Diskussionsnachricht 000001
31.05.2012, 09:10 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer
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Der Aufwand ist hier wirklich höher, außerdem verlieren kleine Stücke
je nach Seifensorte auch schnell ihren Geruch -- man könnte also nicht
effektiv auf Vorrat Proben herstellen, es sei denn, man verschließt sie
luftdicht. Bei den Seifen kommt der geringe Preis dazu, da ist der Preis
(in dem die Arbeit dann einen großen Teil annimmt) im Verhaltnis zur
ganzen Seife dann nicht mehr sinnvoll. Wenn ich 2 Euro für ein Muster
zahlen muss und 4 oder 6 Euro kostet die Seife, dann steht das in keinem
Verhältnis.
Bei Seifen kommt hinzu: auch wenn einem ein Duft nicht gefällt (sie
aber ansonsten toll im Schaum ist), dann kannman sie eher aufbrauchen
als ein AS, der Schaum riecht ja selten so intensiv und nach der Rasur
ist es vorbei. Kann man also gelegentlich aufbrauchen und kauft man
dann halt nicht wieder. Und gefällt einem die Schaumkonsistenz nicht,
kann man die Seife i.d.R. immer noch als Handseife oder zum Duschen
verwenden -- viele Naturseifen haben ganz tolle Pflegestoffe und sind
problemlos dafür ausgelegt, so dass das sogar richtig Spaß macht.
Schließlich bleibt der schon angesprochene Mitgliederhandel und hier
verliert man evtl. auch nicht mehr, als man durch den Kauf der Proben
investiert hätte. Wenn ich 10 Proben für je 2 Euro kaufe, habe ich
ja nicht wirklich viel Seife dafür bekommen, also eigentlich 20 Euro
investiert für den Test. Wenn ich die 10 Seifen kaufe (und dann evtl.
mit anderen Dingen zusammen sogar beim portofreien Versand lande) und
mir dann 5 Seifen gefallen und ich die anderen 5 im Mitgliederhandel
verkaufen will, kann ich 20 Euro Nachlass gewähren, um beim gleichen
Ergebnis zu landen!
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