Shavetterasur ist einfach sagenhaft!

Gruß,
il Barbire
 
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Diskussionsnachricht 000026
25.07.2011, 13:39 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


il Barbiere AiA schrieb:

Zitat:
Ich meinte, das ein sanftes und gründliches Ergenbins für Anfänger schwerer zu erreichen ist, da die Messerklinge flexiebler ist als die Klinge in der Shavette.

Ich meinte das wiederum andersrum. Mit Messern hatte ich sehr selten sanfte und gründliche Rasuren. Mit Shavetten fast auf Anhieb. Allerdinggs hatte ich mit einer Shavette Jaguer JT-2M auch mein größtes Massaker.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000027
03.08.2011, 22:43 Uhr
thorstenb
registriertes Mitglied


Stefan kannst du vielleicht dochnetwas über deine Erfahrung mit dem Pleana sagen, da dieses Messer mich sehr interessiert, aber finde hier bisher keine Praxiserfahrungen. Danke

--
Alles, was wirklich nützt, ist für wenig Geld zu haben. Nur das Überflüssige kostet viel.
 
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Diskussionsnachricht 000028
04.08.2011, 10:12 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Okay... erstmal allgemein, dann zum Pleana:

Also ich habe früher öfter mit dem Messer rasiert, aber meine Zeit wird
immer knapper und ich hasse Messerrasuren in Eile. Und rasiert man nur
selten mit dem Messer, wird man wieder etwas unsicherer und noch lang-
samer, was dann eben noch seltener passt. Usw...

Als ich dann die Wechselklingenrasierer erstmalig verwendet habe, war
ich begeistert, wie schnell man damit ist! Nun kann man sagen, das Ab-
ziehen mit etwas Übung ja nicht lange dauert, aber wenn man wie ich den
Riemen und das Messer nicht im feuchten Bad lagert, muss man Riemen
und das Messer holen, den Riemen aufhängen, mit dem Handballen drüber
und loslegen. Hinterher das Normalstahl-Messer sorgfältig trocknen,
auch zwischen den Griffschalen, und mit dem Riemen wegräumen. Sind auch
ein paar Minuten! Da punkten die Wechselklingenmesser enorm... Man
kann sie im Bad lagern und sofort loslegen, wie mit dem Hobel.

Das Pleana geht noch einen Schritt weiter. Gerade für Selten-Messer-
Rasierer unterstützt es die Rasur durch den eingebauten Rasierwinkel,
so wie der Rücken eines normalen Rasiermessers ja ein eingebauter
Winkel für das aufgelegte Wetzen auf dem Stein ist. Man legt das Pleana
auf die Wange, rasiert los und denkt: "huch, so einfach?". Damit eignet
es sich natürlich auch toll für Einsteiger, die mit dem flachen Winkel
so Ihre Schwierigkeiten haben. An Stellen, wo nicht genug Platz ist
(z.B. beim "Coup de Maitre" unter der Nase) hebt man das Messer an wie
jedes andere auch, aber überall sonst gleitet es einfach sicher und
ohne Nachdenken über den Anstellwinkel direkt auf der Haut -- das
bauchige "Blatt" und die Form der Klingeneinfassung regeln den Rest.

Mörderisch scharf und eben ein "offenes Messer" bleiben die Dinger und
man muss die Haut ebenso daran gewöhnen wie an ein "normales" Rasier-
messer, aber einige Dinge bekommt man fortan abgenommen.

Ich wünschte, es würde sich mehr der Nutzer melden, aber vielleicht
trauen sie sich nicht, weil sie kein "richtiges" Rasiermesser nutzen.
Ich finde das ist kein Makel oder ein Messer zweiter Klasse, es ist
neben Rasiermesser und Hobel eine recht eigenständige weitere Gruppe
sehr guter und uneingeschränkt respektabler Rasierwerkzeuge.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000029
04.08.2011, 10:35 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Ich wünschte, es würde sich mehr der Nutzer melden, aber vielleicht
trauen sie sich nicht, weil sie kein "richtiges" Rasiermesser nutzen.
Ich finde das ist kein Makel oder ein Messer zweiter Klasse, es ist
neben Rasiermesser und Hobel eine recht eigenständige weitere Gruppe
sehr guter und uneingeschränkt respektabler Rasierwerkzeuge.

