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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Mühle Silvertip Fibre » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000475
25.01.2016, 12:35 Uhr
Bull
registriertes Mitglied


Zur Abnutzung - auf der Mühle seite gibt es ein Produktvideo zu dem STF. Hier wird der Pinsel angeprieren, mechanisch nicht so schnell zu verschleißen, ebenso unenmpfinglicher gegen Seife zu sein (nichts neues, ich weiss).
Mühle scheint nur Vorteile im STF zu sehen..

www.muehle-shaving.com/Produktwelt/Haarqualitaeten/#silve...

@Andreas

Den "Geiz" kann ich nachvollziehen. Habe für den 23mm Pinsel mit schwarzem Edelharzgriff 42 oder 45€ hingelegt. Im anbetracht der Langlebigkeit und das theopraktisch kein anderer Pinsel notwendig wäre, da dieser ja sehr fix trocknet, relativiert sich der Preis etwas.

Mein Problem ist, dass mir der 23er etwas zu klein ist, weil die Synthetikfaser nicht so bauschig ausfällt wie ein teilweise kleinerer 22mm Silberspitz.
Für ein 25mm STF kommen allerdings schon 68€ auf den Tisch, was für mich vom Bauchgefühl ein großer Sprung ist.

--
Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.

Anselm Feuerbach
 
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Diskussionsnachricht 000476
25.01.2016, 13:19 Uhr
owlman
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Warum sollten die Synth-Fasern nicht an den Bartstoppeln Abrieb und
Veränderung erfahren? Zahnbürsten-Sythie-Borsten verändern sich doch
auch und das schon bei recht kurzer Nutzungsdauer von wenigen Monaten.

Sicher kann es da eine gewisse Abnutzung geben, doch hier steht ja eine weitergehende Aussage im Raum, nämlich dass Synthies eine Einarbeitung brauchen, sprich dass ein merkbarer Effekt eintritt bzw. hervorgerufen werden kann den man auch unbedingt haben will. Und davon stelle ich bei meinen Synthies halt nix fest, aber vielleicht entgeht mir ja auch was...?
 
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Diskussionsnachricht 000477
25.01.2016, 17:01 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Ich muss mal schauen - in ein paar Wochen geht´sz. Bspl. auch mal Kurz nach Düsseldorf, eventuell findet sich Da ein Exemplar zum "befummeln" .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000478
25.01.2016, 17:41 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Noch viel mehr als bei Naturhaar hilft einem "Befummeln" bei einem
trockenen Synthie nicht wirklich weiter. Erst nass und seifig kann
man etwas spüren, trocken fühlt sich ein STF nicht annähernd wie
im einsatzbereiten Zustand an. Aber auch ein trockener Naturhaarpin-
sel ist ja nur ein Schatten seines späteren Vermögens, vor allem ein
ganz neuer, nicht eingearbeiteter. Alles, was man erahnen kann, ist
die strukturellle Festigkeit (Rückgrat, Backbone), aber nicht das
Hautgefühl der Spitzen mit Wasser und Seife. Und das kann man i.d.R.
weder im Laden noch im Versand testen. Außer in Berlin im Showroom.

--
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Diskussionsnachricht 000479
25.01.2016, 21:11 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


owlman schrieb:

Zitat:
Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Warum sollten die Synth-Fasern nicht an den Bartstoppeln Abrieb und
Veränderung erfahren? Zahnbürsten-Sythie-Borsten verändern sich doch
auch und das schon bei recht kurzer Nutzungsdauer von wenigen Monaten.

Sicher kann es da eine gewisse Abnutzung geben, doch hier steht ja eine weitergehende Aussage im Raum, nämlich dass Synthies eine Einarbeitung brauchen, sprich dass ein merkbarer Effekt eintritt bzw. hervorgerufen werden kann den man auch unbedingt haben will. Und davon stelle ich bei meinen Synthies halt nix fest, aber vielleicht entgeht mir ja auch was...?

