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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Mythos oder Realität? - Einweichen der Barthaare » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
05.05.2016, 09:31 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .
Man(n) sollte sich endlich mal von der abstrusen Vorstellung verabschieden die Gesichtshaut müsse zur Rasur durch entsprechende Vorbereitung einem sterilem medizinischem und / oder operativem Reinraum
gleichen - Das ist ja z. Teil "nicht mehr Feierlich" ...

Alkalisch muss im Grunde gar-nichts sein - Es gab Seinerzeit "anno Tobac" halt Nichts wirklich Anderes Was zum Gleiten der Klinge(n) taugte und die Feuchtigkeit Gut an der Haut / den Haaren hielt .

Wenn ich z. Bspl. nicht so aussehe wie Seinerzeit als ich auf dem Pütt im Streckenvortrieb einen z. Bspl. defekten Panzer reparieren musste und danach Aus-fuhr bedarf auch das Gesicht bzw. dessen Hautarela keiner besonderen "Vor-reinigung" - die Seifenwäsche ist somit im Grunde rdundant .

Das wird in der ansonsten eher realen Welt außerhalb diverser Rasurforen auch durchaus So gesehen zum größtem Teil (Rühren doch auch die weiter vermehrt auftretenden HAuterkrankungen wie Akne etc. zum nicht unwesentlichem Teil daher das im Allgemeinen der Gesichts"pflege" doch zu oft ein falsche Stellenwert zukommen gelassen wird und in Folge die natürliche Hautflora teilweise signifikant & nachhaltig gestört wird).

Das soll nun nicht bedeuten das Mann sich vor der Rasur erst einmal "im Schlamm suhlen" sollte - aber etwas Pragmatismus schadet definitiv nicht .

Derlei Auswüchse um das "Warum" & "Wieso" dürftem jedem Dermatologen zum Einem das breite Grinsen in´s Gesicht zaubern (Aus der Erwartung auf zahlreiche Kundschaft) und Andererseits Erschrecken hervor-rufen Ob so-viel Unvernunft in Bezug auf den Umgang mit der doch eher empfindlichen Gesichtshaut ...

In diesem Sinne - Allen Vätern einen gemütlichen Vatertag als auch im Allgemeinen einen schönen sonnigen Sonntag .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000026
05.05.2016, 09:47 Uhr
Holzmann
registriertes Mitglied


KeinBart schrieb:

Zitat:

Zitat:
Batou schrieb:
1.) "washing with SLS: No significant difference. The rate of hydration is not altered by the removal of surface lipids."

Auf gut Deutsch, man kann sich das vorherige Waschen mit Seife sparen, es bringt keine nennenswerte Verbesserung. Einfaches Einweichen mit warmem Wasser genügt.

Tja, aber mit einer Vorabwäsche mit Seifenwasser wäscht man auch Verunreinigungen und Bakterien von der Haut, anders als mit der Rasierseife, die ja während des Rasurvorgangs auf der Haut verbleibt. Das vorherige Entfernen der Bakterien sehe ich als Vorteil, wenn ich die Haut beim Rasieren versehentlich verletzte. (Aber vermutlich wird gleich irgendein Schlauberger solange in Abrede stellen, dass man mit Seifenwasser Bakterien von der Haut entfernen kann, bis ich irgendwelche wissenschaftlichen Studien dafür vorlege, in denen, nach Mikrobenstämmen aufgeschlüsselt, die genaue Wirkung von Seife A im Vergleich zu Seife B bei diversen Temperaturen, Wasserhärten, Einwirkzeit usw. dargelegt wird... )

Zitat:
Batou schrieb:
2.) "Force vs. hydration time--dependency on temperature: After 2 minutes, ftc drops from 5g@24C to 3g@55C, but an anomaly appears at 30C."

Das hier ist der eigentliche Beweis, den ich bestätigt haben wollte. Einweichen mit Wasser hat einen deutlichen Einfluss auf die Rasurfähigkeit der Barthaare.

