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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Klingenpackungen mit Funketiketten, Spionage bei Mach3-Entwicklung » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
06.10.2004, 18:28 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Verbraucherverhalten: Rasierklingenpackungen mit Funketiketten:

www.heise.de/newsticker/meldung/39458

____________________


Auszug aus einer Leseprobe zu dem Buch „Wirtschaftsspionage“ von Udo Ulfkotte, Goldmann Verlag:

„Es gibt keine Informationen, die man heute auf dem Weltmarkt nicht kaufen oder stehlen könnte. Diese bittere Erkenntnis widerfuhr 1998 auch Gilette, dem Weltmarktführer innovativer Rasierklingen. King Camp Gilette, ein Handelsreisender für Eisenwaren, hatte 1901 gefahrlos zu benutzende Rasierer mit Wechselklingen erfunden. Die in Boston ansässige Gilette Co. kontrolliert heute mit einem Jahresumsatz von 10,1 Milliarden Dollar zwei Drittel des Weltmarkts für Naßrasierer. Vor wenigen Jahren steckte das Unternehmen 750 Millionen Dollar in die Entwicklung eines neuen Rasiersystems mit drei Klingen, genannt »Mach3«. 100 Mitarbeiter waren an diesem Projekt beteiligt. Sie durften nicht einmal mit ihren Ehepartnern darüber sprechen. So wollte man Spionen die Arbeit erschweren. Die Fertigungsbereiche wurden mit Holzwänden vor neugierigen Blicken geschützt. Trotzdem gelangten die Konstruktions-Zeichnungen zur Konkurrenz. Gilette-Chef Alfred Zeien schaltete das FBI ein, das einen Industriespion mit dem Tarnnamen »Miss Ivy« entlarvte.“
 
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Diskussionsnachricht 000001
14.10.2004, 12:31 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Wenn die Klingen dann nicht mehr geklaut werden und daher in der
betreffenden Ladenkette nur noch die Hälfte kosten, dann sollst Du
'mal sehen, wie wenig Leute es kratzt, daß sie an der Kasse foto-
grafiert werden und ihr Kaufverhalten analysiert wird.

Mein Gott, in jedem Kaufhaus hängen dutzende Kameras und filmen
meine Vorlieben beim Durchqueren der verschiedenen Abteilungen.
Beim Bezahlen zücke ich meine Kundenkarte und der Computer weiß
genau, was ich gekauft habe.

Wenn ich das nicht will, dann zahle ich eben bar und klaue nicht,
dann wird das Foto nie einem Namen zugeordnet werden können...

Ganz ehrlich, ein "freies Land" bedeutet für mich auch, daß bei
einem für mich freiwilligen Besuch in einem Ladengeschäft der
Besitzer SEINE Interessen wahrnimmt und nicht MEINE. Wenn 30% der
Klingen in einem Laden Beine bekommen, dann würde ich am Verstand
des Besitzers zweifeln, wenn er mich *nicht* beim Herausnehmen
einer Packung für einen potentiellen Dieb hält. So wie ich
beim Betreten eines Flugzeues erwarte, daß die hinter meine Ohren
schauen, ob da eine Machete versteckt ist -- nur so kann ich sicher
sein, daß sie jede Machete finden.

Die Leute, die sich heute über sowas aufregen, glotzen morgen den
ganzen Tag aus dem Fenster, wissen genau über die Gewohnheiten und
Streits der Nachbarn Bescheid und rufen die Polizei, bevor man
"Falschparken" sagen kann...


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000002
14.10.2004, 12:47 Uhr
Ras-Age
registriertes Mitglied


Mich belustigt an der Geschichte die Angabe des Entwicklungsetats von 750 Mio. Dollar. Wie teuer war denn die Entwicklung der Mercedes S-Klasse zum Beispiel ? Mir kommt's eher so vor, als würde bei Gillette operativer Verlust als F&E verbrähmt.
Eine "Diebstahlsicherung" wäre aber auch anders, vielleicht sogar effektiver, realisierbar. Wer schon mal in Kaufhäusern und Supermärkten in einem unserer Nachbarländer unterwegs war, weiß, was ich meine...die netten Herren mit den Anzügen im XXL-Format, die ganz diskret ein Auge auf die werte Kundschaft werfen...Auch das schafft Arbeitsplätze.

Gruß,

Ras-Age
 
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