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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Test: Feather-Klinge » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ Erste Seite ] ... [ 12 ] [ 13 ] [ 14 ] -15- [ 16 ] [ 17 ] [ 18 ] ... [ Letzte Seite ]
Diskussionsnachricht 000350
26.09.2007, 16:40 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


1. Okay, ersetze "legale Händler" durch "offizielle Händler" und
"offizielle Belieferung".

2. Ich habe nicht behauptet, daß der Verkauf eines anderen Händlers
nach Deutschland verboten ist. Ich schrieb, daß er gegen Feathers
Wunsch und Absprache verstößt (und der Händler ggf. keine Ware
mehr bekommt).

3. Kann man mir vorschreiben, an wen ich zu verkaufen habe?? Ich muss
doch nicht jede Bestellung ausführen! Und der Lieferant, der mich
um Einhaltung der Lieferungsregionen bittet, sitzt nun einmal in
Japan -- zwingt mich nun die EU, nach Frankreich zu liefern und
damit dann evtl. keine Ware mehr zu bekommen?

4. Ich habe nicht gejammert, ich habe Fakten dargestellt. Fakt ist
eben, daß in vielen Branchen Menschen Zugang zu Markenware erlan-
gen und diese über vielfältige Vertriebswege zu Preisen anbieten,
die Fachhändler nicht anbieten können. Das ist Dumping. Damit kann
man ganze Wirtschaftszweige zerstören -- findet doch 'mal einen
Hifi-Laden, der in der "gehobenen Mittelklasse" angesiedelt ist.
Es gibt nur noch Billighöker ohne Fachkenntnis und Edelschmieden,
die früheren "Mittelmarken" stellen die Sparte ein oder schwenken
auf Billigherstellung. Da es die Edelschmieden im Nassrasurbereich
nicht geben wird, ist das mögliche Ergebnis hier auch klar.

5. Natürlich hat der Erzeuger ein Interesse an gesunden Margen seiner
Verkäufer -- die Preisspirale kommt immer irgendwann beim Erzeuger
an. Nur wenn Qualität auch angemessen bezahlt wird, hat sie Bestand
am Markt.

6. Wenn ich ein Nischenprodukt in Deutschland unwesentlich teurer
kaufen kann als im Ausland, dann wäre ich doch blöde, es im
Ausland zu kaufen, weil es morgen dann nur noch im Ausland zu
haben ist und es vielleicht dann gar nicht mehr so billig bleibt.
Analog für "Händler meines Vertrauens" und "Internet-Auktion".
Für mich hat das Mehrwert, das mag ein jeder auf Wunsch anders
sehen.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000351
26.09.2007, 17:51 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Um es abzukürzen:

Wünsche und Absprachen, die in diese Richtung gehen sind irrelevant und deren Umsetzung unzulässig. Wird in den EU-Raum importiert, gilt EU-Recht.

Die Freiheit des Verbrauchers, seine Waren dort zu kaufen, wo es ihm am günstigsten erscheint, darf durch nichts eingeschränkt werden. Kartellbildung, protektionistische Regionsklauseln oder ähnliches Verhalten, daß dem Konsumenten schadet, widerspricht dem EU-Wettbewerbsrecht und ist veboten.

Diese Nachricht wurde am 26.09.2007 um 19:07 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000352
26.09.2007, 19:08 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Nö, hat mit Furcht nichts zu tun -- in funktionierenden Branchen wird
weltweit ganz üblich Gebietsschutz oder fester Abgabepreis mit den
Händlern vereinbart, damit es eben nicht zur Preisspirale kommt. Ist
früher bei uns auch so gewesen und hat nicht zu Wucher, sondern zu
überlebenden Kleinhändlern geführt.

Und ich denke nicht, daß ich jede Bestellung ausführen muss -- ich
liefere ja auch kein Aftershave in's Ausland, weil das fast immer
per Frachtunternehmen liefe und mir das zu umständlich ist. Ich bin
keine Exportfirma und mache das als Nebenberuf, ich kann mir den
Aufwand gar nicht leisten, ohne meine Inlandskunden zu vernachlässi-
gen.

Gilt der Lieferzwang nicht auch nur für Geschäfte, die Ihre Waren
stofflich sichtbar auslegen und einem Interessenten dann auch ver-
kaufen müssen? Gibt es im Online-Handel nicht genügend Anbieter, die
ausschließlich den deutschen Markt bedienen?

Ich persönlich verbiete keinem etwas, das Problem hat dann sicher
Feather (wobei erstmal jemand eine Absage bekommen und klagen müsste).
Und auf Bestellungen aus anderen Ländern als den drei genannten warte
ich noch, bisher bin ich noch nicht in die Gelegenheit gekommen, je-
mandem absagen zu müssen (zumal mein Katalog ja auch ausschließlich
deutsch ist).

