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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Test: Feather-Klinge » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000250
19.06.2007, 00:52 Uhr
~Aladin
Gast


Was ich im übrigen für bemerkenswert halte, ist die Qualität der Fertigung. Noch nie hatte ich bei dieser Marke einen "Ausreißer" in punkto Qualität.

Eine Konstanz, die ich mir insbesondere bei Merkur-Klingen wünschen würde. Ich mag mich irren, schließlich hat man nicht immer die gleiche Tagesform und die Bart ist manchmal auch unterschiedlich hart. Aber bei der Merkur-Klinge reißt es manchmal doch arg. Und zwar bei frisch ausgepackten Klingen.
 
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Diskussionsnachricht 000251
24.06.2007, 13:45 Uhr
schalkeglatze
registriertes Mitglied


So. Ich habe heut morgen auch endlich mal die Feather-Klinge getestet.
Super. Ich bin sehr begeistert. Der Rasurbrand hinterher war nicht vorhanden, ich habe mit jedem Zug gemerkt, wie gut die Haare abgehobelt wurden.
Und mein blutet jetzt schon seit 4 Stunden... Kein klates Wasser, Küchenpapier, Alaunstein o.ä. hat es geschafft, wie Wunde zu schließen....

--
Gruß, Mike
Kopf: 34c Personna
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Diskussionsnachricht 000252
24.06.2007, 15:25 Uhr
chiamsi
registriertes Mitglied


...daher verwende ich die Feather nur mit einem verstellbaren Hobel.
Gruß
Ernst
 
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Diskussionsnachricht 000253
24.06.2007, 17:05 Uhr
schalkeglatze
registriertes Mitglied


Es hat aufgehört. Sieht sogar lustig aus. Könnte bei CSI als Mordopfer mitspielen, dem in den Kopf geschossen wurde.

Ach so: Im Gesicht ging alles super, nur auf dem Kopf war wohl irgendwas im weg...

--
Gruß, Mike
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Diese Nachricht wurde am 24.06.2007 um 17:05 Uhr von schalkeglatze editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000254
24.06.2007, 17:08 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Über 7 Stunden geblutet - Hast Du Dir nicht aus Versehen die Nase oder sowas weggehobelt?

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer

Diese Nachricht wurde am 24.06.2007 um 17:09 Uhr von Alfred editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000255
24.06.2007, 17:51 Uhr
Hairless
registriertes Mitglied


Servus Schalkeglatze,

ich habe mit BruderTom einige Klingen getauscht, darunter auch die Feather. Als "Birnenhobler" muß man halt ebenso wie "Normalhobler"
einige Klingen testen.

Die Feather ist ´ne absolut gnadenlos, selbst mit meinem 34C ist allerhöchste Vorsicht geboten. Ist der 34C mit meiner geliebten Personna bestückt, kann ich mir die Birne im Halbschlaf rasieren. Mit der Feather wirst Du schlgartig wach, weils weh tut und
Deshalb gilt für mich als einfache Regel: Wenn Birne rasieren, dann nix Feather weil viel Aua und

Selbst für die Gesichtsrasur ist mir die Feather etwas zu kompromisslos.
Drum hoble ich weiter mit der Personna.

Gruß
Juergen

--
34C, FUTUR, Progress, 11C, Vision, Gillette Adjustable, Gillette Tech Astra SP, Tiger
Tabac Original RS, G.F.Trumper Limes
 
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Diskussionsnachricht 000256
24.06.2007, 17:53 Uhr
schalkeglatze
registriertes Mitglied


schalkeglatze schrieb:

Zitat:
Es hat aufgehört. Sieht sogar lustig aus. Könnte bei CSI als Mordopfer mitspielen, dem in den Kopf geschossen wurde.

Ach so: Im Gesicht ging alles super, nur auf dem Kopf war wohl irgendwas im weg...

Nene, waren nur 5,5 Stunden. Ich war nur nicht am PC.

--
Gruß, Mike
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Diskussionsnachricht 000257
24.06.2007, 17:56 Uhr
schalkeglatze
registriertes Mitglied


Hallo Juergen,

weh hat es nicht getan. OK, war unangenehm, aber für so einen Schnitt...