Hört, hört. Gut gesprochen

--
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Diskussionsnachricht 000030
04.08.2011, 14:54 Uhr
il Barbiere AiA
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Ich wünschte, es würde sich mehr der Nutzer melden, aber vielleicht
trauen sie sich nicht, weil sie kein "richtiges" Rasiermesser nutzen.
Ich finde das ist kein Makel oder ein Messer zweiter Klasse, es ist
neben Rasiermesser und Hobel eine recht eigenständige weitere Gruppe
sehr guter und uneingeschränkt respektabler Rasierwerkzeuge.


Gruß, Stefan.

Du schreibst das, was ich denke.
Leider werden Shavette's nicht so ernstgenommen und man wagt sich erst gar nicht an die Teile ran.
Wer sich jedoch anfangs etwas Zeit nimmt um die Shavetterasur zu erlernen, erhält wirklich sagenhaft Resultate.
 
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Diskussionsnachricht 000031
04.08.2011, 18:15 Uhr
Michel
registriertes Mitglied


OK.Ich werde sparen.

--
Gruss Michael
 
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Diskussionsnachricht 000032
04.08.2011, 18:39 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


ja, ihr habt ja recht:
shavettes werden - wahrscheinlich zu unrecht - (noch) nicht so recht ernst genommen.

sicher gibt es auch sehr gute exemplare an shavettes und ich könnte mir vorstellen, dass es unter dem strich (zeitersparnis, einfachheit in der nachbehandlung usw) durchaus noch eine überlegung wert ist, sich damit zu beschäftigen.

nur: die ganze welt will billig, billig, billig.
und billig ist - wie so oft - nicht besonders gut. wie ich auch leidvoll erfahren musste. so ging der ruf der shavettes dahin.
es werden durch das massengefertigte gelumpe an billig-shavettes einem auch die seriösen, guten shavettes verleidet.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000033
04.08.2011, 20:17 Uhr
il Barbiere AiA
registriertes Mitglied


Da hast du wohl recht, CA.
Ich hatte mal eine billige Shavette, die aber auf dem Foto im Netz wirklich schön ausgeschaut hatte. Naja, lassen wir das Thema...
Verarbeitung war wirklich für'n Ar*** und rasieren konnte man sich damit erst gar nicht...
Ich kann jedem nur raten der interesse an einer Shavette hat, sich nicht auf diese Billigteile einzulassen. Man hat einfach keine Freude daran und verliert die Lust weiter zu probieren. Dann heißt es "Shavette's sind schei**".
Genau diese Billigteile sind es mMn, die den Ruf der Shavette's zerstören.
Wer sich mit dem Feather AC, der KAI oder (mMn) auch der Dovo rasiert, weiß was eine gute Shavette kann....

------------------------------------------------------------------------
Was die Zeitersparnis und die einfachheit in der Nachbehandlung angeht:

Nach jeder Rasur wird die Shavette von mir gereinigt, genau so sauber und ordentlich wie ein Messer. Da ich doch etwas an Auswahl habe und nicht weiß wann die gerade benutzte Shavette wieder dran kommt, will ich sie nicht ungereinigt in meine Vetrine legen (genau wie mit meinen Hobeln). Für mich ist Sauberkeit doch sehr wichtig.
Das einzige was ich mir also gegenüber dem Messer spare, ist "nur" das Ledern und das Schärfen.
Warum ich mich also mit Shavette's rasiere hat nichts mit "bequemlichkeit" zu tun, sondern weil ich das feeling mag. Wer sich mal mit einer "richtigen" Shavette rasiert hat, weiß bestimmt was ich meine
 
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Diskussionsnachricht 000034
04.08.2011, 23:10 Uhr
nophy
registriertes Mitglied


Ich möchte zu il Babieres Nachbehandlungsbeschreibung anmerken, dass es schon ein gewaltiger zeitlicher Unterschied sein kann, eine nicht rostfreies Messer zu säubern und zu trocken oder einfach eine Edelstahl-Shavette, wie meine bei Stefan gekaufte Feather Artist Club, kurz unter fließendem heißen Wasser abzuspülen und mit dem Handtuch darüberzuwischen.