Ich fände es schon reichlich suspekt, wenn man mich zwingen könnte,
Auslandsbestellungen auszuführen, für deren größere Umstände mit
der Abwicklung meine Preise vielleicht gar nicht kalkuliert sind.
Bezahlung, Versand und Gewährleistung sowie allein die Kaufabwicklung
mit dem erhöhten Kommunikationsbedarf sind ja bei Auslandsbestellungen
viel komplizierter, wenn ich das einfach nicht will?


Gruß, Stefan.

PS: das deutsche Auslandsporto macht das Ganze sowieso in den
seltensten Fällen relevant für mich.

--
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Diese Nachricht wurde am 26.09.2007 um 19:15 Uhr von Stefan P. Wolf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000353
26.09.2007, 19:28 Uhr
klingengrab
registriertes Mitglied


Du verdrehst das Problem. Es geht nicht darum, dass du EU weit liefern
musst - das musst du selbstverstaendlich nicht. Es geht lediglich
darum, darum, dass man anderen Anbietern nicht verbieten kann, nach
Deutschland zu liefern.

Diese Nachricht wurde am 26.09.2007 um 19:28 Uhr von klingengrab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000354
26.09.2007, 19:40 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Ich habe mein voriges Post abgekürzt um im Naßrasurforum keine Vorträge über Europarecht zu halten.

Der Gebietsschutz ist durch EU und WTO erheblich eingeschränkt worden, das würde aber jetzt zu weit führen.

Dich als Person kann man natürlich nicht zwingen. Es geht darum, daß man einem EU-Bürger eine Ware im EU-Raum nicht auf Grund von Importeurregelungen oder Gebietsschutz verwehren darf. Er hat das Recht dort einzukaufen wo es ihm paßt.

Die Autohersteller und Nintendo wollten solche Querimporte im EU-Binnenraum aus preispolitischen Überlegungen verhindern und wurden zurecht allesamt abgestraft.

Ich werde jetzt wieder zur Naßrasur zurückkehren, da sowieso alles wichtige gesagt wurde und das ganze eher von theoretischem Interesse ist.

Diese Nachricht wurde am 26.09.2007 um 20:07 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000355
26.09.2007, 20:06 Uhr
ohnuib
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Wenn ich ein Nischenprodukt in Deutschland unwesentlich teurer
kaufen kann als im Ausland, dann wäre ich doch blöde, es im
Ausland zu kaufen, weil es morgen dann nur noch im Ausland zu
haben ist und es vielleicht dann gar nicht mehr so billig bleibt.
Analog für "Händler meines Vertrauens" und "Internet-Auktion".
Für mich hat das Mehrwert, das mag ein jeder auf Wunsch anders
sehen.

Um es mal auf den punkt zu bringen, mich jucken die 50 cent nicht die die feather klingen bei dir teurer wären.
Nur das porto ist bei dir fast doppelt so hoch wie wenn ich in england bestelle und das geht einfach nicht.

Ein 50 euro aftershave will ich auch nicht dazu haben.

Es liegt einzig und allein an meiner faulheit, dass ich sie noch nicht im ausland bestellt habe und du brauchst dich auch nicht zu wundern wenn das andere tun.

--
Merkur 34c, Gillette Adjustable Merkur, Personna, Derby, Cerrus Mühle Proraso, Cella
 
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Diskussionsnachricht 000356
27.09.2007, 12:01 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Letzte Erklärung, bevor es wieder um die Feather-Klingen selbst geht:

Für das unverschämt teure Auslandsporto können wir Deutschen nichts
und wir Händler entschuldigen uns sicher alle gern für unsere Post
bei unseren treuen Kunden aus den Nachbarländern. Zum Glück weht es
der Post mit HERMES nun doch seit einiger Zeit eiskalt in's Gesicht
und ich erwarte, daß sich das Niveau wieder senkt. Nur Pech für die
Schweizer -- hier hat die Deutsche Post (noch) keine Konkurrenz und
langt neuerdings bei einigen Versandformen extra hin.

Im Inland sorgt der Gesetzgeber dafür, daß nur versichert versendet
werden darf -- auch wenn der Kunde es anders wünscht. Er darf nicht
das Versandrisiko übernehmen. Sonst könnte man natürlich Klingen auch
als Brief versenden...

Was die angesprochenen Feather-Rasiermesser (mit Wechelklingen) angeht:

Ich habe so ein Ding bei unserer ersten Nassrasurmesse in Monheim live
bewundern dürfen, User lux hatte eines mit. Die Dinger sehen klasse
aus und sind sicher für einige Leute eine echte Alternative zu einem
echten Rasiermesser, weil das Erlernen des Abziehens und Schärfens
wegfällt. Immer perfekte Feather-Schärfe. Dafür ist die Klinge natür-
lich starr wie beim Hobel und puristische Nostalgiker verdrehen so-
wieso die Augen. Aber sie Bieten (bei erhöhtem Verletzungsrisiko na-
türlich) den Vorteil gegenüber dem Hobel, daß sie für Konturen (z.b.
Koteletten, Schnauzer oder Techno-Bärte) wesentlich genauer sind.

