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NassRasur.com-Forum » Beratung und Austausch » professionelle Hängeriemen vom Sattler » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
14.11.2011, 07:12 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Ich hab auch sohlenöl und bin der Meinung, dass es, wie leinöl auch, aushärtet. Also nicht zum einölen von riemen geeignet.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000026
14.11.2011, 17:30 Uhr
Tom K.
registriertes Mitglied


Ok, Dankeschön dann werde ich mir das Lehrgeld mal sparen.....
@ sicknote

--
Merkur Futur, Parker 52 Dovo Astrale, Dovo Black Star,Dovo Flowing, Dovo Bismarck Griffschalen aus Knochen,Dovo Bismarck Ebenholz, Dovo Bergischer Löwe mit Büffelhorn Griffschalen, Wacker red Head mit Büffelhorn Griffschalen Proraso, Crabtree & Eveline Nomade, Golddachs, Aramis,Col.Conk Amber Merkur,Timor:
Hans Baier Silberspitz
 
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Diskussionsnachricht 000027
03.09.2012, 00:19 Uhr
Daddy
registriertes Mitglied


Hallo,
eine Frage, welche Seite des Riemens wird als Vorderseite und welche
als Rückseite bezeichnet?
In diesem Bericht steht, das man den Riemen von der Vorderseite aus mit Öl bestreichen sollte.

--
Goodfella,Giesen&Forsthoff TIMOR 1360, Mühle R89 Feather, Voskhod Teflon, Gillette Nacet
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Diskussionsnachricht 000028
03.09.2012, 05:24 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo Daddy, guten Morgen:
Allgemein: Leder wird durch Gerben und andere, konservierende Verfahren von der Haut von Tieren gewonnen, und so bezeichnet man die
- feine Aussenseite, dort wo einst das Fell war, als "Narbenseite" oder auch "Vorderseite", und
- die grobfaserige Innenseite, dort wo sich das Fleisch, also der Körper des Tieres befand, als "Fleischseite" oder auch "Rückseite".

Ob man Riemen nun "von vorn" oder "von achtern" mit Öl behandeln soll, darüber streiten sich die Geister. Ich mache es von der Rückseite her, dann kann nämlich nicht so leicht eine eine glitschige Schmierschicht entstehen, die den feinen Floor zusetzt.

Allerdings bilde ich mir ein, inzwischen neuere Erkenntnisse erlangt zu haben, nämlich dahingehend, dass ein guter Abschluß-Riemen (ich verwende also auch bei Riemen inzwischen mehrere Stufen), völlig glatt sein soll. Dadurch nimmt die finale Schärfe noch einen Ticken zu.
Denn schon allein der sonst übliche feine Floor stört von der Rauhheit her noch ganz minimal die Endschärfe, so habe ich das Gefühl.

(Aber das ist eher meine individuelle 'Marotte' und dafür kriege ich hier bestimmt gleich 'Haue', denn das gilt als "unorthodox" bzw. darüber streiten sich sicher die "Gelehrten".)

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 03.09.2012 um 06:00 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
03.09.2012, 15:31 Uhr
Daddy
registriertes Mitglied


Hallo CA,
besten Dank für die schnelle und präziese Antwort.
Zur glätte des Riemens hab ich das dahin verstanden, das man ihn durch
feines Schleifpapier an der glatten Seite noch etwas nachschleifen sollte damit er noch glatter wird.
Zur Seitenbestimmung weis ich jetzt bescheid.

Nochmals Danke und einen schönen Tag an alle.

--
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Diskussionsnachricht 000030
03.09.2012, 15:37 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo Daddy,

NEIIIIN, KEIN Schmirgelpapier!!!

Die Abrasivteilchen des Schmirgelleinens (meistens Korund) verlieren sich im Leder und können auch dem stärksten Staubsauger trotzen, und du hast unter Umständen immer ein unbeherrschbares Schartenproblem am Messer.

Nimm lieber eine Ziehklinge und Waschbenzin, um den Floor auf Kurs zu trimmen.

Wenn du einen glatten Riemen willst, gibts entsprechende Glattlederriemen.

[Ich benutze, obwohl ich das hier gar nicht zu laut sagen darf, wegen des gefürchteten Wachsanteils, also pssst(!), alte Marine-Schuhcreme, ehedem für die Knobelbecher, ganz ganz ganz ganz ganz wenig davon, um dem glatten Riemen ein minimales bisschen "klebrig!" zu machen, dann zieht er noch mehr. Und das schwarze Pigment tut sein übriges.]