Die Feather hatte mich mir eigentlich nur gekauft, um auf Dienstreisen etwas Messerähnliches mitnehmen zu können, was nicht soviel Aufwand braucht. Sie funktioniert aber so gut, dass ich mich ertappe, diese auch zu Hause zu benutzen.

Insbesondere die ProGuard Klingen mit den Schutzbügeln sind nach meiner Ansicht auch sehr gut für Anfänger geeignet, da die Verletzungsgefahr nochmals minimiert wird.

Ich habe den Kauf nicht bereut.

Gruß

nophy
 
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Diskussionsnachricht 000035
04.08.2011, 23:45 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Ich als Messerrasierer will jetzt auch meinen Senf dazu geben, natürlich wenn ich darf.

Ich besitze kein Feather Artisto Club oder ein anderes "hochwertiges". Lediglich besitze ich eine "billige" Sedef (türkische Shavette) mit der ich schon einige Zeit lang rasiert habe bevor ich mein erstes Rasiermesser gekauft habe.
Hin und wieder (selten) kommt es vor dass ich die Sedef nehme, warum ganz einfach.. Zeitersparnis und das Feeling.
Meine Rasiermesser würd ich niemals hergeben.. die Sedef schon.. weil ich sie einfach wieder nachkaufen kann was ich auch tun würde.

Es ist einfach mal schön sich mit einer Shavette zu rasieren ohna dass das Messer vorher geledert werden muss und auch das trocknen, vor allem das Trocknen wird erspart. Ich als pingeliger Messernutzer brauche schon meine 2-3 Minuten das Messer gründlichst zu trocken und sogar zu ölen.

Jedoch muss ich einfach sagen, dass ich mir leider!!! kein Artisto Club kaufen werde, weil es für mich zu teuer ist. Ich werde sicherlich gleich gesteinigt aber das ist nun einmal meine Meinung. Keine Frage, es sind Qualitätsprodukte vor allem gegenüber der Sedef. Was Schärfe angeht brauch und kann ich nicht viel sagen da ich keine Feather Klingen nutze oder auch auf längere Zeit genutzt habe. Aber man hört ja nur gutes über die Feather..

Aber einem der bereit ist so viel zu zahlen würde ich nicht versuchen was anderes einzureden. Eine Shavette Rasur ist doch was schönes. Die Möglichkeit längere (spezielle) Rasierklingen zu benutzen ist ebenfalls von Vorteil. Im Vergleich zu Shavettes mit normaler DE Klinge sind Shavettes mit längeren Klingen viel angenehmer und der "echten" Rasiermesserrasur viel näher.

Das wars von mir...

--
Man(n) rasiert sich mit einem Rasiermesser, er trinkt ja auch keine Milch aus einem Whiskyglas, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000036
05.08.2011, 07:33 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Wer eine günstigere Variante sucht dem würde ich die Vantas aus Stefans Shop nahelegen. Die Sedefs sind auch ok, aber von der Verarbeitng her sind die Vantas schon noch besser.

--
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Diskussionsnachricht 000037
05.08.2011, 23:42 Uhr
phoenix
registriertes Mitglied


Ich denke auch, dass der Kostenfaktor hier eine gewisse Rolle spielt.
Die Vanta geht preislich in Ordnung und man kann die normalen Hobelklingen benutzen. Ich benutze sie ganz gern, auch wenn ich mich damit nicht komplett glatt rasieren kann. (Krieg ich mit'm Rasiermesser leider auch nicht hin, nur mit'm Hobel...)