Nein! Das hätte ich nicht für möglich gehalten! Wasser hilft also dabei, die Barthaare aufzuweichen!
Ich habe bislang immer geglaubt, wenn man sich trockenes Rasierseifenpulver ins Gesicht spachtelt, wäre das mindestens genau so gut zum Einweichen der Barthaare geeignet.
Hurra, endlich ist es bewiesen: Wasser weicht die Haare auf und die Erde ist tatsächlich keine Scheibe.

Zitat:
Batou schrieb:
4.) "temperature, wet hair: A roughly linear drop in force occurs from 4.5g@25C to 2g@80C."

Warmes Wasser ist besser als kaltes Wasser. Was auch ein wenig gegen diese Kaltwasserrasur spricht (wenn man mit warmem Wasser keine Probleme hat).

Genau! Denn ungefähr 80° C "warmes" Wasser eignet sich nicht nur zum Aufbrühen von Tee und Kaffee, der dann zum Trinken immer noch so heiß ist, dass man sich ganz gehörig die Schnauze daran verbrennt, nein, es ist auch hervorragend für die Gesichtsrasur geeignet. Sozusagen "eine Nassrasur nahe am Siedepunkt", ein wirklich entzückender Gedanke.
Wenn jemand unter uns ist, der 80° C heißes Wasser im Gesicht verträgt, ohne nicht Verbrennungen zweiten und dritten Grades davonzutragen, möge er bitte vortreten und ein Foto von seinem Gesicht veröffentlichen, wie die Haut nach zwei- bis dreiminütigem Einweichen mit 80° C heißem Wasser aussieht.

Also auf Hochdeutsch: an den angeblichen Mythen der gründlichen Vorbereitung auf die Nassrasur ist grundsätzlich nichts falsch, es besteht also kein Grund, an den bisherigen Verfahren etwas zu ändern. Zumal mindestens drei der bei Badger and Blade genannten Studien selbst schon älteren Datums sind (eine aus den 1930ern, eine weitere aus den späten 1950ern und die dritte aus den 1970ern). Damit dürften die meisten Untersuchungen zu dem Thema deutlich älter sein als sich die meisten von uns überhaupt rasieren.

Sorry, aber das muss ich jetzt mal kommentieren, da ich deine Beiträe bisher immer gelesen und sie für gut befunden habe.
Diesen Beitrag finde ich aber einfach nur unangebracht. Was soll das? Was stört dich am Post oder an deinem Vorredner?

Jeder Mensch ist wohl unterschiedlich mitteilefreudig, aber wir befinden uns in einem Forum, da herrscht doch Meinungsfreiheit. Wertungen finde ich nicht gut, Sarkasmus ist nicht angebracht.

LG Peter
 
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Diskussionsnachricht 000027
05.05.2016, 09:49 Uhr
Uneade
registriertes Mitglied


Nassrasieren ohne schäumen? Never, der Zeremonienmeister würd sich beschweren!
 
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Diskussionsnachricht 000028
05.05.2016, 09:54 Uhr
~KeinBart
Gast




Zitat:
Holzmann schrieb:
Diesen Beitrag finde ich aber einfach nur unangebracht. Was soll das? Was stört dich am Post oder an deinem Vorredner?

Jeder Mensch ist wohl unterschiedlich mitteilefreudig, aber wir befinden uns in einem Forum, da herrscht doch Meinungsfreiheit. Wertungen finde ich nicht gut, Sarkasmus ist nicht angebracht.

1. Bedurfte es für Deinen kurzen Kommentar allen Ernstes eines Vollzitats meines Beitrags?

2. Wenn hier Meinungsfreiheit herrscht, dann gilt die wohl auch für mich, d. h., auch ich darf hier meine Meinung frei sagen. Oder verstehst Du Meinungsfreiheit so, dass alle nur solange ihre Meinung sagen dürfen, wie sie Dir genehm ist?

3. Wenn Du zwar Meinungsfreiheit befürwortest, aber keine Wertungen wünscht, dann hast Du wohl das Konzept der Meinungsfreiheit nicht so ganz verstanden. Meinungen beinhalten eben auch immer Wertungen, also persönliche Urteile über etwas.

Und im übrigen habe ich hier niemanden persönlich angegriffen.