Gesicht war kein Problem, im Gegenteil, ich fand die Feather besser als die Derby. Mit dem Kopf muss ich mal schauen...
Aber immer wieder faszinierend festzustellen, dass es solch riesige Unterschiede gibt...

--
Gruß, Mike
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Diskussionsnachricht 000258
28.06.2007, 12:58 Uhr
~Aladin
Gast


Ich nutze die Feather, wie ich schon mehrfach geschrieben habe, im 37 c und (nur) in Verbindung mit einer erstklassigen Creme. Das funktioniert auch wirklich problemlos und mit erstklassigen Ergebnissen. Die oder keine!

Für die Kopfrasur, bei der der Rasierer nicht exakt geführt werden kann, für picklige Haut und für Leute mit generell zittriger Hand oder motorischen Defiziten würde ich die Feather - und erst recht nicht in meiner Kombination - empfehlen.

Nur was für angehende Samurai - und mit eben solcher Einstellung
 
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Diskussionsnachricht 000259
28.06.2007, 13:28 Uhr
schalkeglatze
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
...würde ich die Feather - und erst recht nicht in meiner Kombination - empfehlen...

Da fehlt ein nicht vor empfehlen...

Ich kann mich aber gerade Deiner Ausführung zur Kopfrasur zu 100% anschließen!

--
Gruß, Mike
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Diskussionsnachricht 000260
28.06.2007, 20:37 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Aladin schrieb:

Zitat:
und für Leute mit generell zittriger Hand oder motorischen Defiziten würde ich die Feather - und erst recht nicht in meiner Kombination - empfehlen.

Nur was für angehende Samurai - und mit eben solcher Einstellung

Also so "schlimm" ist die Feather nun wirklich nicht. Ich bin grob- und feinmotorisch stark herausgefordert, habe zudem einen (leichten) essentiellen Tremor und komme trotzdem mit der Feather sehr gut klar.
Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000261
29.06.2007, 08:42 Uhr
~Aladin
Gast


Kurbjuhn in diese Richtung wollte ich auch verstanden werden. Herausfordend und mit der Einstellung, diese anzunehmen.
Pickel, zittrig und sich dann mal schnell mit schlaftrunkenen Augen rasieren: nein
Die Freude an der Bewältigung solcher Herausforderungen darf nicht unterschätzt werden, denn das Ergebnis kann verdammt gut sein.
 
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Diskussionsnachricht 000262
25.07.2007, 22:05 Uhr
~Aladin
Gast


Leute, ich hatte zwar schon mehrfach etwas zu Feather und zum 37 c geschrieben.

Diese Woche habe ich mich aber zum ultimativen Test entschieden. Der Grund war die Tatsache, dass ich mich nun schon länger nicht mehr mit den Merkur-Klingen rasiert habe, aber noch einige Päckchen aufzubrauchen hatte, was denn auch geschah. Wahrscheinlich verwöhnt von Feather und anderen guten Sachen, kam mir die Merkur seltsam schlecht vor.

Nun mag es ja sein, dass einen die Erinnerung trügt und auch der Bart und die Vorbereitung der Rasur nicht jeden Tag dieselbe ist. Ich wollte es daher wissen .....

Ein zweiter 37 c war flugs angeschafft und mein (sehr harter) Bart blieb 3 Tage stehen. Während in dem einen Rasierer die Feather eingespannt war, kam in den anderen die Merkur. Muscoreal selbstredend.

Begonnen wurde mit der linken Backe und der Merkur. 4 Züge. Es ziepte fürchterlich.

Dann die rechte Backe und die Feather. Nicht einmal eine Spur von Ziepen. Ging durch wie nix. Unglaublich sanft.

Fazit: Gegen diese Klinge ist die Merkur der letzte Dreck. Jedenfalls bei starkem Bart.

Ich kann jedem, der zwei Rasierer mit gleichem Kopf - und einen stärkeren Bart! - hat, empfehlen, zum Testen eine solche Parallelrasur zu fahren. Denn nur so kommen die Unterschiede richtig raus.

Diese Nachricht wurde am 25.07.2007 um 22:09 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000263
26.07.2007, 09:37 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Kann das nur bestätigen: Wer mit der Feather klarkommt, und durch sie einen klaren Vorteil hat (meiner Meinung nach eigentlich nur Leute mit ordentlichen Borsten), für den gibt's eigentlich keine Alternative mehr ;-) Mir jedenfalls geht es so.

