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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Merkur: Unterschiede beim Kopf? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
23.03.2017, 16:43 Uhr
mondnacht
registriertes Mitglied


Hallo,

Auf der Suche nach einem Merkur-Hobel ist mir die nahezu unendliche Modelvielfalt aufgefallen.
Sind die denn im Kopf auch unterschiedlich? oder hat Merkur einen geschlossenen und einen offenen Kamm (Torsion und Futur mal außen vor gelassen) und die Modelle unterscheiden sich nur im Griff.

viele Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000001
23.03.2017, 17:29 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Genau so ist es...die Modelle unterscheiden sich nur in der Griffform bzw. Länge.
Der Kopf mit dem offenen bzw. geschlossenen Kopf ist immer der gleiche.
 
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Diskussionsnachricht 000002
24.03.2017, 11:03 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Es gibt Unterschiede beim Merkur Standardkopf mit Schaumkante; zum einen den Zweiteiler bei dem der Griff fest mit der Unterplatte verbunden ist, dann die Dreiteiler, zu den erstgenannten gehören der 34c und der 38c.

Bei den Köpfen mit Zahnkamm gibt es ebenfalls die Einteilung in Zwei- und Dreiteiler. So ist der 12c auch ein Zweiteiler.

Die Zweiteiler haben den Nachteil, dass man die Griffe nicht mit anderen Köpfen tauschen kann.

Und es gibt minimale Unterschiede beim Rasieren, auch wenn es der gleiche Kopf ist, das liegt aber zumeist an den unterschiedlichen Griffen, je nach Länge oder Schwere, kann das Rasurerlebnis anders sein.
Ob lange, dicke, dünne Griffe, muss jeder für sich selbst herausfinden.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000003
24.03.2017, 11:06 Uhr
helpenhein
registriertes Mitglied


Im Netz gibt es auch eine Entscheidungshilfe. Dort kann man anhand einer Grafik seinen Rasierer finden. Ich glaube des gibt es auch hier im Shop bei den Merkur-Rasierern.
 
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Diskussionsnachricht 000004
24.03.2017, 13:41 Uhr
mondnacht
registriertes Mitglied


Vielen Dank!

Dann fragt man sich nur, warum die Modelle sich teils doch erheblich im Preis unterscheiden. Da macht ein 12 mm längerer Griff gleich 10-20 Euro aus.
 
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Diskussionsnachricht 000005
24.03.2017, 16:13 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


mondnacht schrieb:

Zitat:
Dann fragt man sich nur, warum die Modelle sich teils doch erheblich im Preis unterscheiden. Da macht ein 12 mm längerer Griff gleich 10-20 Euro aus.

Wie ich schon oben ausführte, gibt es diese Unterschiede, von Zweiteilern und Dreiteilern.

Diese Zweiteiler sind wesentlich aufwendiger in der Herstellung, da sie noch über eine drehbare Innenhülse mit Stahlklemmring und Innengewinde verfügen.

Dadurch erklären sich teilweise die Preisunterschiede. So kostet z.B. ein 34c erheblich mehr als ein 33c.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000006
24.03.2017, 23:44 Uhr
Purist
registriertes Mitglied


Die Preisunterschiede lassen sich leicht durch Materialeinsatz (gerade bei den Griffen, und dem evtl. Innenleben bei Zweiteilern) und die nötigen Arbeitsschritte erklären.

Auch wenn die Standardmerkurköpfe identisch sind, ich glaube auch an kleinere Abweichungen beim Klingenspalt was Zwei- und Dreiteiler betrifft. Das ist produktionsbedingt (Toleranzen der Gewinde/Verchromung), sorgt aber unmittelbar für eine mehr oder weniger gründliche Rasur. Es wird einem aber erst bewusst, wenn man einen einstellbaren Hobel eine längere Zeit benutzt, dass ein Bruchteil eines Millimeters schon große Auswirkungen hat.

Alles was die Griffe auszeichnet (Balance, Gewicht, Greifwinkel durch die Länge) kann man durch seinen Rasurstil immer ausgleichen und anpassen, der Klingenspalt gehört nicht dazu.
 
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Diskussionsnachricht 000007
25.03.2017, 00:19 Uhr
~Rinox
Gast


Purist schrieb:

Zitat:
Das ist produktionsbedingt (Toleranzen der Gewinde/Verchromung), sorgt aber unmittelbar für eine mehr oder weniger gründliche Rasur. Es wird einem aber erst bewusst, wenn man einen einstellbaren Hobel eine längere Zeit benutzt, dass ein Bruchteil eines Millimeters schon große Auswirkungen hat.

Ich denke auch nicht das diese Toleranzen spürbar sind, außer man hat zwei identische Hobel & einer von beiden fühlt sich bei der Rasur deutlich anders an.
Wird aber wohl selten bis gar nicht vorkommen, notfalls kann man ihn ja direkt umtauschen. Kam sogar schon beim Rockwell 6S vor!

Bei einem einstellbaren Hobel wäre es ja schade wenn man nichts davon merken würde
 
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Diskussionsnachricht 000008
25.03.2017, 12:50 Uhr
Schrödinger
registriertes Mitglied


Einar schrieb:

Zitat:
Ob lange, dicke, dünne Griffe, muss jeder für sich selbst herausfinden.

Hallo!

