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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Ketzerischer aber differenzierter Versuch: Feather/37c versus Mach3 » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
16.09.2008, 18:09 Uhr
maximillion
registriertes Mitglied


Liebes Forum,
ich bin jetzt seit ca. 2 Wochen recht erfolgreich mit Feather/37c. Keine Cuts, gutes Ergebnis. Besser als mit allen anderen Klingen (die bei meinem harten Bart sehr ziepen). Besser als mit meinem gemächlichen 38c. Wie an anderer Stelle beschrieben, habe ich einen wirklich sehr störrischen Bart.

Gleichzeitig habe ich in den letzten Monaten meine Pre-Routine stark optimiert und viel an der Technik gearbeitet. Ich mache jetzt eine Abwandlung der "4-Stroke" Technik. 1 mal mit dem Haarwuchs, 2 mal quer wie ein V, einmal gegen den Strich. Am Hals unten verzichte ich auf die 2 mal quer, am Kinn und am Kieferknochen muss ich 2 oder 3 mal gegen den Strich. Leichte Probleme habe ich noch an der Oberlippe (Oscar beschreibt das Problem auch häufiger).

Ein Problem gibt es aber: Mit ausgiebiger Pre-Routine brauche ich locker 25-30 Minuten zum Rasieren. Wenn ich es morgens mal eilig habe, endet das meistens mit der "Strafe" durch den 37c: Cuts und Reizungen.

Also habe ich letzte Woche einen Schritt zurück gemacht und dem Mach3 eine neue Chance gegeben. Falls es mal schnell gehen soll. Mit neuer Technik, mit besserer Pre-Shave-Routine, mit den Erfahrungen mit dem 37c. Die Ergebnisse sind glaube ich ganz spannend:

1. Ich bin mit dem Mach3 deutlich schneller - man kann sich fast blind rasieren, kann beliebig aufdrücken etc.; in gut 12 Minuten bin ich fertig
2. Der Mach 3 nimmt schon beim ersten Durchgang soviel weg wie der 37c in 2 oder 3 Durchgängen
3. Der Mach3 ist deutlich stumpfer als die Feather - es ziept sehr
4. Eine Klinge macht es beim Mach3 zwei Rasuren lang, danach ist die stumpf. Genauso wie bei der Feather. D.h. das Rasieren mit dem Mach3 ist ca. 5 mal so teuer wie mit der Feather oder ungefähr 280 Euro p.a.
5. Das Ergebnis mit dem Mach3 ist was die effektive verbleibende Haarlänge angeht nahezu identisch. D.h. rein von der Rasurwirkung ist das Ergebnis mit dem 37c/Feather nicht besser. (Es gibt allerdings ein paar Stellen, da greift der Mach3 nicht so gut und ist aufgrund seiner Bauart weniger flexibel).
6. An meinen Problemstellen (Kinn, Adamsapfel, Oberlippe) ist es mit dem Mach3 deutlich einfacher und sicherer - das Ergebnis identisch

Soweit so gut. Man könnte meinen, der Mach3 sei - unabhängig von den Kosten - eigentlich die bessere Wahl. Dachte ich auch für 2-3 Tage. Jetzt sind mir aber mittlerweile 3 interessante Dinge aufgefallen. Mich würden Eure Erfahrungen interessieren:

1. Ich bekomme durch den Mach3 bestimmte juckende, rote Stellen/Punkte, die ich mal "leicht entzündete Haaransätze" nennen möchte. Die hatte ich früher immer, in den letzten Monaten mit 37c/38c aber nicht einmal - egal wie zerschnitten ich aussah. Alle anderen Faktoren sind unverändert (RC, Preshave etc.). Es kann nur der Mach3 sein. Allergie ist es glaube ich nicht. Meine Hypothse: Das Mehrklingensystem in Kombination mit meinem Drahthaar führt dazu, dass stark an den Haaren "gezerrt" wird - von den 3 Klingen. Dadurch wird die Haarwurzel gereizt und entzündet sich. Juckt den ganzen Tag und sieht nicht gut aus.