Entschuldigung, ich bin ja Öler, aber dennoch: Ich hab' sie alle: Dachs, Schwein, Pferd, Synthie. Und bei den Synthies sind's der Mühle STF (23er), der Omega S und der Plisson - die Palette also. Und nun dies: Zahnbürsten sind einem Druck auf die harten Beisserchen ausgesetzt, den ein Rasierpinsel auf weichen Wangen nie erleben wird. Bevor einer der Plastikpinsel auch nur die geringste Abnutzung zeigt, egal ob eher fest oder flauschig, bevor sowas passiert, hat sich meine Gesichtshaut aufgelöst. Und dann kann ich das Ding vererben und der Erbe kann's vererben und immer noch werden die sich deren Teint versauern, als dass an dem Plastikmopp auch nur ein Häärchen gekrümmt wäre. Umgekehrt: Hätte Ötzi so einen Plastikpeter besessen und wäre er nicht auf freiem Feld ermordet worden, sonder mit so einem Synthie in der einen Hand und einem Faustkeil in der anderen, sich das Gesichtsgewusel wegschabend, dann hätten wir heuer noch ein schönes, vollkommenes Relikt aus den "guten, alten Zeiten".

Und nun zu dem was mich umtreibt: Im Gegensatz zu Synthies beträgt die Halbwertzeit von Naturhaarpinseln - hab' ich gelesen - ca. 10 Jahre, was wahrscheinlich optimistisch kalkuliert ist im Sinne einer schnellen Abnutzung, damit Mann sich auch mal einen neuen Pinsel kaufen kann (vermutlich ist's eher das Doppelte). Sei's drum, ist doch egal!, nun die Frage der Fragen: Wollen wir lieber einen ewig währenden Plastikbürzel, der uns und alle zukünftigen Generationen überdauern wird oder wollen einen Gesichtsschrubber, der eventuell vor uns in die ewigen Jagdgründe eingeht? Meinethalben, ich geb's zu, sehe ich das als eine Art Wettrennen: Mir wär's lieber, wenn der Puschel vor mir ... .

Nun gut, dann wäre da noch die Frage nach dem toten Tier...

Gut, dass ich das Pfützchen mit der Hand auftragen kann.

Glatt gegrüßt, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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Diskussionsnachricht 000480
26.01.2016, 08:59 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Deine Argumentation überzeugt mich nicht, die Bartstoppeln sind hart
und das Pinselleben lang. Steter tropfen höhlt den Stein. Nicht von
ungefähr ist so mancher Pinselkopf eines geliebten Silberspitzes nach
15 Jahren auf den "weichen Wangen" um 2 Zentimeter (!) kürzer geworden.
Ein Millimeter pro Jahr ist also keine Kunst. Würde mich also eher wun-
dern, wenn es bei den Synthies keine Abnutzung gäbe. Und wenn sich die
in "Spliss" äußern würde (Konjunktiv!), wäre sogar ein positiver Ein-
fluss auf die Schaumwirkung oder das Gefühl im Gesicht denkbar. Aber
dass ein Synthie nach 15 Jahren nichts an den Spitzen verloren hat,
halte ich für undenkbar. Bei der Zahnbürste arbeitet man ja auch
ohne Druck (sollte man jedenfalls) auf glatter, nicht abrasiver Ober-
fläche und da zeigt sich Abrieb an die Borstenspitzen schon nach ein
paar Wochen! Die enfangs abgerundeten "Spitzen" sind dann scharf und
weniger sanft zum Zahnfleisch.

BTW: hätte Ötzi einen Silberspitz oder Sauborsti mit Holzgriff in der
Hand gehabt, wäre der auch noch da -- Haare verrotten im Permafrost
oder im Moor auch in Jahrhunderten nicht, ebenso wie Holz oder Ötzis.

--
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Diskussionsnachricht 000481
26.01.2016, 09:37 Uhr
owlman
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Bei der Zahnbürste arbeitet man ja auch
ohne Druck (sollte man jedenfalls) auf glatter, nicht abrasiver Ober-
fläche und da zeigt sich Abrieb an die Borstenspitzen schon nach ein
paar Wochen!

Moment: Die Zähne sind zwar ziemlich glatt, aber die Zahnpasta nicht, das ist ja schliesslich gerade der Sinn von dem Zeug. Da schmirgelt schon einiges zwischen Zähnen, Pasta und Bürste herum, während Rasierschaum ja im Gegenteil Glätte gezielt erzeugen soll. Wenn man dem Schaum regelmäßig etwas Zahnpasta beimischen würde sähe der Pinsel vermutlich recht bald wirklich anders aus...
 