Ich glaube übrigens tatsächlich, dass jemand, bei dem weniger scharfe Klingen bereits zufriedenstellend arbeiten, die Feather tendenziell eher nicht so mögen wird, weil sie ihm vielleicht zu viel Aufmerksamkeit abverlangt. Kann das jemand bestätigen?

Appell an Stefan: Sollte jemals der Nachschub bedroht sein, bitte schnell bescheid geben, damit ich noch für 10 Jahre Vorrat kaufen kann. (Das heißt, Achim hatte sich damals mit uns darauf geeinigt, dass es 13 Jahre sein müssen...auch gut!)
 
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Diskussionsnachricht 000264
26.07.2007, 13:10 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Die Feather ist schlichtweg eine Ausnahmeklinge in Sachen Schärfe. Daher würde ich andere Klingen nicht gleich als "der letzte Dreck" bezeichnen.
Die hohe Schärfe der Feather ist einzigartig. Allerdings ist dieser "Schärfeüberschuss" offenbar nicht jedermanns Sache und man muss ihn beherrschen. Schärfe und Sanftheit liegen bei dieser Klinge weiter auseinander (meine ich) als es z.B. bei der Derby oder Personna der Fall ist. Man kann mit der Feather vielleicht 2-3 Tage/Schneidenseite im sehr hohen Schärfebereich rasieren und ist danach immer noch auf einem Niveau, das mit anderen scharfen Klingen vergleichbar ist.
Gerade mit einem verstellbaren Hobel kann man diese Dynamik gut in den Griff kriegen.

Diese Nachricht wurde am 26.07.2007 um 13:11 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000265
26.07.2007, 13:26 Uhr
zwurbel
registriertes Mitglied


Da kann ich mich nur anschließen. Ich benutze jetzt seit etwas mehr als einem halben Jahr die Feathers und bin von den vorher von mir sehr geschätzten Merkur abgekommen. Auch meine Barthaare sind ziemlich hart, deshalb ist die Feather ideal für mich. Bei den Merkur-Klingen hatte ich auch viel öfter das Gefühl, dass sich wieder mal ein "Ausreißer" in Sachen Schärfe oder Verarbeitung eingeschlichen hat, was sich dann in hässlichem Ziepen äußerte. Das ist mir mit den Feathers bislang noch nicht passiert.
 
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Diskussionsnachricht 000266
26.07.2007, 17:53 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Ich habe beide Klingen in Verwendung und es stimmt, daß eine neue Merkur deutlich mehr ziept als eine 6x gebrauchte Feather. Während ich mich mit einer Merkur im Halbschlaf etwas schlampig aber trotzdem tadellos rasieren kann, muß ich bei der Feather immer etwas aufpassen.

Mit dem Strich bin ich nicht so empfindlich, beim 2. Durchgang trennt sich aber der Spreu vom Weizen. Mit der Merkur ist es gegen den Strich nach 4-5x rasieren nicht mehr zu machen, das Ziepen wird unerträglich. Die Feather geht so 6-8x. Ziept zwar viel weniger und ist auch nicht besonders unangenehm aber irgendetwas taugt mir dann nicht mehr. Im Unterschied zur Merkur kann ich bei der Feather jetzt nicht genau sagen warum ich sie wechsel.
 
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Diskussionsnachricht 000267
27.07.2007, 01:52 Uhr
~Aladin
Gast


Der Eintrag bezog sich ausdrücklich auf einen sehr harten Bart und eine 3tägige Ignoranz des Rasierapparates. Unter diesen Prämissen möchte ich auch meine Aussage gewürdigt haben. Die Merkur hatte ich jedenfalls besser in Erinnerung.

Wer nur einen "Flaum" statt einem starken Bart hat, der sollte an einen Feather keinen Gedanken verschwenden. Das geliche gilt, um es mal politisch unkorrekt zu formulieren, für Mitglieder der Clearasil-Generation.

Treffen meine Prämissen aber zu, würde ich es sogar einem Anfänger empfehlen, mit der Kombination 37 c + Feather + gute Creme zu beginnen. Und zwar nur MIT dem Strich. Der Rest stellt sich bei ausreichender Praxis automatisch ein, wenn er denn gefordert wird.

