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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
20.12.2016, 20:34 Uhr
Grindel
registriertes Mitglied


Hallo zusammen!
Seit einem Jahr rasiere ich mich nun mit dem Wechselklingenrasierer "Orca" von Jaguar. Da sich dieser solangsam aufzulösen scheint plane ich nun den Wechsel zum "richtigen" Rasiermesser. Hier Bin ich mir unschlüssig. Ich habe noch nie geschliffen und bei teureren Messern habe ich Angst diese kaputt zu machen. Allerdings habe ich sehr dicke Baarthaare, weswegen ich Angst habe dass billigere "Versuchsrasiermesser" zu unscharf sind. Kann mir jemand in meinem Dilemma weiterhelfen? Vielen Dank im Vorraum! Grindel
 
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Diskussionsnachricht 000001
20.12.2016, 21:39 Uhr
~Inselgrün
Gast


Wenn Du dich mit der Shavette gut rasieren kannst, ist Rasieren mit dem Rasiermesser an sich kein Problem. Es ist etwas gröber, weil die Messer in der Regel gefühlt etwas weniger scharf sind. Das mag bei einem der Schärfe-Gurus anders sein.

Die Kunst aber ist, das Rasiermesser (selber) scharf zu halten und das ist nicht eben das Einfachste. Es geht, aber im Alltag, wenn man muss, macht es (mir) keinen Spaß.

Ein Vollhohles würde ich Dir bei Deinem Wuchs auch nicht empfehlen, so ein Messer kann hakeln (zumindest bei mir), auch wenn scharf. Vielleicht probiere ich irgendwann noch ein Wedge. Mit meiner Billigshavette komm ich wunderbar klar, die war erst gerade wieder im Einsatz. Ich schätze an der sehr, dass sie immer topscharf ist, ohne Glück beim Ledern.

Schleifen solltest Du am Anfang eh nicht. Das ist, denk ich, nochmal ein ganz anderes Kapitel. Wenn Du ein Messer willst, kauf eines von einem der Gurus, zB im MH, da gehst Du nicht an. Dann den mittelbreiten Riemen aus dem Shop für 32 Euro. Bedenke aber: Will man ein Messer als Alltagsrasierer, kann einen das ganz schön stressen. Hab also auf jeden Fall ein System/ein Hobel/ein Shavette als Ersatz falls mal was nicht klappt.
 
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Diskussionsnachricht 000002
21.12.2016, 09:05 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Es gibt kein Dilemma. Ein billiges Solinger aus der Bucht tut's als Übungsmesser. Ich würde dEh ein vollhohles Messer mit grader Schneide kaufen. Finger weg von weitgehend runtergeschliffenen Klingen, die machen nicht glücklich.
 
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Diskussionsnachricht 000003
21.12.2016, 10:03 Uhr
Siegburger
registriertes Mitglied


@ Unheard
Mit Verlaub, aber deine Empfehlung, bei einem starken, dicken Barthaar zu einem vollhohlen RM zu greifen, ist absolut kontraproduktiv. Es führt gerade bei Einsteigern zum Frust, da es immer den Eindruck vermittelt, nicht scharf zu sein. Besser ist es, wie Inselgrün bereits schrieb, auf ein halbhohles oder derbes RM zurück zu greifen.

Mit besten Grüßen
Siegburger

--
Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfehlbar sinn.
 
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Diskussionsnachricht 000004
21.12.2016, 12:02 Uhr
Unheard
registriertes Mitglied


Siegburger schrieb:

Zitat:
[...] da es immer den Eindruck vermittelt, nicht scharf zu sein.

Die Beurteilung kenne ich, teile sie aber nicht. Ich benutze neben vollhohlen auch ein derbes Messer und habe starkes Barthaar, kann außer der gesegneten Ruhe beim Rasieren aber keinen echten Vorteil feststellen.

Traut den Leuten doch mal was zu. Sicher haben die meisten hier (wie auch ich) mit ausgeschliffenen Messern angefangen. Das wird dem TE auch gelingen.

Mir geht es aber um etwas anderes: Es dürfte schwer sein, derbe und gut erhaltene Messer zum Preis eines Vollholen zu finden. Daher nochmal, diesmal deutlicher: Ja, es gibt sehr gute billige Messer, und man muss nicht in die Exoten-Kiste greifen.