Ich rasiere mich noch mit Mach3, habe aber beim Osterhasen einen Hobel bestellt.

Was spricht denn für die verschiedenen Griffe, bzw. von was sollte man die Wahl abhängig machen?
Rein optisch würde mir ein kurzer dicker am besten gefallen.

Gruß
 
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Diskussionsnachricht 000009
25.03.2017, 13:17 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Schrödinger schrieb:

Zitat:
[

Hallo!

Ich rasiere mich noch mit Mach3, habe aber beim Osterhasen einen Hobel bestellt.

Was spricht denn für die verschiedenen Griffe, bzw. von was sollte man die Wahl abhängig machen?
Rein optisch würde mir ein kurzer dicker am besten gefallen.

Gruß

Es ist nicht einfach, hier den richtigen Rat zu geben.
Vielleicht sollte man es von der Größe der eigenen Hände abhängig machen.
Am besten wäre allerdings, wenn man mal einen in Frage kommenden Rasierer in den Händen halten würde.
Am besten in einem Messerfachgeschäft oder Waffengeschäft, die führen manchmal auch Rasierhobel.
Es ist ja nicht nur die Länge sondern auch das Gewicht, das es zu berücksichtigen gilt.
Oder man sollte sich erkundigen, ob man so ein Teil wieder zurückgeben darf, allerdings glaube ich das eher nicht, da es sich um ein Hygiene - Artikel handelt.
Evtl. gibt es noch die Möglichkeit in der Verwandtschaft, Bekanntschaft oder Arbeitskollegen, die einen Rasierhobel besitzen, diesen mal Probe zu halten.
Andererseits bestellst Du dir einen Hobel und er sollte nicht gefallen, kannst Du ihn hier im Mitgliederhandel mit wenig Verlust auch wieder verkaufen.

--
Gruß Einar

Diese Nachricht wurde am 25.03.2017 um 13:37 Uhr von Einar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
25.03.2017, 13:35 Uhr
~Rinox
Gast


Bei Unsicherheit mit den Griffen würde ich den Händler anschreiben ob es möglich ist sich mehrere zu betellen & dann zu entscheiden.
Die Kosten für den Rückversand müsste man dann vermutlich selber tragen. Auch der Aufwand mit der Post sollte berücksichtigt werden.
Dafür hat man dann aber die Sicherheit, den für sich am besten geeigneten Hobel gekauft zu haben
 
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Diskussionsnachricht 000011
25.03.2017, 13:48 Uhr
Purist
registriertes Mitglied


Schrödinger schrieb:

Zitat:
Was spricht denn für die verschiedenen Griffe, bzw. von was sollte man die Wahl abhängig machen?
Rein optisch würde mir ein kurzer dicker am besten gefallen.

Aus eigener Erfahrung würde ich dir sagen: Kaufe was dir vorschwebt.
Den Mach 3 kannst du in der Führung ohnehin überhaupt nicht mit einem klassischen Hobel vergleichen, daher ist der lange Griff aus dem Grund auch kein Muss. Du erlernst ohnehin die Rasiertechnik neu, wenn du auf DE-Hobel umsteigst.
Ich habe selber eine Handlänge von 20cm und komme mit einem langen dünnen Griff (z.B. Merkur 23c, der gerne Umsteigern geraten wird) nicht so gut zurecht wie mit einem kurzen, dicken und deutlich schwererem Modell. Dafür solltest du aber wissen, dass du dir am besten schon am Anfang angewöhnst nicht aufzudrücken, dazu verleitet der lange Griff eines leichten Hobels.
 
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Diskussionsnachricht 000012
25.03.2017, 15:51 Uhr
Schrödinger
registriertes Mitglied


Danke für die Tipps.

Zitat:
Einar schrieb:


Am besten in einem Messerfachgeschäft oder Waffengeschäft, die führen manchmal auch Rasierhobel.

Da werde ich mal schauen! Auf die Idee wäre ich nicht gekommen.

Dass sich jemand aus dem Bekanntenkreis mit Hobel rasiert kann ich mir nicht vorstellen. Wobei ich aber auch noch nie gefragt hab :-)

Gruß

Diese Nachricht wurde am 25.03.2017 um 15:52 Uhr von Schrödinger editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
06.04.2017, 20:10 Uhr
Graubart
registriertes Mitglied


Imo ist die Vielfalt bei Merkur einfach dem Umstand geschuldet, dass jedem was anderes gefällt. Und eine (theoretisch) große Auswahl spricht nun mal den Individualisten im Konsumenten an.

Rasieren kann man sich mit jedem Griff, einfach nur Geschmack und Gewöhnung. So hochspezialisiert ist der einzelne Mann nun auch nicht. Geschlossene Kante oder Zahnkamm ist da schom etwas anderes.

--
__________________________________________
Scharf aber sanft
 
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Diskussionsnachricht 000014
07.04.2017, 11:38 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Ich finde/fand einen längeren Griff einfacher. Man fasst zwischen Daumen und Zeigefinger, aber der untere Teil des Griffs wird unten an der Handfläche nochmal "gestützt".
Aber mir leuchtet ebenfalls ein, dass der Umstieg von einem Systemrasierer ohnehin so viele Änderungen erfordert, dass es vielleicht egal ist, oder beim viel kürzeren Griff sogar klarer wird, dass man den anders handhaben sollte.
 
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