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Diskussionsnachricht 000482
26.01.2016, 11:13 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Wo Du Recht hast, hast Du Recht... Nicht dran gedacht, peinlich...

Ich habe eben 'mal einen gut benutzten STF angesehen und finde bei
einem guten Teil der Fasern in den Spitzen feinste Knicke und sogar
Ausdünnungen (wie Dachs-Fahnen!). Ist aber nur eine 15x Leuchtlupe
und ich habe hier nur benutzte Pinsel im Musterschrank... Hat jemand
ein USB-Mikroskop und STF unterschiedlichen Alters für Vergleichsfotos?

--
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Diskussionsnachricht 000483
26.01.2016, 13:09 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Ja, dass Naturhaare sich dem Lauf der Dinge ergeben verstehe ich – ein mm p.a. kommt mit plausibel vor. Nun kenne ich die Molekularstruktur von synthetischen Fasern nicht und kann deswegen nicht beurteilen, ob sie sich genauso verhalten – oder überhaupt nur ähnlich, wie Naturlocken.

Zahnbürsten sind in diesem Zusammenhang vielleicht keine gute Referenz, weil die entsorgt werden, wenn die Bürste zum Schrubber mutiert. Und an die Zeiten vor der Plastikzahnbürste erinnere ich mich nicht.

Also bedarf es eventuell einer kleinen Versuchsanordnung: Verschiedene Pinsel über Schmirgelpapier und 1000 mal drüber? Wenn ich mir das vorstelle, tippe ich mir an den Kopf und murmle: Klar, da muss es ja auch bei einem Kunstkopf Abrieb geben. Vermutlich würde der gottgegebene Putz schneller dünn, als die Kunstfaser, aber in welchem Verhältnis verliert die Silberspitze im Verglich zum STF ihre Lofthöhe?

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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Diskussionsnachricht 000484
26.01.2016, 13:37 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Auf die Haltbarkeit kamen wir ja erst jetzt in den letzten Posts,
ursprünglich ging es ja darum, ob es bei längerer Benutzung zu
einer Veränderung der Spitzen kommt, die sich positiv auf die
Schaumwirkung oder das Gefühl im Gesicht auswirkt, so dass man auch
beim Synthie von einer "Einarbeitung" reden kann (auch wenn die
vielleicht gegenüber Naturhaaren in längeren Zeiträumen von Monaten
gegenüber Wochen zu messen ist).

Meine Theorie war, dass es feine Änderungen geben könnte (Ausdünnen,
Aufspleißen, Aufrauhen) und ich eher davon überzeugt bin, dass diese
in 2 Jahren sichtbar sind als in 2 Generationen. Was diese Spitzen-
veränderungen tatsächlich bewirken, wenn es sie denn überhaupt gibt,
wäre der 2. Schritt. Ein Blick durch die 15x-Lupe lässt mich hoffen,
wie gesagt: die Fasern laufen im gebrauchten STF nicht in uniforme
Spitzen aus, sondern haben vereinzelt hauchfeine "Fahnen". Ob die
schon immer da waren, kann ich derzeit nicht prüfen, alle meine
Synthies sind gut benutzt.

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Diskussionsnachricht 000485
26.01.2016, 16:17 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Mahlzeit zusammen .
Sind ja einige Ansätze zur "Abnutzung" eines Synthetik - Rasierpinsels dabei .

Aber:
Um Hier nicht in etwa teilweise / stellenweise So zu enden wie beispielsweise im "Neu: Gillette Fusion Proshield Chill" - Thtread Wo´s zeitweise arg in eine Resourcen - & Umweltdebatte auszuarten drohte wäre doch ein eigener Thread hilfreich Welcher eben derart angesprochene Aspekte wie die Abnutzung & etwaige Veränderungen an den synthetischen Fasern als Inhalt halt bestimmt aufschlussreich ohne Hier vom eigentlichem Objekt abzulenken?

