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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Gesicht wärmen oder kühlen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
12.02.2005, 16:08 Uhr
felix.dus
registriertes Mitglied


Hallo erstmal,

nachdem ich schon länger begeistert im Forum mitlese, möchte ich auch einmal eine Frage loswerden :-)

Es heisst ja allgemein, dass das Gesicht zur Rasur möglichst WARM sein sollte, damit Haut und Haare aufquellen und sich sanft rasieren lassen. Also Gesicht mit heissem Wasser vorbehandeln und auch den Schaum möglichst warmhalten, Tiegel vorwärmen und so weiter.

Gleichzeitig sind in vielen Rasiercremes (z.B. in der hochgelobten Proraso) aber KÜHLENDE Substanzen wie Menthol und Eukalyptus enthalten.

Wie passt das zusammen? Sollte das Gesicht nun gewärmt oder gekühlt werden? Sollte man den Rasiertiegel etwa doch im Kühlschrank aufbewahren? Oder sind mentholhaltige Cremes wie die Proraso für die Rasurvorbereitung etwa garnicht ideal?

Grübelnd grüßt

Felix
 
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Diskussionsnachricht 000001
12.02.2005, 16:52 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


felix.dus schrieb:

Zitat:
Hallo erstmal,

nachdem ich schon länger begeistert im Forum mitlese, möchte ich auch einmal eine Frage loswerden :-)

Es heisst ja allgemein, dass das Gesicht zur Rasur möglichst WARM sein sollte, damit Haut und Haare aufquellen und sich sanft rasieren lassen. Also Gesicht mit heissem Wasser vorbehandeln und auch den Schaum möglichst warmhalten, Tiegel vorwärmen und so weiter.

Gleichzeitig sind in vielen Rasiercremes (z.B. in der hochgelobten Proraso) aber KÜHLENDE Substanzen wie Menthol und Eukalyptus enthalten.

Wie passt das zusammen? Sollte das Gesicht nun gewärmt oder gekühlt werden? Sollte man den Rasiertiegel etwa doch im Kühlschrank aufbewahren? Oder sind mentholhaltige Cremes wie die Proraso für die Rasurvorbereitung etwa garnicht ideal?

Grübelnd grüßt

Felix

Da triffst Du eine Sache mitten ins Mark.

In einer vergangenen NZZ-Sendung sagte Gavon Bowtel von Geo F. Trumper, London, übersetzt:
"Rasierschaum enthält oft Menthol oder Kampher, die die Haut kühlen, die Poren zusammenziehen und die Barthaare versteifen. So kann man sich nicht gut rasieren. Wir müssen das Gesicht entspannen und die Barthaare mit Kokosöl, Sandelholz oder Öl von schwarzem Pfeffer weich machen und mit heissem Wasser erwärmen."

Viele Nutzer der menthol-haltigen Proraso z.B. haben offenbar andere Erfahrungen gemacht, wenn sie diese Creme loben.

Kann sein, daß Mr. Bowtel das auch nur sagte, um die eigenen Produkte besser dastehen zu lassen als populäre mentholhaltige Cremes.

Was passiert aber nun wirklich: ziehen sich die Haare durch den Kälteeffekt zurück (Gänsehauteffekt) oder stellen sie sich auf und treten aus den Haarkanälen etwas heraus?

Auf jeden Fall: leicht flüchtige Substanzen wie Menthol entziehen durch Verdunstung ihrer Umgebung Wärme, wodurch dieser physiologische Kälteeindruck entsteht. Es ist so wie mit feuchter Wäsche, die sich kälter anfühlt als die Umgebung, durch Verdunstung des Wassers wird der Umgebung Wärmeenergie entzogen, wodurch sich Wäsche kälter anfühlt.

Ich würde dennoch das Gesicht mit sehr warmem Wasser vorbereiten und den mentholhaltigen Schaum warm aufschlagen. Der Kälteeffekt ist dann vor allem ein physiologisch so empfundener und scheint das Rasurergebnis im allgemeinen nicht schlechter zu machen.

Interessantes über Kältewirkung von Menthol

Allgemeiner:
www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/news/28990/

Stellenweise fachlicher:
www.biotech-europe.de/rubric/archiv/stichwort/w_02_04.html
 
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Diskussionsnachricht 000002
12.02.2005, 17:17 Uhr
aufmessersschneide
registriertes Mitglied


Immer wieder interessant die Antworten von Dailysoap zu lesen. Da können wir sagen: Heute haben wir im Forum wieder was gelernt.

--
Ein - schläger ist nicht immer ein sich nass Rasierender.
Und wat is mit Tee???
 