Für ein Feather-Rasiermesser zahlt man dann doch schon ordentlich und braucht noch passende Klingen dazu. Zum Testen ist das halt viel Geld und im MH gibt's zu dem Preis auch schon mal ein "richtiges" Messer und nen Abziehriemen, also warum dann eine Shavette ausprobieren anstatt eines echten Rasiermessers?
 
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Diskussionsnachricht 000038
07.08.2011, 18:38 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Hallo phoenix,

eine Shavette und erst recht ein Feather Wechselklingenrasiermesser
ist nicht zum "Testen", ob man Messerasur mag oder damit klarkommt.
Es ist eine eigenständige Rasierer-Kategorie mit klaren Unterschieden
zum Rasiermesser, manche Vorteile, manche Nachteile.

--
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Diskussionsnachricht 000039
07.08.2011, 19:15 Uhr
phoenix
registriertes Mitglied


Ja, okay, aber selbst dann:
Zum Testen, ob man mit einer Feather-Shavette als Shavette (nicht als Messereinstieg) klarkommt, ist doch um einiges teurer als ein "Standard"-Merkurhobel oder eben auch die Vanta.

Ich sag ja nicht, dass die Feather schlecht sind, aber zum Ausprobieren, ob sie einem liegen, ist es eben doch teuer
 
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Diskussionsnachricht 000040
07.08.2011, 21:29 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Aber das gilt ja für alle High-End-"Werkzeuge" -- man wird ja sicher
auch als Mach3-Nutzer keinen PILS oder Feather AS-D1 kaufen, nur um
'mal auszuprobieren, ob man mit einem Hobel klar kommt. Wenn man so
einen Rasierer kauft, oder ein Artist Club oder Pleana -- oder ein
400 Euro Rasiermesser mit Mammutelfenbeingriff -- dann sicher nicht
zum "Ausprobieren". Dazu sind eben die preiswerten Hobel, Rasiermesser
oder Rasierklingen-Shavetten da, die High-End-Modell sind dann die
Fortsetzung, wenn man sich für diese Art zu rasieren entschieden hat.

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Diskussionsnachricht 000041
07.08.2011, 22:45 Uhr
phoenix
registriertes Mitglied


Wie sind denn die Feather z.B. im Vergleich zur Vanta, die ja auch im Shop angeboten wird? Hab keine Vergleichsmöglichkeit, kann mir aber schon vorstellen, dass es da recht große Unterschiede gibt, allein vom Handling (kurze Klinge vs. lange Klinge)
 
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Diskussionsnachricht 000042
08.08.2011, 02:17 Uhr
Izrahvil
registriertes Mitglied


Also ich nutze wie bereits erwähnt die Sedef. In der ist es möglich kurze aber auch lange Klingen einzusetzen. Längere Klingen sind deutlich angenehmer und kommen der Rasiermesser Rasur viel näher. Im großen Ganzen würde ich deswegen auch eine Shavette mit langen Klingen empfehlen. Die Rasur mit ihnen ist auch einfacher da man mit der Mitte der Klingen arbeiten kann und somit weniger mit den verletzungsfreudigen Klingenecken konfrontriert wird....

Die Vanta habe ich nicht benutzt jedoch würde es mich stören dass die Klinge in die Aufnahme "eingebettet" ist. Mir ist eine offene Klinge lieber, was natürlich eine erhöhte Verletzungsrisiko darstellt. Mit ein wenig Übung ist das aber halb so wild und daher würde man die eingebettete Klinge auf Dauer lästig als lästig einstufen.

Qualitätsmäßig würde ich aber sagen dass die Feather (vllt auch die Kai) das NON-PLUS-ULTRA sind. Wenn man wirklich ein Shavette Nutzer ist ist die Feather sicher die Top Lösung. Qualitativ hochwertig ausgestattet mit diversen Feather Klingen auch die Schärfste Alternative.