Immerhin nutzen ja nicht Wenige verschiedene Kunsthaar - Rasierpinsel auch schon teilweise über einen wirklich längeren Zeitraum - Da sollte doch Was zusammen-kommen (?).

Nur So als Anregung - bevor Es nur noch um eben die "Randerscheinungen" dieses bestimmt sehr guten Pinsel - Modells geht.
Falls meine Anmerkung irgendwie "Stuss" ist Bitte einfach löschen .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000486
26.01.2016, 18:23 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Zur Lebensdauer der modernen Fasern wie STF oder den „Engelshaar“-Fasern eines Plisson lässt sich doch heute nichts Belastbares sagen. Die Fasern sind erst seit weniger als drei Jahren auf dem Markt, da kann doch niemand sagen, ob die nun zehn oder zwanzig Jahre halten, oder noch länger oder kürzer. Das ist doch alles nur Spökenkiekerei! Und von den ollen weißen Nylonfasern von Anno Knips lässt sich da meiner Meinung nach nichts hochrechnen.

Mir persönlich ist das auch egal, das sind Gebrauchsartikel von denen ich nicht erwarte, daß sie die Lebensdauer der Pyramiden übertreffen. Wenn der Pinsel tatsächlich bereits nach 10 Jahren abgearbeitet sein sollte und ersetzt werden müsste: Na und?

Ich habe aber den Eindruck, daß eine Lebensdauer weit jenseits von 10 Jahren möglich sein sollte. Bei meinem 23er Mühle STF hat sich nach drei Jahren Benutzung übrigens ein leichter Spliss eingestellt, wie Stefan auch schrieb, das empfinde ich eigentlich als etwas Positives.
 
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Diskussionsnachricht 000487
26.01.2016, 19:11 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied



Nüchtern betrachtet hast Du Da natürlich Recht, Martin.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000488
26.01.2016, 19:24 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


@Andreas: Du hast Recht, man kann auch zum Thema schreiben und trotzdem
zu sehr in's Detail abgleiten. Wir sollten das Thema vielleicht wirk-
lich ausgliedern, wenn jemand weitere Erkenntnisse (und Bilder!) bei-
steueren kann/will. Nur dies noch:

Elbe schrieb:

Zitat:
[...] nach drei Jahren Benutzung übrigens ein leichter Spliss eingestellt, wie Stefan auch schrieb, das empfinde ich eigentlich als etwas Positives.

Ja super, das wollte ich hören. Man kann einen Synthie einarbeiten

--
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Diskussionsnachricht 000489
26.01.2016, 19:33 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
...
Elbe schrieb:

Zitat:
[...] nach drei Jahren Benutzung übrigens ein leichter Spliss eingestellt, wie Stefan auch schrieb, das empfinde ich eigentlich als etwas Positives.

Ja super, das wollte ich hören. Man kann einen Synthie einarbeiten


Ist aber im Zweifelsfall eine "etwas längere" Einarbeitungszeit.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000490
26.01.2016, 21:10 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Absolut, damit übertrifft ein Synthie die Einarbeitungszeit eines Borstenpinsels um ca. zwei Jahre, elf Monate und zweieinhalb Wochen .

Ansonsten finde ich es eine gute Idee, einen eigenen Faden zum Thema »Synthetikpinsellanglauf« aufzumachen. Außer den technischen Fragen ist vielleicht auch noch von Interesse, ob Mann die vergleichsweise "Endlosigkeit" eines Plastikpuschels überhaupt gut findet (ich bin mir da nicht so sicher).

Glatte Grüße, Frank

--
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Diskussionsnachricht 000491
27.01.2016, 01:50 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Bei allen drei Synthies, die ich besitze, war es tatsächlich so, dass die erste Rasur mit ihnen nicht ganz so gut verlief. Vor allem der Chubby 2 war beim ersten Mal so widerborstig, dass er so gut wie nicht nutzbar war. Beim dritten Mal fächerte er ausreichend, um den Schaum vernünftig zu verteilen.
Und bei Zahbbürsten ist es doch auch so, dass nach zwei oder drei Anwendungen die Borsten bereits deutlich angenehmer und weicher wirken.
 