Diese Nachricht wurde am 05.05.2016 um 09:55 Uhr von KeinBart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
05.05.2016, 10:18 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Kleiner Rabe schrieb:

Zitat:
Dailysoap, hast du Literaturangaben zu den Punkten, die du aufführst? In einigen (z.B. Effekt des pH-Werts) widersprechen sich ja deine Angaben mit denen, die Batou auflistet. Da wäre es interessant, mal die Messmethoden zu vergleichen. Vielleicht war ein Experiment realitätsnäher als das andere.

Keine näheren Literaturangaben. Eine Entfettung kann durch basische oder auch neutrale Seifen (Tenside) hervorgerufen werden. Daher ist der höhere pH vielleicht nicht zwingend erforderlich, aber scheint der Sache auch zu dienen. Es wird von Nutzern berichtet, dass die hochbasische Golddachs (hoher pH) einen spürbaren Beitrag zur schnelleren Barterweichung leistet.
 
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Diskussionsnachricht 000030
05.05.2016, 11:21 Uhr
~Inselgrün
Gast


Olaf, reg Dich wieder ab. Heute ist schönes Wetter und Vatertag.

Ich nehme anders als Andreas mit seinen Hautproblemen gerne hochalkalische Seife, auch zur Gesichtswäsche und Körperpflege, und habe kein dermatologisches Problem. Ich bin ein "saurer Charakter", da ist das gar nicht schlecht.

Allen einen schönen Feiertag, ob oder was auch immer ihr heute feiert, ich bin vor einer Stunde durch eine katholische Prozession geweckt worden, mit einem Singsang "Deine Liebe, Deine Liebe, nahahoha"
 
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Diskussionsnachricht 000031
05.05.2016, 17:46 Uhr
pino
registriertes Mitglied


KeinBart schrieb:

Zitat:
OK, damit bin ich hier raus und überlasse den "Auswirkungen-von-Rasierseife-auf-Barthaare-unter-besonderer-Berücksichtigung-der-Schnittfähigkeit-von-mit-Rasierseife-behandelter-Barthaare"-Spezialisten von der forumsinternen Forschungsabteilung das Feld.

Hey KeinBart,
Halte dich doch bitte an deine Ankündigung!
Dann wird's hier angenehmer für alle...
 
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Diskussionsnachricht 000032
05.05.2016, 17:52 Uhr
Kleiner Rabe
registriertes Mitglied


Wenn man ersteinmal den kleinen Finger hat … ;-)

Wenn man direkt nach den Artikeln sucht, die in den Links genannt werden, gerät man auf eine ganze Menge interessanter wissenschaftlicher paper und Bücher, die sich auf diese stützen.

Beispielsweise das hier:
https://books.google.de/books?id=MCW1CgAAQBAJ&pg=PA17...

Wandert dort ein bisschen nach oben bis zu Figure 19.7. Die Abbildung zeigt, wie sich die notwendige Kraft für einen Schnitt durch das Barthaar mit der Einweichzeit verringert. Kurz gesagt: Nach 2 min liegt sie etwa bei 65 % der Kraft für ein trockenes Haar, nach 3 min bei rund 60 %, und danach wird es nicht mehr besser.

Unsere Tradition hat also ihre wissenschaftliche Absolution erhalten! Einweichen von 2 bis 3 min macht das Haar weicher!

So, und nun gehe ich weiter forschen! ;-)

Diese Nachricht wurde am 05.05.2016 um 17:53 Uhr von Kleiner Rabe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000033
05.05.2016, 18:05 Uhr
Kleiner Rabe
registriertes Mitglied


Die wissenschaftliche Arbeit, deren Ergebnis Batou auf der ersten Seite zusammengefasst hat, ist im Internet im Volltext zu sehen:
journal.scconline.org/pdf/cc1976/cc027n12/p00579-p00592.pdf

Interessant finde ich auch Figure 4. Dort kann man sehen, dass die Kraft mit der Geschwindigkeit des Schnitts ordentlich zunimmt.

Also immer schön gemächlich den Gesichtsdschungel fällen! ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000034
06.05.2016, 03:36 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .

Inselgrün schrieb:

Zitat:
...
Ich nehme anders als Andreas mit seinen Hautproblemen gerne hochalkalische Seife, auch zur Gesichtswäsche und Körperpflege, und habe kein dermatologisches Problem. Ich bin ein "saurer Charakter", da ist das gar nicht schlecht.
...