2. Die minimale Länge der verbleibenden Haarreste ist bei Mach3 und 37c/Feather zumindest im Vergrößerungsspiegel identisch. Trotzdem ist mit dem Mach3 der Bartschatten sehr viel deutlicher (meiner Frau ist das sogar aufgefallen). Mir ist nicht klar woran das liegen könnte. Am Winkel der Schnittkante der Haare? Ich meine auch, dass sich die Bartenden beim drüberstreichen scharfkantiger anfühlen als nach dem 37c/Mach3.

3. Die Reizung. Es ist nicht so, dass der Mach3 nicht reizt. Insbesondere gegen den Strich reizt er schon stark, Spätestens beim Aftershave merke ich das ganz deutlich. Das Reizungsprofil ist nur unterschiedlich. Beim Mach3 ist alles gereizt und es juckt/brennt auch noch Stunden danach leicht. Dafür blutet es nirgends. Beim 37c/Feather reizt es an den Stellen wo ein Fehler passiert ist - da blutet es dann auch gerne mal. Dafür ist ein großer Teil meiner Haut, z.B, dei Wangen sehr viel weniger gereizt. Ich verorte diesen Effekt mal bei der Klingenschärfe. Der Mach3 reisst die Haare teilweise fast aus.

Also bin ich jetzt wieder beim 37c und muss die Beschwerden meiner Frau über meine "Stunden im Bad" weiter ertragen.

LG

Max
 
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Diskussionsnachricht 000001
16.09.2008, 20:09 Uhr
Auf_Messer_Umsteiger
registriertes Mitglied


Schaff dir ein 2tes Bad an :-), oder rasiert euch zusammen :-) :-).

Ja die Hautreizung steigen mit den Durchgängen, beim Mach3 wird das duch die Mehrklingen "verschlimmbessert".

--
Das Jahr 2009 ist um.
 
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Diskussionsnachricht 000002
16.09.2008, 20:52 Uhr
scentino
registriertes Mitglied


Genau dieselben Beobachtungen und Erfahrungen habe ich mit dem Fusion gemacht, der ja nochmals zwei Klingen mehr hat. Aus Zeitgründen war ich vor kurzem für eine ganze Woche lang "umgestiegen".

Als Fazit kann ich festhalten, dass ich mir lieber mehr Zeit zum Rasieren gönne und keine juckenden Entzündungen am Hals mehr habe. Obwohl ich meinen Bart nicht gerade als stark einschätze, rasiere ich mich dennoch lediglich alle zwei oder drei Tage. Deshalb kann ich Deine Probleme mit dem Mehrklingen-System durchaus nachvollziehen.

VG,
Dieter

--
34c Personna Kent BK4 D.R. Harris Marlborough
 
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Diskussionsnachricht 000003
17.09.2008, 01:27 Uhr
DK87
registriertes Mitglied


Die von dir beschriebenen Probleme hatte ich früher nicht aber seitdem mein Bart härter ist tut sich ein Systemi ziemlich hart während ich mit einer Frischen derby oder personna nur so drüber gleite Hautreizungen? Früher ja extrem heute nur noch wenn ich zu hart aufdrücke und nur am Hals aber solange ich es locker angehe hab ich keine Probleme mein Fazit 1 Klinge reicht.
 
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Diskussionsnachricht 000004
20.09.2008, 18:31 Uhr
Oscar
registriertes Mitglied


Klarer Fall. Bei längeren Barthaaren haken sich Mehrklingensysteme an mehreren Stellen ein. Bei harten Haaren ergibt sich dadurch eine relativ hohe Zugkraft, die benötigt wird, um das Haar zu durchtrennen.

Bisweilen ist diese höher als der Widerstand, den die Haarwurzel ausübt. Das führt dann dazu dass nicht geschnitten sondern gerupft wird.
 
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