Das Ergebnis ist sicher besser als mit irgendwelchem Schrott a la Wilkinson sich in beide Richtungen zu verausgaben und am Ende ratlos und unzufrieden Hilfe im Forum zu suchen.

Was Schärfe und Sanftheit angeht, bin ich anderer Meinung als oben von daily gepostet. Eine scharfe Klinge ist zwangsläufig auch sanft, weil sie nicht ziept. Dass sie Pickel radikal kappt, liegt in der Natur der Sache.

Eine Klinge, welche diese Pickel nicht kappt, kann meines Erachtens nicht wirklich scharf sein. Sie können allenfalls für jemanden, der keinen starken Bartzwuchs hat, scharf GENUG sein und werden von diesem daher als besonders sanft und scharf empfunden.

Diese Nachricht wurde am 27.07.2007 um 02:23 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000268
27.07.2007, 08:08 Uhr
salocin
registriertes Mitglied


meine empfehlungen:

einsatz der feather rk:

-voraussetzung: gesunde gesichtshaut, moeglichst keine pickel/reizungen
-gute, schuetzende rc verwenden, evtl. olivenoel als pre-shave/zusaetzlichen schutz
-besser einen verstellbaren hobel verwenden und langsam zu den agressiveren einstellungen hocharbeiten
-rasurdisziplin unbedingt einhalten!
-nur mit dem strich bzw. diagonale durchgaenge, anfangs nicht mehr als 2
-bei (laenger anhaltenden) hautreizungen nach der rasur auf weniger agressive hobel/rk zurueckgrefen


beste gruesse

eike
---

--
mergress derby muehle silberspitz vetiver rs
 
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Diskussionsnachricht 000269
27.07.2007, 18:07 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
Was Schärfe und Sanftheit angeht, bin ich anderer Meinung als oben von fürdaily gepostet. Eine scharfe Klinge ist zwangsläufig auch sanft, weil sie nicht ziept. Dass sie Pickel radikal kappt, liegt in der Natur der Sache.

Eine Klinge, welche diese Pickel nicht kappt, kann meines Erachtens nicht wirklich scharf sein. Sie können allenfalls für jemanden, der keinen starken Bartzwuchs hat, scharf GENUG sein und werden von diesem daher als besonders sanft und scharf empfunden.

Es ist eben genau nicht zwangsläufig so, daß eine scharfe Klinge auch sanft sein muß. Das merkt man sehr schnell beim Schärfen von Rasiermessern, der Schliff ist entscheidend. Nebenbei, du bist nicht der einzige hier, der einen Bartwuchs hat. Vielleicht merkt deine Haut vor lauter Bart gar nicht mehr was sanft ist oder nicht.

salocin schrieb:

Zitat:
meine empfehlungen:

einsatz der feather rk:

...
-rasurdisziplin unbedingt einhalten!
-nur mit dem strich bzw. diagonale durchgaenge, anfangs nicht mehr als 2
...

Die Sache mit der Rasurdisziplin ist eher eine Mär für Anfänger und geht von einem stark vereinfachten Ideal aus. Nur mit dem Strich ist für viele sicher undenkbar, gerade dort wo die Haare sehr flach aus der Haut kommen bleibt dann ein Halbtagesbart stehen. Die Stärke der Feather liegt ja für mich gerade darin, daß man sich fast ohne Widerstand gegen den Strich rasieren kann.
 
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Diskussionsnachricht 000270
27.07.2007, 18:34 Uhr
~Aladin
Gast


abc, genau deswegen auch meine Empfehlung für Anfänger. Feather in Verbindung mit dem 37c.
Das ist die einzige mir bekannte Kombination, die mit nur 1 Durchgang (mit dem Strich) gute Ergebnisse bringt. Und zwar auch dann, wenn die Haare flach anliegen.
Deshalb u.a. auch meine Empfehlung für Anfänger, die im Forum meistens zum Classic oder zum 34c gelobt werden.
Wenn sich die Haut einmal an das scharfe Gerät gewöhnt hat und sich die Motorik eingependelt hat, kommen Optimierungsversuche von alleine.
 