Zum Einstig in die Shavette Rasur würde ich die von mir benutzte Sedef empfehlen sonst aber die geliebte Dovo Shavette mit längeren Klingen..

Wie Stefan bereits sagte sollte man nicht mit der Feather ankommen um zu testen... oder überhaupt ein Feeling für die Messerrasur zu erhalten. Denke dafür ist die Feather nicht gedacht...

--
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Diskussionsnachricht 000043
08.08.2011, 08:07 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Izrahvil schrieb:

Zitat:
Qualitätsmäßig würde ich aber sagen dass die Feather (vllt auch die Kai) das NON-PLUS-ULTRA sind. .

Die beiden sind nicht nur baugleich, sie schenken sich in der Qualität auch nichts. Das AC RG entspricht eher dem Captain der bei uns im Friseurhandel vertrieben wird. Beide haben einen Messingkörper und eine Beschichtung drauf.
Das AC DX ist komplett Edelstahl und entspricht dem bei uns nicht regulär erhältlichen Captain Excelia. Der Excelia hat ein komplettes Edelstahlhelft was es bei Feather meines Wissens nach nicht gibt. Dafür gibt es bei KAI kein anderes Heft.
Bilder gibt es z.B. hier www.kai-ind.co.jp/en/ (auf products klicken, dann Professional beauty care products, dann shaving razors)
Es gibt auch von KAI verschiedene Klingen. Standard, scharf, und wie unter dem obigen Link zu sehen auch mild und mild mit Bügelchen. Welche Klingen jetzt welcher Feathersorte entsprechen weiß ich nicht. Preislich nehmen sich die beiden Sorten auch nicht viel. Den Klingenspender bei Feather finde ich wegen des verwendeten Metalls besser.

--
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Diskussionsnachricht 000044
08.08.2011, 10:03 Uhr
phoenix
registriertes Mitglied


Mmh, ich hab die Vanta und mich stören die verdeckten Ecken nicht.

Ich würde erst mal schätzen, dass eine längere Klinge für mich nicht so gut wäre. Ich kann am Hals mit der Vanta schon nicht gegen den Strich rasieren (das wächst da so ungünstig), da geht das mit ner längeren Klinge bestimmt auch nicht besser.

Die Feather-Hobel-Klingen kann man auch in der Vanta benutzen...
 
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Diskussionsnachricht 000045
08.08.2011, 14:25 Uhr
il Barbiere AiA
registriertes Mitglied


Jeder muss selber rausfinden, was zu ihm passt.
Im Vergleich von der italienischen Vanta und der türkischen Sedef (die ich auch habe, dank Izi), liegt die Sedef bei mir vorne.
Die Vanta ist eine sichere Shavette, evtl sogar perfekt für Anfänger und um zu testen ob einem die Shavetterasur liegt. Jedoch kam ich nicht ganz mit der "eingebetteten" Klinge klar, wie Izrahvil schon schrieb.

Aber wie Stefan schon sagte, kauft man sich kein Feather AC (oder KAI) um zu sehen ob ob einem die Shavetterasur liegt.
Als Rennfahrer startet man ja auch nicht gleich in der Formel 1

Finde es allerdings sehr schade, das Shavette's immer und immer wieder empfohlen bzw gekauft werden um zu sehen ob einem die Messerrasur liegt und selten als eigenständiges Rasurwerkzeug angesehen werden...

Diese Nachricht wurde am 08.08.2011 um 14:26 Uhr von il Barbiere AiA editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
14.08.2011, 05:04 Uhr
napcap
registriertes Mitglied


Nachdem ich gestern die Feather AC RG von Stefan erhalten haben (vielen Dank noch mal für die schnelle Lieferung), melde ich mich hier auch mal zu Wort.
Heute war die erste Rasur mit dem guten Stück. Mit meinen Messern komme ich inzwischen zwar auch klar, habe aber noch immer Probleme an Oberlippe und Kinn.