Hautprobleme bekomme ich durch normale Seifen lediglich in einem Körperbereich Welcher eher selener rasiert wird im Allgemeinen - im Gesicht macht alkalische Seife meiner Haut Nichts - trotz Rosazea.

dailysoap schrieb:

Zitat:
... Es wird von Nutzern berichtet, dass die hochbasische Golddachs (hoher pH) einen spürbaren Beitrag zur schnelleren Barterweichung leistet.

Das habe ich über die Jahre schon öfters gelesen - und verstehe Es So nicht, da:
Diese Rasierseife hat Aufgeschäumt einen bei diesen Produkten eher gewöhnlichen pH - Wert von ca. 11 .
Im anderem Forum postete ich einmal Ergebnisse von bei meinem Dermatologen aufgeschäumten Rasierseifen / -cremes Welche Alle einen "Gebrauchswert" von pH 10,5 hatten im Schnitt; Dosenschaum & -gel lag bei etwa pH 8,5 wie er auch in den entsprechenden Datenblättern ausgewiesen war.
Muss ergo wohl ein anderes "Zaubermittel" in speziell dieser Rasierseife enthalten sein - ihre angebliche überragende Alkalizität kann´s nicht sein.

Alles nicht so Einfach manchmal ...

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000035
06.05.2016, 10:21 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@AndreasTV
Der Golddachs-pH ist vielleicht auch so ein Nassrasur-Mythos. Ich hatte die Golddachs früher einmal eine Zeit und war mir eigentlich sicher, dass sie puncto Barterweichung noch einen Zahn zulegt. pH 8,5 bei Dosenprodukten - ist das durchweg sicher, oder nur bei bestimmten Ptodukten so?
Also das Dosengel von Nivea Cool Kick z.B. hat pH 7 (Indikatorstreifen).
Möglicherweise können schon gering erscheinende pH-Unterschiede hier Einfluss nehmen. Im extremen Fall lösen sich Haare beim höchsten pH 14 auf, z.B. in starker Natronlauge, oder werden strukturell zerstört. Jetzt kann man sich vorstellen, dass pH-Grade unterhalb von 14 (rasurüblich 9,5 bis 11 bei basischen Mitteln) unterschiedlich stark Barthaare angreifen bzw. quellen lassen. Die Wirkungsdauer spielt natürlich auch eine Rolle.
Bei der Produktbeschreibung der Golddachs liest man, nebenbei bemerkt, dass durch die "Alkalisierung" die Haut quillt. Dadurch sollen sich die Barthare "besser aufstellen" und weiter aus dem Haarkanal heraustreten, wodurch sie besser ausgerichtet werden, was für einen guten Schnitt sorgen soll.

Diese Nachricht wurde am 06.05.2016 um 10:39 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000036
06.05.2016, 11:21 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Grüß´ Dich, "dailysoap" / Gemeinde .
Bezüglich der Gele / Schäume sind´s in meinem nicht repäsentativem Schnitt pH 8,5 ("Gillette", "Florena", "Nivea", "Palmolive") - laut eigener Deklaration auf Deren Webseite scheint mir nur der Rasierschaum der Fa. "Speick" einen höheren pH - Wert zu haben.
Natürlich kann dieser Wert bei anderen als von mir "getesteten" Schäumen / Gelen davon abweichen.

Wie ich schon im Nebenforum schrieb braucht´s für die Aufquellung der Haut / der Barthaare nicht zwingend ein alkalisches Milieu - Es beschleunigt aber in gewissen nicht all-zu weiten Grenzen diesen Vorgang.

"Alkalisch" sind also auch die Dosenschäume / -gele, wenn auch nicht in dem Maße wie eben die klassischen, alt-hergebrachten Rasurhilsmittel wie RC & RS.

In wie-weit Mann - oder auch Frau - diesem Umstand für sich bewertet ist wohl Erfahrungssache.
Persönlich habe ich Da in keiner "Richtung" Berührungsängste - ein Döschen Rasierschaum oder -gel findet sich bei mir immer im Bad *duckundwech*.