--
Gruss CA.

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Diese Nachricht wurde am 03.09.2012 um 15:44 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
03.09.2012, 15:40 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Umgotteswillen...

Nein, Du schleifst 'mal garnicht am Riemen 'rum

Man unterscheidet zwischen glatt (wenig Reibung, glänzende Oberfläche)
und eben. Ein nicht angeschliffenes Naturleder ist glatt, aber nicht
notwenig schön eben (Narben, Insektenstiche etc). Ein Riemen besteht
üblicherweise aus Schleifleder, da ist die Oberflähe extrem fein
angerauht und dadurch auch perfekt eben.

Glatt wird ein Riemen aus Schleifleder durch Benutzung, nicht durch
weiteres Anschleifen. Nach so einem perfekten Riemen nochmal einen
glatten Naturlederriemen (den ich persönlich nicht Abziehriemen nennen
würde, ich finde Glattleder für Riemen untauglich) zu nehmen, *IST*
eine Marotte

--
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Diskussionsnachricht 000032
03.09.2012, 15:44 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Ob das jetzt zielführend bei einem absolute Neuling ist, Captn, das
ist doch Guru-Technik, die kaum ein langjähriger Nutzer durchführen
würde, geschweigen denn jemand, der nach der Bedeutung Vorder- und
Rückseite fragt.

BTW ist das hier immer noch der Beratungsthread zu den Profiriemen von
Klaus Trauner...

--
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Diskussionsnachricht 000033
03.09.2012, 15:46 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Okok, jaaaa, Stefan, hast ja recht!
..ich bin ja schon ruhig..

Das ist alles wahrscheinlich wirklich zu abwegig, für die hier vorliegende Fragestellung.

--
Gruss CA.

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Diskussionsnachricht 000034
03.09.2012, 16:00 Uhr
Daddy
registriertes Mitglied


O Ha,da hab ich ja richtig danebengelegen.
Besten Dank an euch beide CaptnAhab und Herr Wolf für die schnelle
Aufklährung.Ich habe jetzt durch euch beide verstanden wie es gemeint war. Hätte warscheinlich meinen Neuen Riemen ruiniert.
Aber deswegen werdet ihr euch hoffentlich nicht wegen mir streiten.
Ich denke das ich noch sehr viel hier im Forum lesen muß.

Grüße an euch beide und allen hier einen schönen Tag.

--
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Diskussionsnachricht 000035
21.11.2012, 07:39 Uhr
Bavaria
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
.....
Eins sollte jedoch unbedingt vor dem Einsatz gemacht werden, nämlich eine Ölung des gesamten Riemens und ein anschließendes behutsames Walken. Ich habe Kamelienöl verwendet und ihn damit satt abgepinselt. Das Leder hat das Öl geradezu verschlungen, und durch das behutsame Walken erhielt er seine richtige Elastizität und eine guten Grip.
.....

Gruß
Bartisto

Hallo Bartisto,
besten Dank für Dein ausführliches Review.
Mein Trauner-Gürtel ist jetzt auch unterwegs nach München

Eine Frage noch:
Hast Du den Riemen von der Rückseite her bepinselt, oder von der Vorderseite?
Was verstehst Du unter "Walken"?

Besten Dank im Voraus.

--
Viele Grüße aus München
Rainer

Diese Nachricht wurde am 21.11.2012 um 07:39 Uhr von Bavaria editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000036
22.11.2012, 11:29 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Rainer,

er wird von der Rückseite (Fleischseite) satt eingepinselt. Das Kamelienöl zieht dann tief ein, färbt ihn rehbraun und durchtränkt nach einigen Stunden auch die Abzugsseite. Man hat also keine "Schmierage" auf der Abzugsseite.
Sollte diese unterschiedlich "gebräunt" sein, trägt man rückseitig etwas Kamelienöl erneut auf.
Bitte öle auch den Zuggriff und die Hängeschlaufe, damit er einheitlich
wird.
Wer beim Bund war und noch seine neuen Knobelbecher marschfertig gemacht
hat, der weiß was "walken" bedeutet.
Das geölte Leder wird zunächst behutsam und dann, wenn es langsam geschmeidig wird, immer stärker in alle möglichen Richtungen gebogen und mit dem Handballen massiert, bis es Elastizität erreicht hat.
Bitte beim Trauner aber das Biegen nicht übertreiben. Mit ein wenig Gefühl muss man hier schon herangehen.
Bitte erst einige Stunden nach dem Ölauftrag mit dem behutsamen Walken beginnen. Das Öl muss Zeit haben, sich gleichmäßig im Leder verteilen zu können.


Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 22.11.2012 um 11:30 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000037
22.11.2012, 15:21 Uhr
Gusa
registriertes Mitglied


Hallo Bavaria, Hallo Bartisto,

danke für´s Aufgreifen der Thematik des Vorbehandelns. An mich ist auch gerade ein Trauner-Riemen unterwegs - die "Gelbe Tubenpaste - Lederfett ohne Schleifmittel" wurde mit dazu geordert.

Ich war momentan wiklich unsicher das Fett zu verwenden oder vorhandenes Kamelienöl aufzutragen. Speziell der Hinweis, nur die Rüchseite zu tränken, hätte ich wohl so nicht berücksichtigt.

Viele Grüße und Danke für den Hinweis

Andreas

--
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Diskussionsnachricht 000038
22.11.2012, 17:36 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Gusa,

bitte verwenden nicht Fett! Bitte verwende Kamelienöl (Dictum) oder Klauenöl.
Wobei ich das reine pflanzliche Öl, das auch im Kosmetikbereich verwendet wird, "sympathischer" finde.
Fett hat niemals diese Eindringtiefe, es schmiert an der Oberfläche.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000039
23.11.2012, 07:16 Uhr
Bavaria
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Wer beim Bund war und noch seine neuen Knobelbecher marschfertig gemacht
hat, der weiß was "walken" bedeutet.

Hallo Bartisto,
beim Bund war ich durchaus, allerdings bei der Marine.
Da hatten wir keine Knobelbecher (nur während der kurzen Grundausbildung)
Klauenöl finde ich schon vom Namen her nicht so "symphatisch"
Leder ist zwar auch alles andere als pflanzlich, aber ausgepresse Rinderhufe...igittigitt.

--
Viele Grüße aus München
Rainer

Diese Nachricht wurde am 23.11.2012 um 07:18 Uhr von Bavaria editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
23.11.2012, 11:44 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Das Leder und das Öl sind vom gleiche Tier, das passt für mich. Und
es sind nicht die Hufe, es sind die Füße (die in den Hufen stecken)!
Das Öl schützt den Rinderfuß vor der Kälte. Klauenöl gilt für die
meisten Anwendungsgebiete von Nutzleder immer noch als überragendes
Pflegemittel. Nur niemals-niemals-niemals (!) Hosengürtel fetten oder
ölen (egal womit). Die dehnen sich dann ständig und passen nicht mehr!

Das Riemenfett (gelbe Paste) schützt ebenfalls die Riemenoberfläche
vor Versprödung, muss aber gut durch Reiben mit der Hand eingearbeitet
werden (schön hin und her, bis es richtig warm wird, am besten schon
vor dem Auftragen den Riemen so anwärmen und später sowieso vor jedem
Abziehen). Das Fett hat geringfügig mehr Griff als das Klauenöl, hat
aber auch m.W. einen leichten Wachszusatz. Andere Lederfette, die oft
richtig viel Wachs zum Imprägnieren enthalten, sind nicht geeignet.

Leider ist das Klauenöl nicht in kleinen Gebinden zu bekommen, die wir
sinnvoll im Shop anbieten könnten -- ich überlege mir 'mal etwas...

Gruß. Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000041
24.11.2012, 09:11 Uhr
Bavaria
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Nur niemals-niemals-niemals (!) Hosengürtel fetten oder
ölen (egal womit). Die dehnen sich dann ständig und passen nicht mehr!

Hallo Stefan,
für mich doch genau das Richtige! Ein mitwachsender Hosengürtel Marke "Stretch" :-)

--
Viele Grüße aus München
Rainer

Diese Nachricht wurde am 24.11.2012 um 09:12 Uhr von Bavaria editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
26.11.2012, 12:48 Uhr
Gusa
registriertes Mitglied


Der Riemen ist eingetrudelt und ich hab ihn von der Rückseite her - so wie von Bartisto beschrieben - schön mehrfach mit Kamelienöl eingepinselt.

Zwischen den einzelnen Aufträgen konnte man schön beobachten, wie die Vorderseite langsam den Durchdringungsgrad anzeigt. Am Ende zeigte die Vorderseite dann auch schönes gleichmäßiges Rehbraun.