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Diskussionsnachricht 000003
12.02.2005, 18:00 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Naja, die Sache ist eigentlich noch nicht so richtig gelöst und kontrovers diskutierbar und es stellen sich mir noch genügend Fragen wegen der Aussage bei Trumper gegen Mentholcreme usw. Dann ist mir nicht so recht klar, was konkret mit den Haaren beim Kälteefekt geschieht und wie sich das rasurtechnisch auswirkt. Der Widerspruch zwischen Wärme vs. Kälte bei der Barterweichung ist schon da.
Daher wäre es schön, wenn man noch mehr Stimmen zu den Fragen von felix.dus hören könnte, um mehr Klarheit zu bekommen.
 
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Diskussionsnachricht 000004
12.02.2005, 19:10 Uhr
Petrus
registriertes Mitglied


Denk was spricht rein Rasurtechnisch dagegen, dass sich das Haar bei kälteeinwirkung aufrichtet und somit ja auch versteift?
Dann weicht das Haar der klinge schon weniger aus,oder?
Verbessert mich wenn ich falsch liege!
 
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Diskussionsnachricht 000005
12.02.2005, 19:59 Uhr
felix.dus
registriertes Mitglied


Schon einmal danke für die Antworten, besonders auch die informativen Hintergründe von dailysoap!

Gibt es jemanden, der schon einmal eine echte "Kaltrasur" getestet hat? Wie war das im Vergleich zur "Warmrasur"?

Ich könnte mir vorstellen, dass die Hautirritationen geringer sind, da sich die Haut strafft und eine festere, glattere Oberfläche bildet.

Andererseits kann ich mir kaum vorstellen, dass dies der Gründlichkeit zu gute kommt.

Überlege schon, ob ich morgen mal kalt testen sollte. Aber ich bin gerade heute auf einen neuen Rasierer umgestiegen (von WC auf 34c) und will nicht zuviele Experimente gleichzeitig machen.
 
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Diskussionsnachricht 000006
12.02.2005, 21:06 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


felix.dus schrieb:

Zitat:
Gibt es jemanden, der schon einmal eine echte "Kaltrasur" getestet hat? Wie war das im Vergleich zur "Warmrasur"?

Hast du dir schon mal mit kaltem Wasser die Haare gewaschen? Genauso fühlt sich eine Rasur mit kaltem Wasser an. Die Haare werden längst nicht so weich wie mit warmem Wasser, was zur Folge hat, daß die Klinge sie wesentlich schlechter abschneiden kann. Es reißt, es ziept, es stoppelhopst... und die Klinge kannst du hinterher wegwerfen.

Es hat schon seinen Grund, daß nirgendwo eine "Kaltrasur" empfohlen wird.

Gruß

Chris Kurbjuhn

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000007
12.02.2005, 21:11 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Petrus schrieb:

Zitat:
Denk was spricht rein Rasurtechnisch dagegen, dass sich das Haar bei kälteeinwirkung aufrichtet und somit ja auch versteift?
Dann weicht das Haar der klinge schon weniger aus,oder?
Verbessert mich wenn ich falsch liege!

Kein Barthaar dieser Erde, egal ob kalt oder warm, kann einer Klinge ausweichen...

Ein "versteiftes" Haar läßt sich deutlich schlechter abschneiden als ein weiches bze. eingeweichtes.

Gruß

Chris Kurbjuhn

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000008
12.02.2005, 21:45 Uhr
Pit
registriertes Mitglied


Guten Abend!

Die Rasur mit kaltem Wasser kenne ich noch aus Bundeswehr-Zeiten. Zwar wusste ich damals noch nichts vom VP und verwendete Dosenschaum, jedoch kann mich daran erinnern, daß das Rasieren mit kaltem Wasser im Wald wesentlich unangenehmer war als die Rasur mit warmen Wasser, da es unaufhörlich ziepte. Daher halte ich das Einweichen mit warmen Wasser für vorteilhaft, da die Haare einfach besser abgeschnitten werden.

Gruß!
Pit
 
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Diskussionsnachricht 000009
13.02.2005, 17:58 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


felix.dus schrieb:

Zitat:
Gibt es jemanden, der schon einmal eine echte "Kaltrasur" getestet hat?Wie war das im Vergleich zur "Warmrasur"?

Irgentwo gab es dazu schon mal was.Ich habe mich mal auf dem Campingplatz in Hockenheim mit kaltem Wasser rasiert.Das war so,wie wenn Du sagen würdest,warmes Bier ist super.Ich hoffe,Du verstehst,was ich meine.

--
Das Schicksal setzt den

an.
 
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Diskussionsnachricht 000010
13.02.2005, 19:37 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Petrus schrieb:

Zitat:
Denk was spricht rein Rasurtechnisch dagegen, dass sich das Haar bei kälteeinwirkung aufrichtet und somit ja auch versteift?
Dann weicht das Haar der klinge schon weniger aus,oder?
Verbessert mich wenn ich falsch liege!