Bezüglich der Aussage des Herstellers der "Golddachs" - RS:
Wohl etwas Marketing - "Tam Tam" bezüglich der Warum auch immer als angeblich besonders Hoch heraus-gestellten pH - Wertes würde ich Persönlich behaupten - denn die Reduzierung lediglich auf diesen Wert kann Es nicht sein.
Vielleicht ruft diese Art der Werbung bezüglich des außerordentlichen Anweiches der Barthaare auch eine Art "Selbst-erfüllende Prophezeiung" hervor - der Glaube soll ja angeblich Berge versetzen ...

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000037
06.05.2016, 12:55 Uhr
~Inselgrün
Gast


Hi Daily,
auch als Liebhaber höheralkalischer Produkte kaufe ich mir die Golddachs nicht. Mir ist das Herstellerunternehmen wegen seiner sonderbaren Werbesprüche etwas unsympathisch ; ich ziehe ganz klar KLAR vor, die brauchen keine Slogans, sondern haben hervorragende Produkte, die für sich selber sprechen.
 
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Diskussionsnachricht 000038
06.05.2016, 17:38 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Bei "Golddachs" müsst Ihr etwas exakter sein, es gibt einmal die "frü-
here Golddachs" (die jetzt schon einige Jahre "Dr. Dittmar Spezial-
Rasierseife" heißt) und die "jetzige Golddachs" der Dittmar GmbH. Dies
ist allein ein Markenname und hat nichts mit der Rezeptur zu tun, so
wie der Firmenname nicht bedeutet, dass jemand aus der Familie Dittmar,
aus der die Ur-Rezeptur stammt, etwas mit der Firma "Dittmar GmbH" zu
tun hat, das ist ebenfalls nur ein frei gewählter Name. Ob die seit
einigen Jahren unter dem Namen "Golddachs" verkaufte Rasierseife auch
hoch-alkalisch ist, weiß ich nicht -- wenn jedenfalls von den "Altvor-
deren" von dieser ganz harten, gepressten Seife mit hohem pH-Wert die
Rede ist, die früher "Golddachs" hieß, dann sollte man die heute nicht
mehr so nennen, das sind 2 Paar Schuhe. Die Seife, die jeder als "die
Hochalkalische" kennt, heißt "Dr. Dittmar Spezial-Rasierseife" und
stammt von der Lexxa Dr. Dittmar & Schmidt GmbH. Findet man dort oder
auch bei uns im Shop.

--
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Diskussionsnachricht 000039
07.05.2016, 10:08 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich habe noch eine alte Rainer-D.-Dittmar´sche Gold-Dachs aus dem Hause Dittmar KG, Alpenrod.
Die d a m a l i ge Rezeptur sah so aus:
Aqua, Sodium Palmate, Sodium Palm Kernelate, Stearic Acid, Parfum, Paraffinum Liquidum, Isopropyl Myristate, Tetrasodium EDTA,
Sodium Chloride, Tetrasodium Etidronate, BHT, Pentasodium Pentetate,
CI 77891.

Die Rezeptur der heutigen Dr. Dittmar-RS als auch heutigen Golddachs-RS unterscheiden sich beide von der o.g. "Ur-Rezeptur", während beide Produkte bis auf die gewählte Parfümierung (bzw. bestimmte Parfüminhaltsstoffe) rezepturgleich sind, zumindest laut der Ingredients-Angaben.

Golddachs (inzwischen eine Pfeilring-Marke):
Potassium Palmate, Sodium Palmate, Potassium Stearate, Potassium Palm Kernelate, Sodium Stearate, Sodium Palm Kernelate, Aqua, Glycerin, Elaeis Guineensis (Palm Kernel Acid), Sesamum Indicum, Parfum,
Sodium Chloride, Pentasodium Pentetate, Tetrasodium Etidronate.

Dr. Dittmar:
Potassium Palmate, Sodium Palmate, Potassium Stearate, Potassium Palm Kernelate, Sodium Stearate, Sodium Palm Kernelate, Aqua, Glycerin,
Palm Kernel Acid, Sesamum Indicum Oil, Parfum, Sodium Chloride,
Pentasodium Pentate, Tetrasodium Etidronate, Linalool.
 