Der Hinweis auf die "wachsenden Hosengürtel" ging mir übrigens gestern durch den Kopf. als ich bei dem warmen Wetter nochmal eine Herbstrunde mit der Norton gedreht habe. Die Lederhose hat im Bund dann doch etwas gekniffen.... und da schoß mir durch den Kopf.... etwas diäten.... oder vielleicht den Bund mit Kamelienöl behandeln....

Das Forum hilft also nicht nur bei Rasur-Themen.... :-)

Grüße

Andreas

--
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Diskussionsnachricht 000043
27.11.2012, 05:46 Uhr
Bavaria
registriertes Mitglied


mein Riemen ist inzwischen auch eingetroffen. Ich benutze ihn aber erst einmal so, wie er ist. "Kamelisieren" oder "beklauen" kann ich ihn ja immer noch.
Schließlich ist das ein Schritt, der nicht mehr rückgängig zu machen ist.
Bei meinem ersten Riemen (der 4,5cm Herold aus dem Shop) habe ich es vor ca. 1/2 Jahr etwas zu gut mit dem Kamelienöl gemeint: er ist auf der Vorderseite immer noch leicht feucht

--
Viele Grüße aus München
Rainer

Diese Nachricht wurde am 27.11.2012 um 05:47 Uhr von Bavaria editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
28.08.2014, 09:11 Uhr
Senbei
registriertes Mitglied


Eine Frage zur Pflege:
Ich öle mein Messer nach der Benutzung immer mit Ballistol ein. Folglich kommt davon beim Abziehen auch immer etwas auf den Riemen. Reicht das aus oder soll ich noch zusätzlich ölen?
Ich hab mir nämlich auch das schicke Teil von Klaus Trauner geordert und möchte es möglichst gut behandeln... ;-)

Viele Grüße

Fabian

--
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Diskussionsnachricht 000045
28.08.2014, 09:21 Uhr
Senbei
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Ballistol ist als Lederpflege eindeutig nicht optimal, siehe dazu diverse Hinweise im Internet! Vor allem als Riemenöl ist es nicht ratsam, da es ein recht schmieriges Öl ist, das den Riemen glatter, nicht stumpfer macht!

Oh, das hab ich irgendwie überlesen. Also sollte ich vor dem Abziehen das Messer so gut es geht vom Öl befreien?

--
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Diskussionsnachricht 000046
28.08.2014, 10:30 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Vor der Rasur entölen, dann ledern.
Das Messer nach der Rasur gut von Seifenresten reinigen.. Nicht nass herum liegen lassen, sondern am Besten gleich mit einem feinen Tuch trocken wischen und nach Möglichkeit das Erllager auspusten und das RM dann zum Auslüften weglegen..dann erst wieder einölen, falls du es länger nicht nutzen möchtest.

Manch Klopapier zum Trocknen kann dir eine polierte Klinge ankratzen und auch bei zu heftigen Kontakt mit der Schneide, die Schärfe reduzieren.
 
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Diskussionsnachricht 000047
28.08.2014, 10:47 Uhr
Senbei
registriertes Mitglied


Oder ich nehm gleich Kamelienöl für die Klinge...

OT:
Ist es wichtig, dass das Messer an der Luft trocknet, bevor das Öl drauf kommt? Und was bedeutet "länger nicht benutzen"? Nehmen wir an, es liegt eine Woche im Bad - besteht da noch keine Gefahr?

--
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Diskussionsnachricht 000048
28.08.2014, 11:10 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Das ist für diesen Faden doch etwas weit OT. Ich empfehle dir, über die SuFu etwas wie einen Messer Pflege Thread rauszusuchen, wo weitergehend diskutiert werden kann und dann alle Teilhaben können
Diese Nachricht wurde am 28.08.2014 um 11:12 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
07.09.2014, 17:18 Uhr
Senbei
registriertes Mitglied


Bin nun gerade dabei, den neuen Riemen mit Kamelienöl zu bepinseln. Hab schon vier vorsichtige Durchgänge hinter mir und er nimmt das Öl immer noch auf, wie ein Schwamm. Die Vorderseite wird langsam an manchen Stellen schon schön braun, wird also...
Interessant finde ich, dass in einem anderen deutschen Rasurforum eher die Meinung vorherrscht, dass Öl an einem Riemen nix zu suchen habe. Aber das ist vielleicht schon wieder einen Thema für einen eigenen Faden...

Viele Grüße

Faabian

--
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