Das Problem ist, dass dieses Aufstellen des Haares darauf beruht, dass es sich zurückzieht (ach, das ist hier auch schon mal besser erklärt worden), jedenfalls hilfreich ist Gänsehaut keinesfalls. Ich hab seinerzeit auch Freiwillige für die Rasur bei Minusgraden gesucht, aber irgendwie...
Gruß
Oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000011
14.02.2005, 17:44 Uhr
Milchgesicht
registriertes Mitglied


Hallo!

Also, ich bin auch Verfechter der Warm-/Heissrasur (so kurz vor der Verbrennung 1. Grades). Wie schon von anderen Mitgliedern geschrieben, werden die Barthaare besser aufgeweicht und treten weiter hervor. Eine Verbesserung des Abschneideverhaltens halte ich nur dann fuer moeglich, wenn die Klinge nicht auf der Haut aufliegt, ansonsten gibt es wirklich kein Entkommen fuer das Haar.

felix.dus schrieb:

Zitat:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Hautirritationen geringer sind, da sich die Haut strafft und eine festere, glattere Oberfläche bildet.

Ich hingegen bin vom Gegenteil ueberzeugt. Je weicher die Haut ist, umso flexibler ist sie und kann Fehler ein wenig ausgleichen. Rumschlabbern sollte sie natuerlich nicht, darum strafft man sie ja. Jedenfalls ist warme Haut glatter als kalte. Den Effekt nicht ganz glatter und ziemlich fester Haut kann ich an meinem Hals feststellen. Waehrend die glatten, weichen Wangen relativ leicht und gruendlich zu rasieren sind (und das nicht nur aufgrund ihrer ebenen Form), ist der Hals immer fuer einen Cut gut. Dort habe ich naemlich relativ huppelige Haut.

Wie schon der chinesische Philosoph Laozi schrieb:

"Daß Schwaches das Starke besiegt
und Weiches das Harte besiegt,
weiß jedermann auf Erden,
aber niemand vermag danach zu handeln."

In diesem Sinne,
Milchgesicht
 
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Diskussionsnachricht 000012
14.02.2005, 18:29 Uhr
Schaumtänzer
registriertes Mitglied


Tja ähh - Freunde,

das mit dem kalten Wasser ist ja schön und gut. Aber die Ausgangsfrage war doch, ob das Menthol und andere ätherische Öle die Haut so abkühlen wie kaltes Wasser und deshalb die Rasur schlechter machen.

Ich bin mir da nicht so sicher, aber ich denke eben nein. Zwar ist der Hinweis auf die Verdunstungskälte von Dailysoap richtig, aber ich glaube nicht, dass das den gleichen Effekt hat wie richtig kaltes Wasser. Erklärungsversuch: Dazu ist wohl der Verdunstungsanteil zu gering (?)

Die Speick Rasiercreme hat beispielsweise - wenn mich meine Nase nicht täuscht - einen relativ hohen Anteil an ätherischen Ölen. Und ich habe derzeit mit ihr zusammen mit meinem 37c eine (etwas, aber spürbar) angenehmere Rasur als mit anderen Seifen oder Cremes.

Beste Grüße

--
Schaumtänzer
 
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Diskussionsnachricht 000013
14.02.2005, 18:59 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@Schaumtänzer:
Dein Erklärungsversuch mit dem geringen Verdunstungsanteil klingt plausibel.
Anderseits ist die durch Menthol empfundene Kälte bisweilen kälter/stärker als durchschnittl. kaltes Wasser.
Die blaue Mentholsorte (leider nur Dose) von Noxzema z.B. geht bereits an die Schmerzgrenze mit ihrer Kühlwirkung. Die Proraso kann auch ordentlich "kühlen", während die Musgo sanfter ist.
Möglichweise ist die physiologisch empfunden Kälte durch Menthol-Verdunstung eine andere als die meßbare.

Die Meinungen gehen auseinander, ich meine jedoch, daß die Kühlempfindung bei längerem Gebrauch einer mentholhaltigen Creme nicht mehr so stark empfunden wird, wie am Anfang (Gewöhnungseffekt?).

Ob es nachteilig für die Rasur ist, wenn sie die Barthaare "versteifen", wie man bei Trumper (s.o.) meint?
Versteifen die sich überhaupt, ziehen sie sich zusammen, treten sie besonders heraus durch die Kühlwirkung?