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Diskussionsnachricht 000040
09.05.2016, 13:41 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Da scheint ja einiges im Fluss zu sein -- zwischenzeitlich waren die
beiden Rezepturen sowohl optisch als auch von der Fertigung her ganz
andere Seifen. Während die Dr. Dittmar wie die Ur-Golddachs (von der
sie abstammt) eine sehr harte Seife ist, die gemahlen und wieder unter
hohem Druck gepresst wird, waren die Golddachs-Seifen gegossen und
mir wurde damals auch eine andere Rezeptur genannt. Jetzt findet man
Online Bilder der Golddachs (der Firma Dittmar GmbH -- ja, ein Unter-
nehmen der Pfeilring-Gruppe), die optisch an die Dr. Dittmar erinnern
(genau kann ich das aufgrund der gefundenen Bildqualität nicht erkennen)
und verwirrende wiedersprüchliche Rezepturen. Hast Du ein Stück, von der
die o.a. Liste stammt? Ich vermisse die Allergene, die ich online sehr
wohl finde -- stattdessen sehe ich eine von meiner Fundstelle abwei-
chende Angabe von "Sesamum Indicum", du hast es drin, fehlt aber in der
Online-Funstelle (in der Dittmar ist "Sesamum Indicum Oil", also Sesamöl
drin -- ist in der Golddachs wirklich Sesam (und nicht als Öl) enthal-
ten? Ich finde Angaben mit und ohne Sesam(öl) für die GD online, aber
bei denen mit Sesam fehlen wiederum die Allergene, das wäre ganz neu.
Herr Dittmar (Dr. Dittmar Lexxa) ist auf ein einzelnes kennzeichnungs-
pflichtige 'runter (Linaloool), in der GD waren noch einige drin, gar
keins wäre neu. Bei mindestens drei gefundenen GD-Rezepturen bei drei Fundstellen bin ich jetzt wirklich ratlos, zumal es m.W. noch eine
andere Rezeptur davor gab, die ganz anders gewesen sein soll. Schreiben
die GD-Händler alle falsch voneinander ab oder ist die Zusammensetzung
so im Fluss?

--
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Diskussionsnachricht 000041
09.05.2016, 17:57 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ja, da ist einiges nicht ganz klar.
Die erste Rezepturangabe stammt von meiner uralten Golddachs, direkt abgelesen.
Die zweite Rezepturangabe, Golddachs (Pfeilring), ist eine Internet-Fundstelle.
Die dritte, Dr. Dittmar, stammt von der Dittmar-HP.
Ja, es gab auch eine Version der Dr. Dittmar, bei der am Ende der Rezepturliste stand: Coumarin, Linalool, Geraniol.
Foto:
s1044.photobucket.com/user/Hermes2005/media/P1220660.jpg....

Das folgende Bsp. zeigt eine sesamölfreie Rezeptur vom
"Golddachswerk Dittmar" - das scheint eine Übergangsrezeptur zu sein.
Die frühere HP (golddachs.de) führt jetzt automatisch zum jetzigen Markeninhaber Pfeilring
www.thesuperiorshave.com/images/golddachs_rasierseife_2.jpg

Diese Nachricht wurde am 09.05.2016 um 18:00 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
09.05.2016, 21:57 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


dailysoap schrieb:

Zitat:
Die zweite Rezepturangabe, Golddachs (Pfeilring), ist eine Internet-Fundstelle.

Die habe ich auch gefunden, nur misstraue ich der, denn da fehlen die
Allergene -- lasse mich aber gerne belehren, dass die GD inzwischen
nicht ein einziges auflistungspflichtiges mehr enthält. Gesehen habe
ich davon aber noch kein Etikett.

Zitat:
Die dritte ["Rezeptur", Anmerkung], Dr. Dittmar, stammt von der Dittmar-HP.

Die kann ich bestätigen, die ist aktuell und unverändert ungefähr seit
2010 -- in August des Jahres hatte ich sie unter dem Betreff "Dr.
Dittmar Spezial-Rasierseife" hier im Forum vorgestellt -- kurz zuvor
war diese Seife durch Alexander Dittmar aus der Familienrezeptur seines
Vaters Rainer entwickelt worden, seitdem ohne die Allergene Geraniol und
Coumarin -- Dein Link zeigt die Version bis zu dieser Umstellung (noch
mit den beiden Allergenen).

