Diskussionsnachricht 000021
13.11.2007, 18:13 Uhr
Drei
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Eine Weiterentwicklung der Shavette ist das sicher. Allein schon die breitere, messerähnliche Klingenschneide und das große Klingenangebot.
Das "Eigentliche" des Messers, mE die Unabhängigkeit von Verbrauchsgütern, ist natürlich verloren gegangen. Es ist letztlich ein Systemrasierer im Baukastenprinzip. Faszinierend sicher, weil mit moderner Technologie eine alte Technik wiederbelebt wird.
BTW, der blutigen Joel aus dem amerikanischen Forum ist sicher alles, aber kein Anfänger. Man beachte die Gleichmäßigkeit der Verletzung. Ich vermute, er hat einfach nur die Schärfe unterschätzt. Dass ist mir mit der leichten und kurzschneidigen Shavette auch passiert. Der Druckpunkt war schlechter zu spüren, demzufolge rasierte ich einfach mit zu hohem Druck. Schmerzhaft wirds erst beim AS, vorher ist kaum was zu spüren.
Alles Gewöhnungssache.
@ Aladin
Ob die FAC (Feather Artist Club) dem Hobel überlegen ist... gute Frage. An den Wangen sicher, aber bei verwinkelten Partien oder Grübchen bei mir sicher nicht. Dazu braucht es extrem viel Übung, die mir noch fehlt. Gerade an Stellen wie dem Kinn, wo harter Knochen drunter liegt, muss man virtuos mit dem Gerät zirkeln können. Der Grenzbereich zwischen Stoppeln dran und Kinnspitze ab ist sehr eng. Aber: Ein richtig scharfes Messer erleichtert hier die Arbeit. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn sich die Klinge in den harten Kinnstoppeln verhakt. |