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Diskussionsnachricht 000492
27.01.2016, 20:15 Uhr
türktiras
registriertes Mitglied


Hier ein leider etwas unscharfes Bild meines STF 23mm, der seit mehr als 3 Jahren täglich benutzt wird.
Aufgenommen mit einem USB-Mikroskop in 80-facher Vergrößerung.
Einen fabrikneuen zum Vergleich besitze ich nicht.
Eine Beurteilung spare ich mir, da ich keinerlei Erfahrung darin habe, solche Aufnahmen zu lesen...

STF in 80-facher Vergr.


--
Rockwell 6S Wilkinson synth. Yaqi 22-26 mm Wickham 1912 Tüff rot

Diese Nachricht wurde am 27.01.2016 um 20:15 Uhr von türktiras editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000493
27.01.2016, 20:39 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Meine Pinsel haben sich über Zeit gar nicht verändert. Dabei ist der STF derjenige Synthetikpinsel, der am natürlichsten wirkt - er hat einen leicht wirren Putz und simuliert den Eindruck, den ein Dachshaarpinsel macht, ganz gut. Der Omega S und der Plisson sind nach wochenlanger Benutzung genauso packungsfrisch, wie am ersten Tag. Ich glaube, dass deren Holzgriffe Spuren der Alterung zeigen würden, bevor sich auch nur ein Haar krümmte. Die Veränderungen, wie sie bei - in dieser Reihenfolge - Schweineborste, Pferdehaar und Dachshaar, auftreten, kenne ich bei Plastikpinseln nicht. Vielleicht müsste Mann sie wirklich mehrere Jahre verwenden ...

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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Diskussionsnachricht 000494
28.01.2016, 11:32 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,
ich besitze auch einen 23er STF, unter anderen Synthetikpinseln.Er ist der einzigste der mich bisher halbwegs überzeugt.
Trotzdem kann ich meine Vorliebe zu meinen Borstenviehern nicht leugnen.
Bin überwiegend Gesichtsaufschäumer und dieses Gefühl gepaart mit Backbone und Massage Effekt kann mir kein Synti liefern. Die meisten lassen sich nicht oder nur mit mühe aufspreizen, sind zu labberig, oder klappen zur Seite weg.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000495
28.01.2016, 16:17 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


türktiras schrieb:

Zitat:
...
STF in 80-facher Vergr.


Hallo .
Danke Dir für das - wenn leider auch etwas "Magere" - Bild . Sieht irgendwie so aus als wenn an den eigentlichen Faserspitzen "Was Angepunktet" (Wie beim Schweißen) wäre.
Schon irgendwie Eigenartig.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000496
25.03.2016, 17:55 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


Ich war und bin ein großer Freund vom STF. Einige Posts zuvor habe ich das auch Kund getan, auch von langer Haltbarkeit geschwärmt.

Letztens schaute ich mir meinen STF 23mm beim Baden ein bisschen länger an und fand, dass er doch ein bisschen abgebaut hat. Wenn ich ihn mit Bildern von neuen aus dem Netz vergleiche, ist es durchaus zu erkennen.

Der Pinsel ist jetzt gut 2 Jahre täglich in Gebrauch gewesen. Der Schaum gelingt immernoch hervorragend und er hat alle positiven Eigenschaften, die hier erwähnt wurden. So sieht er jetzt aus.


Hier ein Bild von oben. Die Frage, ob die Haare spleißen wurde hier diskutiert. Ich kann das definitiv verneinen. Das detaillierte Bild hier zeigt das (am Rand). Die Haare schmirgeln sich im Gesicht ab und die Enden knicken höchstens um. Ein Bild von einer USB-Kamera kann ich leider nicht liefern, weil meine gerade erst kaputtgegangen ist. Klickt das Bild, es wird dann klarer.