Zitat:
Das folgende Bsp. zeigt eine sesamölfreie Rezeptur vom
"Golddachswerk Dittmar" - das scheint eine Übergangsrezeptur zu sein.
Die frühere HP (golddachs.de) führt jetzt automatisch zum jetzigen Markeninhaber Pfeilring
www.thesuperiorshave.com/images/golddachs_rasierseife_2.jpg

Nicht ganz. Erstens ist der Markeninhaber *nicht* Pfeilring, sondern
deren Tochterunternehmen, die Dittmar GmbH (trotzdes Namens *nicht* zu
verwechseln mit der Lexxa Dr. Dittmar & Schmidt GmbH). Kann man leicht
beim DPMA abfragen:
https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/3020...
Dieses Unternehmen gehört zur Pfeilring-Gruppe, ist aber eine eigen-
ständige juristische Person und als solche eingetragener Inhaber der
Marke, *nicht* das Unternehmen "Müller & Schmidt Pfeilringwerk
GmbH & Co. KG". Siehe auch die Kontakt-Seite auf www.golddachs.de ,
da stehen auch noch andere Unternehmen.

Ein weiterer Grund, warum ich an der Version mit Sesam und ohne
Allergene zweifle, ist die Tatsache, dass die von Dir als "Übergangs-
rezeptur" vermutete Inhaltsliste sich auch neben den aktuellen Designs
der Golddachs auf Amazon findet. Zu erkennen ist diese auch daran, dass
die Reihenfolge Aqua und Glycerin anders herum als bei der Dr. Dittmar
ist. Ein Label der Golddachs (von der Dittmar GmbH aus der Pfeilring-
gruppe) *mit* Sesam(öl) und völlig ohne Allergene habe ich bisher nicht
gefunden, wie schon oben erwähnt.

Ich weiß, sehr kompliziert -- hier einfach:

1) Firma: Lexxa Dr. Dittmar & Schmidt GmbH (Familienunternehmen)
Ort: Alpenrod (seit ewigen Zeiten)
Produkt: Dr. Dittmar Spezial-Rasierseife
Web: www.rasur-online.de

2) Firma: Dittmar GmbH (Teil der Pfeilring-Gruppe)
Ort: Neustadt/Wied
Produkt: Golddachs Spezial-Rasierseife (Markeneintrag 2010)
Web: www.golddachs.de

Früher gehörte der Familie Dittmar in Alpenrod die Marke (also das
Namensrecht zu) "Golddachs", spätestens ab 2010 mussten die Dittmars
ihre Seife (in den 70ern von Rainer Dittmar entwickelt) umbenennen,
weil die Marke an (2) in Neustadt/Wied fiel.

Genug Exkursion, ich sehe gerade, dass dies nicht der Was-keiner-alles-
über-Golddachs-wissen-will-Thread ist

--
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Diskussionsnachricht 000043
09.05.2016, 23:01 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ja, das ist ziemlich komplex. Auch in den Auslandsforen liest man Sätze wie "There is a lot of confusion with Dolddachs and Dr. Dittmar".
Aber diese Konfusion hast Du, Stefan, jetzt aufgelöst.

Ich hätte da noch eine Frage:
Ist es jetzt schlüssig, dass auf der Startseite der
Lexxa Dr. Dittmar & Schmidt (rasur-online.de) weiterhin das Emblem „RD“ (Rainer Dittmar) unter dem Schriftzug "Dr. Dittmar" auftaucht?
 
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Diskussionsnachricht 000044
10.05.2016, 08:28 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Das Bild mit dem Wappen und drinnen "RD" in Schreibschrift und darüber
der Name "DITTMAR" ist nach wie vor als Bildmarke für die Firma Lexxa
Dr. Dittmar & Schmidt GbR (hier nicht *GmbH*) eingetragen, siehe
https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/3020...