Interessantes habe ich neulich dazu gehört. Es gibt gar keinen Gänsehauteffekt im Gesicht!! Den Grund kann ich auf Wunsch nennen, will aber das hier nicht ausweiten.
Demzufolge kann sich eigentlich an Haaren/Stoppeln im Gesicht nichts großartig verändern durch Kälte.
Vielleicht ist das auch ein Grund, daß die Kühle bei den mentholhaltigen Rasiermitteln keinen Nachteil beim Rasieren bewirkt, insbesondere dann nicht, wenn man vorher die Rasur mit heißem Wasser vorbereitet und den Schaum warm aufschlägt.

Diese Nachricht wurde am 14.02.2005 um 19:01 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
14.02.2005, 22:49 Uhr
Schaumtänzer
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Möglichweise ist die physiologisch empfunden Kälte durch Menthol-Verdunstung eine andere als die meßbare.

DAS meinte ich: subjektiv führt diese Verdunstung für einen kühlenden Effekt auf der Haut. Aber um die Haut tatsächlich physikalisch abzukühlen reicht es eben nicht aus.

Ich glaube, wir sind da einer Meinung.

Beste Grüße

--
Schaumtänzer
 
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Diskussionsnachricht 000015
14.02.2005, 23:43 Uhr
N.Black
registriertes Mitglied


Hi, nun geb ich auch noch meinen Senf dazu.

Nach dem Ihr hauptsächlich über die Speik philosphiert -
Frage:
Wer hat am Schweinchentest von *Olivia* mitgemacht bzw. die Seife ausprobiert.
In der RS war auch ein Menthol-Anteil drin der deutlich spürbar war. Rasurgefühl und -ergebnis geben hier wohl Schaumtänzers Vermutung recht (meine subj. Meinung). Die Haut bleibt, trotz des kühlen Effektes, geschmeidig und zieht sich nicht zusammen wie bei einer kneipschen Wasserbehandlung für die Gesichtsmuskulatur.

Ansonsten könnt mer nur noch sagen:
Freiwillig vor zum Test: Kaltwasser- vs. Heißwasserrasur bei gleichen Seifen (RS mit und ohne Menthol o.ä. Substanzen). Aber ohne mich

--
Gruß aus WeinFranken, Blacky
 
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Diskussionsnachricht 000016
08.02.2007, 10:10 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


Pit schrieb:

Zitat:
Guten Abend!

Die Rasur mit kaltem Wasser kenne ich noch aus Bundeswehr-Zeiten. Zwar wusste ich damals noch nichts vom VP und verwendete Dosenschaum, jedoch kann mich daran erinnern, daß das Rasieren mit kaltem Wasser im Wald wesentlich unangenehmer war als die Rasur mit warmen Wasser, da es unaufhörlich ziepte. Daher halte ich das Einweichen mit warmen Wasser für vorteilhaft, da die Haare einfach besser abgeschnitten werden.

Gruß!
Pit

Ich hab das hier schon sooft gelesen mit dem kalten Wasser im Wald beim Bund oder Camping und verstehe nicht, warum keiner das Wasser im Essgeschirr ueber dem Esbit Kocher erwaermt hat. Das ging absolut prima. Warum sich also selber foltern ? :-)

--
may the Soap be with you ...
Merkur Futur mit roter Personna Mühle Dachszupf Olivenholz I Coloniali,Kolynos,Noxzema Floid, Pinaud Clubman, Aqua Velva
 
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Diskussionsnachricht 000017
08.02.2007, 11:48 Uhr
Rasorface
registriertes Mitglied


Diese Frage mit dem Menthol beschäftigt mich auch schon länger.

Ich habe in alten Drogenbüchern gelesen, dass hier nur die Kälterezeptoren angeregt werden.

Hier ein Auszug auf die Schnelle aus Wikipedia zu Menthol:
"Es wirkt am Kälte-Menthol-Rezeptor des Gehirns (TRPM8), daher hat Menthol einen (scheinbar) kühlenden Effekt beim Auftragen auf die Haut, die Körpertemperatur wird jedoch nicht beeinflusst."

In der Pferdesalbe wird Kampher eingesetzt, was dann zu einer Erwärmung führen soll. (Menthol wurde früher aus Kampher gewonnen, wenn ich mich recht entsinne.)

Im Sommer stelle ich fest, dass wenn ich die Proraso-RC nehme und dann noch die Pre/Dopo, dass meine Haut zu schwitzen anfängt. Vor allem auf Oberlippe und Kinn bilden sich dann richtige Schweissperlen.

Da Menthol auch ein leichtes Anästethikum ist, dient es hier auch dazu, die Haut leicht zu betäuben und so weniger Irritationen aufkommen zu lassen. Vielleicht ist das sogar der Hauptgrund.

Eine schlechtere Rasur kann ich bei mentholhaltigen RCs nicht feststellen.
 
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