Diese Nachricht wurde am 21.12.2016 um 12:11 Uhr von Unheard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
21.12.2016, 12:25 Uhr
The_Fear
registriertes Mitglied


Hab auch mit vollhohlen Messern begonnen.
Und ja es klappt wunderbar...auch mit dickem Barthaar.
Bin auch von ner Shavette gekommen...
Gut, ich bin noch nicht lange dabei...aber ich hatte nie den Eindruck es wäre nicht scharf genug.

--
Ganz egal, ob ich Blut schwitz, bittere Tränen wein.
Alles erträglich, es muss nur immer Musik da sein.
 
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Diskussionsnachricht 000006
21.12.2016, 13:43 Uhr
Siegburger
registriertes Mitglied


Dickes Barthaar ist ein sehr relativer Begriff. Ich kann versichern, dass eine Rasur mit einem vollhohlen RM bei entsprechend hartem Bart keinen Spaß macht.
Das hatten wir schon alles im Nachbarforum:

Siegburger hatte recht.

Ein sehr nettes Forumsmitglied hat mir angeboten, mir ein Wedge für eine Testrasur zur Verfügung zu stellen. Gestern kam bei mir ein wunderschönes, altes, top geschärftes Sheffielder Haumesser an. Gewicht: gefühlt eine Tonne Grinsend. Haartest auf dem Nieveau des vollhohlen Aust. Heute morgen habe ich mich damit rasiert.

Wie ich in diversen Beschreibungen hier im Forum gelesen habe, läuft es mit dem Strich zunächst tatsächlich einen Tick weniger glatt, als das Vollhohle, ohne das ich den Eindruck habe, daß es weniger wegnimmt. Quer lassen sich im Ergebnis keine Unterschiede feststellen. Aber während das vollhohle Messer sich v.a. in der Region um das Kinn herum fast festfrisst, was die Rasur etwas unangenehm macht und auch die Verletzungsgefahr erhöht, weil man instinktiv den Druck oder besser gesagt: den Vorschub verstärkt, hat man mit dem derben Messer fast die Illusion, nur Schaum von der bereits glatten Haut zu streichen.

Ergebnis: eine der sanftesten und glattesten Rasuren bisher, selbst meine Problemregion am Hals ist zumindest rechts fast babyglatt, links fühlt und hört man noch leichte Stoppeln - aber dafür, daß das meine ersten Rasur mit dem Messer war, bin ich schlicht begeistert. Hätte ich niemals erwartet!

So 'n Mist! Grinsend

Mit besten Grüßen
Siegburger

--
Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfehlbar sinn.

Diese Nachricht wurde am 21.12.2016 um 13:51 Uhr von Siegburger editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
21.12.2016, 14:55 Uhr
~Inselgrün
Gast


Da käme für den Fragenden vielleicht auch ein gut geschärftes China-Messer infrage, die sollen auch nicht vollhohl sein und haben für kleines Geld nicht die geringste Größe. Zum Probieren taugt das allemal.

Mein Erstmesser war ein 4/8 halbhohl, das war mir zu klein. Ich kam damit gar nicht klar. Ich verkaufte es. Der es kaufte, war damit glücklich und hat es ein Jahr benützt, bevor es wieder geschärft werden musste. Ist also viel eine Frage des Empfindens, da kann man echt keine wirklichen Vorhersagen machen.

Ist halt die Frage, ob es dem Fragenden was bringt, zu messern, aber das kann er nur ausprobieren. Eine bessere Rasur als mit der Shavette gibt es (für mich) bei längerem Wuchs nicht. Während zwar ein Messer dann auch gut rasiert (an sich), ist mir ein vollhohles in dem Fall, auch wenn scharf, eher unangenehm, es frisst sich in den Bart und ziept bei mir. Wenn weniger steht, geht es eher.
 
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Diskussionsnachricht 000008
21.12.2016, 17:08 Uhr
mich
registriertes Mitglied


Inselgrün schrieb:

Zitat:
Da käme für den Fragenden vielleicht auch ein gut geschärftes China-Messer infrage, die sollen auch nicht vollhohl sein und haben für kleines Geld nicht die geringste Größe. Zum Probieren taugt das allemal.

Das war auch mein Gedanke. Vielleicht mal bei Bartisto nach einem Gold Dollar fragen (der dieses übrigens nach eigener Aussage zu den derben Messern zählt).

--
Mühle R41, Edwin Jagger DE89, Merkur 37C, RiMei 2003, Weishi 9806, Merkur 25C ASP, rP, FH-10 Mühle STF, Isana synth. Charles Hake 7/8", GD66 mod. (Bartisto), Vanta RA112C, Chinavette
 
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