Geschäftsführer der Lexxa Dr. Dittmar & Schmidt *GmbH* ist Herr
Alexander Dittmar, der Sohn von Rainer D. Dittmar (der die Golldachs
in den 70ern entwickelt hat). Ebenfalls auf die GbR ( vertretungs-
berechtigt ist hier Frau Dr. Sandra Dittmar) eingetragen ist die
Wortmarke "Dr. Dittmar":
https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/3020...

Es ist nur Zufall, aber ein passendes Detail, dass man die Initialen
"RD" für Rainer D. auch anders herum als "Dr." lesen kann. Schlüssig ist
das alles ohne Frage, denn diese Marken wurden nicht an die Dittmar GmbH
(Pfeilring) übertragen, einzig und allein die Marke "Golddachs", der
Rest der Marken verblieb in den Unternehmen der Dittmars.

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Diskussionsnachricht 000045
10.05.2016, 09:32 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Danke Stefan für die Durchleuchtung der Firmengeflechte.
Eigentlich ist meine Ur-Golddachs museumsreif. Mal sehen, ob ich sie jemals benutzen werde.
Vielleicht steigt das gut Stück sogar im Wert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
18.06.2016, 10:36 Uhr
Pirx
registriertes Mitglied


Hallo, liebe Rasurgemeinde!

Rein zufällig bin ich erst jetzt auf diesen Disussionsfaden gestoßen und stelle fest, er ist für mich einer der interessantesten der letzten Zeit. Leider ist er nicht so schön, denn ich laufe Gefahr, sämtliche Illusionen zu verlieren!

Auch ich habe einen Freund, der sich nur mit Wasser rasiert und das als vollkommen ausreichend empfindet. Doch wo bleiben Lust und Freude? Nur Wasser macht doch überhaupt keinen Spaß und führt zurück zur lästigen Pflicht anstelle des morgendlicen Vergnügens!

Ich habe es heute mal probeweise nur mit Aleppo-Seife durchgezogen. Seife wegen des "Glipschs", und es ging tadellos, aber angesichts der miserablen Schaumbildung habe ich das Ganze nicht so recht genießen können.

Ich werde diese ganzen wissenschaftlichen Ergüsse "janz einfach überhaupt nicht ignorieren" und weiterhin in meinen Seifen schwelgen!



Pirx

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Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (W. Busch)
 
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Diskussionsnachricht 000047
18.06.2016, 12:56 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Ich hatte vor Jahren mal Dr, Dittmars "Flockenseife". Die Rasur Eigenschaften waren sehr gut, aber das Zeugs hat fürchterlich gebrannt in meinem Gesicht und die Haut war anschließend Krebsrot.
Für mich war sie leider nicht brauchbar und ich habe sie dann weggeschmissen.
Zum Glück habe ich so etwas bei noch keiner anderen Seife oder Creme erlebt.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000048
18.06.2016, 17:26 Uhr
3-Tage-Bert
registriertes Mitglied


Wenn hier schon davon die Rede ist, daß sich Haare beim Ein"weichen" tatsächlich erweichen und damit die für den Schnitt erforderliche Kraft abnimmt.............was hat das dann mit dem Rasurergebnis zu tun?

Ob die Haare nun trocken oder eben naß nur die Hälfte Kraft brauchen, ist mir als Hobler bei dem ohnehin marginalen Krafteinsatz doch völlig egal.
Die Frage ist doch, was hinterher besser Aussieht.

Ich weiß vom Schleifen, immerhin auch eine Art der spanabhebenden Bearbeitung, daß das Ergebnis um so besser wird, je härter das zu schleifende Material ist.

Nicht umsonst wird ja Holz vorher mit Schnellschliffgrund behandelt und Kunststoffe unter Kälte geschliffen und poliert, weil sie da ihre elastischen Eigenschaften verlieren.

Ist ein hartes Barthaar nicht sauberer zu enthaupten als ein weiches?
 
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Diskussionsnachricht 000049
18.06.2016, 17:33 Uhr
Newline
registriertes Mitglied


Vielleicht dient die ganze Vorbereitung auch dem Schutz der Klinge und dient der Verlängerung der Standzeit. Besonders vor der Erfindung des Herrn Gillette.

--
Guat goahn!
 
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