Ich habe mir jetzt einen Omega 48 zugelegt und versuche mich gerade mit ihm anzufreunden. Er ist schwieriger im Gebrauch als der STF. Die Einweichzeit muss ich jetzt einrichten. Mit dem STF gings einfach los. Die langsame Trocknungszeit der Borste ist nicht so schlimm für mich. Schlimm ist noch der Geruch – wie offenes Klorohr. Ich verzichte auf die versch. Methoden die Geruchsverbesserung zu beschleunigen – wird schon auch so.
Gesichtsschäumen geht bisher so. Ich habe herausgefunden, dass ich den Schaum für die nächsten Durchgänge einfach im Pinsel lassen muss. Beim STF habe ich den Rest nach dem Auftragen mit der Hand aus dem Pinsel gestrichen und mit dem Pinsel wieder von der Hand gestrichen. So hatte ich immer guten Schaum auf der Krone des Pinsels. Der Omega reizt mich und soll mein neuer sein und bleiben.
Wenn ich aber nicht mit ihm zurechtkomme, wird der neue wieder ein STF sein. Alle 2 Jahre ein neuer wäre bei dem Preis kein Problem.

Schöne Grüße aus Hamburg,
OldSalt

--
Menthol makes my world go 'round.

Diese Nachricht wurde am 25.03.2016 um 18:12 Uhr von OldSalt editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000497
25.03.2016, 20:21 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


´n Abend .
Dein STF sieht aus wie Viele der "normalen" Pinsel Welche tag-täglich über einen längerem Zeitraum genutzt wurden:
Logisch - die Mitte mit den längsten Fasern / Fiebern, Haaren oder Borsten bekommen den meisten Druck ab beim Aufschäumen .

Das Aufschäumen / Einseifen mit dem "48"er wirst Du Schnell raus-haben - ist kein Hexenwerk; die längeren Borsten sollten zu Beginn nur nicht "zu Nass" sein und nicht zu sehr aufgedrückt werden = Die Borsten geben schnell nach und spreizen sich:
Natürlich verbleibt der zuerst erzeuget Schaum im Pinsel - davon wirst Du beim "48"er Mehr als Genug Übrig haben .

Meine Riesensau sieht trotz sehr häufigem Gebrauch über die letzten 2 Jahre noch aus wie Neu *daumenhoch*; auch ohne das oft beschworene Durchtrocknen - Das ist nämlich nicht von-nöten.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000498
26.03.2016, 11:25 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


AndreasTV schrieb:

Zitat:
Das Aufschäumen / Einseifen mit dem "48"er wirst Du Schnell raus-haben - ist kein Hexenwerk;

Tchja, nach meiner Erfahrung heute Morgen will ich die Hoffnung nicht aufgeben. Mit reinem Gesichtsschäumen gelang der Schaum nicht. Ich habe dann in der Hand weiter geschlagen. Für den ersten Durchgang war der Schaum OK, wenn auch viel dünner als mit dem STF. Für den 2. und 3. Durchgang hatte ich nur noch einen ganz dünnen Film auf der Haut - von Schaum will ich nicht mehr reden.... Kaum Schutz und somit Streuselkuchen mit dem "Sicherheitsrasierer" R41. Dazu der Spiegel und die Wand voll Spritzer.

Über Ostern bekommt er noch ein paar Chancen und geht in die Tonne, wenn er sich nicht benimmt. Der Tipp mit weniger Wasser ist vielleicht der Schlüssel. Das werde ich morgen probieren. Es muss ja einen Grund geben, warum der 48er so beliebt ist.

Gruß und Dank für's Interesse.
Joseph

--
Menthol makes my world go 'round.

Diese Nachricht wurde am 26.03.2016 um 11:26 Uhr von OldSalt editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000499
26.03.2016, 13:47 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Hallöle .
Jupp - in der Hand geht der "48"er auch sehr Gut. Persönlich fasse ich den Riesen "48"er immer "über den Griff" =
Zeige-, Mittelfinger und Daumen fasser quasi den Loft Direkt über dem Griffteil . Dadaurch lassen sich dann zeitweise die Borsten "in der Länge variieren".
Voll-gespritzte Spiegel und Kacheln kenne ich auch noch mit diesem Pinsel als ich Den die ersten Male nutzte .
Mittlerweile sind der etwas kleinere "Proraso" und eben der "48"er meine nur noch genutzten Rasierpinsel; von den wenigen Aufschäumungen mit dem "Omega 'S Brush Pro'" als Synthie mal abgesehen und einen Silberspitz habe ich verschenkt.

Nicht aufgeben - die Mühen werden belohnt *dauemnhoch*.

MfG

Andreas
 
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