Was soll ich sagen..... die Rasur mit der Feather war genau so, wie ich mir eine Messer-Rasur vorgestellt habe. Unglaublich sanft und gründlich. Meine Problemstellen gibt es nicht mehr, die Feather wischt da einfach alles weg, ohne zu ziepen. An schwierigen Stellen kann man auch mal langsam rasieren und trotzdem ziept nichts. Das ging mit meinen Messer so nicht.
Ich werde auch weiterhin noch meine Messer benutzen..... aber die Feather ist für mich und meine Borsten das absolute Highlight!

Dazu kommt noch, daß die Optik (gerade mit Holzgriff) und die Verarbeitung einfach top sind.

Es wird oft geschrieben, daß ein Messer mehr "verzeiht"..... das sehe ich nun anders. Mit der Feather kann man extrem langsam und vorsichtig an schwierigen Stellen rasieren und es funktioniert trotzdem tadellos.
Bei meinen Messer musste es doch etwas flüssiger gehen, damit es klappt.

Man muß halt wirklich aufpassen, daß man nicht zu viel Druck ausübt. Aber ich habe bei meinen Messern wohl eher zu wenig Druck ausgeübt, das kommt mir bei der Feather sehr entgegen.

Ich wünsche Allen hier noch viel Spaß :-)
 
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Diskussionsnachricht 000047
26.09.2011, 20:58 Uhr
DarkStar_DS9
registriertes Mitglied


Hallo,

ich rasiere mich seit ein paar Tagen mit dem Pleana (vorher: Hobel) und bin positiv überrascht (... wie wenig ich mir bislang weh getan habe *g*).

Mich würde aber interessieren wie sehr sich das Pleana von den ACs in Sachen Handhabung unterscheidet - ist das wirklich um sooo viel einfacher?

Als nächstes "Upgrade" liebäugle ich aus optischen Gründen mit dem AC DX mit Holzgriff... ließe sich "notfalls" der Griff zwischen AC und Pleana tauschen?

LG,
Rainer
 
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Diskussionsnachricht 000048
27.09.2011, 13:23 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Es ist schon einfacher, das Messer auflegen zu können im Gegensatz zum
offenen Winkel. Wer jeden Tag mit dem Rasiermesser hantiert, kann da-
rauf sicher verzichten, aber für Gelegenheits-Messerrasierer und ins-
besondere Einsteiger eine riesige Hilfe.

Die drei Sorten (AC RG, AC DX und Pleana) sind übrigens in Bezug auf
Form, Griffloch, Erllänge und Lagerung etc. gleich, also sind die
Metallteile austauschbar. Ich habe eben den "Arm" der Pleana in den
Holzgriff der DX eingebaut -- passt! Du kannst also den Holzgriff eines
Artist Club (DX order RG) an Deine Pleana bauen -- ist nur ein wenig
Fummelkram, Du benötigst eine Pinzette für die Lagerscheiben und eine
ruhige Hand


Gruß, Stefan.

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Diskussionsnachricht 000049
18.10.2011, 16:08 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


So, wir haben ab heute das neuentwickelte Modell Artist Club "SS" von
Feather im Shop! Dieses Einsteigermodell gibt es in drei Grifffarben
und bei uns zum Einführungspreis bis Ende des Monats!

In den Neuigkeiten oder hier ganz oben:

shop.nassrasur.com/de/Rasiermesser-mit-Wechselklinge

Hinweis: wenn Ihr Euch eine der drei verschiedenen Farbvarianten
aufruft, könnt Ihr von dort durch einen Fehler in der Shopsoftware
nicht direkt zu einer anderen Farbe springen. Am einfachsten springt
Ihr zum Übersichtsartikel zurück, dort sind dann wieder alle drei
Farben wählbar!

Link-Update [Stefan]

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Diese Nachricht wurde am 20.10.2011 um 15:56 Uhr von Stefan P. Wolf editiert.
 
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