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Diskussionsnachricht 000271
30.07.2007, 11:45 Uhr
salocin
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
Die Sache mit der Rasurdisziplin ist eher eine Mär für Anfänger und geht von einem stark vereinfachten Ideal aus.

ich meine rasurdisziplin ist wichtig, gerade mit einer scharfen rk wie der feather, und ich rasiere mich seit ueber 16 jahren nass, schreibe also aus eigener erfahrung.

Zitat:
Nur mit dem Strich ist für viele sicher undenkbar, gerade dort wo die Haare sehr flach aus der Haut kommen bleibt dann ein Halbtagesbart stehen.

das habe ich auch lange gedacht. fakt ist, dass ich selbst mit einer personna rk in 3 durchgaengen mit dem strich glatt rasiert bin - vp vorausgesetzt.


beste gruesse

eike
---

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mergress derby muehle silberspitz vetiver rs

Diese Nachricht wurde am 30.07.2007 um 11:45 Uhr von salocin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000272
30.07.2007, 15:30 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


Featherklingen sind schon ne Sache für sich... im 37c kann das Ganze schnell in eine Art Ganz-Gesichtspeeling ausarten

Ich benutze sie zwar auch ab und an im 37c, aber meistens im Vision und Futur...

Bei beiden ca. auf Stufe 4 mit dem Strich und stufe 2 gegen den Strich... Ergebnis ist perfekt. Gelegentlich gibt es aber auch mal n Cut oder 2 wenn ich nich aufpasse... aber das gehört dazu

Schliesslich will der Alaunkristall auch nicht ungennutzt vor sich hinvegetieren

Voider

--
Wacker, Dovo 34c, 37c, Futur, Vision, E. Jagger Feather, Personna, Derby Shavemac, Mühle, Erbe Taylor, Trumper
 
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Diskussionsnachricht 000273
30.07.2007, 17:08 Uhr
~Aladin
Gast


Ich denke mal, dass es nicht nur die reine Schärfe ist, die so begeistert. Standzeit (das Doppelte jeder anderen mir bekannten Klinge) natürlich auch.

Frappierend ist - was auch oben von anderer Seite ausgeführt wurde - dass auch eine schon stumpfe Feather nicht "ziept" bzw. "reisst".

Dies dürfte damit zusammen hängen, dass keine Teile der Klinge ausbrechen und Scharten entstehen, wie man sie auf den Mikroskopaufnahmen zum BladeMaster sieht.

Die Japaner haben schon ein besonderes Fabel für Klingen und einzigartige Praktiken, die zu höchster Schärfe zu bringen. Was man z.B. an den 10.000-Euro-Küchenmessern (kürzlich hatte ich eines in der Hand)
trefflich sehen kann.

Vielleicht machen die bei ihren Klingen eine Art von vereinfachtem
Honba-zuke-Abzug.

Diese Nachricht wurde am 30.07.2007 um 17:16 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000274
30.07.2007, 18:30 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


@salocin
Das, was Du in drei Durchgängen mit dem Strich rasierst, schaffe ich in einem zusammenzufassen. Ich fahr halt 3x über die selbe Stelle, spanne öfters nach, rasiere dann leicht schräg oder mit einem "Gillette Slide" - ganz so wie es mir angebracht erscheint. An die "Rasurdisziplin" halten wir uns demnach beide nicht, höchstens an die eigene, die auf unseren Erfahrungen beruht.

An manchen Stellen rasiere ich aus Bequemlichkeit schon leicht quer zum Strich, an anderen würde sonst für den 2. Durchgang zu viel stehenbleiben und an wenigen Stellen kann ich den Hobel gar nicht so akrobatisch führen um genau dem Strich zu folgen. Die "Rasurdisziplin" ist höchstens ein Leitfaden, aus dem sich jeder sein eigenes Programm entwickeln muß.

Das "Volle Programm" ist für mich auch ein etwas aufgeblähter Begriff, deren Grundsätze sich auf jeder besseren Rasierschaumdose finden lassen. Gesicht mit warmen Wasser waschen und entfetten, einschäumen und einwirken lassen, nach der Rasur ein AS-Produkt verwenden. Ob jetzt Schaum, Gel, Creme, Seife, System, Hobel, Messer, Alaunstein, AS, ASB usw. verwendet werden, ist Sache der persönlichen Präferenz - das muß jeder für sich selbst herausfinden.

Diese Nachricht wurde am 30.07.2007 um 21:24 Uhr von abc123 editiert.
 
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