Da ich Plastik nicht so mag (und es für Sparsame ja auch die Shavette
gibt), habe ich schon länger vor, 'mal ein paar Modelle mit Holzgriff
zu beschaffen. Steht auf meiner ToDo-Liste, muss ich 'mal dran denken.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000357
27.09.2007, 16:21 Uhr
~Aladin
Gast


Stefan, die Ebenholzgriffe sind schon toll. Allerdings sind die hochwertigen Kunstoffgriffe auch eine Überlegung wert, speziell wegen der Wasserfestigkeit und Temperaturbeständigkeit (Reinigung). Klasse aussehen tun sie auch, speziell im Vergleich zur Shavette /siehe Photos.
Hab meine Meinung gerade geändert, als ich die entzückenden Griffe im Pampers-Blau gesehen habe. Muss ich haben?

Die Abzieherei von Rasiermessern ist nervend und eine Schärfe und Standzeit wie bei Feather kriegt man ohnehin nicht hin, zumal das durchweg veraltete Stähle sind.

Stell schon mal deine Preisvorstellungen in diesen Thread. So was kann schließlich schon mal vorab kalkuliert werden. Und ob dann die Interessenten Schlange stehen werden, wird sich zeigen.

Zur Besichtigung: www.badgerandblade.com/vb/archive/index.php/t-47.html

Diese Nachricht wurde am 27.09.2007 um 17:36 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000358
27.09.2007, 19:48 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Ich kümmere mich 'mal darum -- ich mache dann aber ein neues Thema
dafür auf -- hier geht es ja um die normalen Rasierklingen von Feather.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000359
27.09.2007, 20:20 Uhr
~Aladin
Gast


Übrigens. Der Artist Club auf den Fptps ist nicht mal die Edel-Variante in Stainless mit Kunststoff-Griff. Sieht aber im Vergleich zur Shavette schon mal wie ein echter Rasierer aus. Die Japan Variante, die es noch davon gibt (nicht klappbar) ist m.E. uninteressant.
 
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Diskussionsnachricht 000360
27.09.2007, 20:54 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
Die Abzieherei von Rasiermessern ist nervend und eine Schärfe und Standzeit wie bei Feather kriegt man ohnehin nicht hin, zumal das durchweg veraltete Stähle sind.

Etwaige Anwendungsprobleme sollte man nicht verallgemeinen, übrigends sind die "veralteten Stähle" erfahrungsgemäß vorzüglich.
 
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Diskussionsnachricht 000361
27.09.2007, 21:52 Uhr
~Aladin
Gast


Stähle, die gut schärfbar sind (wie die von Rasiermessern), mangelt es immer an der Standfestigkeit, da man eben eine Schärfung mit Hausmitteln erreichen wollte. PM-Stähle mit Rockwell-Härten von jenseits 60 findet man daher bei Rasiermessern nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000362
27.09.2007, 23:21 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


TI gibt bei ihren Rasiermessern um 62 HRC an. Gillette und Schick setzt für ihren Rasierklingenstahl ein Minimum von 620 HV (entspricht 55,5 HRC) voraus, ein indischer Stahlproduzent gibt für seinen Rasierklingenstahl ein Maximum von 670 HV (58 HRC) nach Härtung an. Die Theorie, daß Rasierklingen härter als Rasiermesserklingen sind, ist somit unhaltbar.
 
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Diskussionsnachricht 000363
27.09.2007, 23:42 Uhr
~Aladin
Gast


schlechte Beweisführung. Erstens mal sind Feather-Klingen im Material nicht identisch mit denen anderer Hersteller, da mindestens doppelte Standzeit. Um zum zweiten sind in den Rasiermessern von Feather keine DE-Klingen eingesetzt sondern eine speziell dafür entwickelte Variante.
 
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Diskussionsnachricht 000364
28.09.2007, 00:54 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Na, da redet grad der richtige...

Den Beweis, daß Rasiermesserstahl max. 60 HRC hat und die Feather DE/Pro-Guard/Professionell Klingen darüber liegen, mußt du erst erbringen.
 
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Diskussionsnachricht 000365
28.09.2007, 01:37 Uhr
~Aladin
Gast


Die Frage nach dem Geheimnis der Feather-Klingen (Standfestigkeit) steht seit längerem unbeantwortet im Forum und kann ohne metallurgische Untersuchung oder Mithilfe des Herstellers nicht beantwortet werden.

Jedenfalls ist das Material verschieden von dem, der in Deutschland hergestellten Klingen. Das merkt man bereits beim ersten Anfassen. Die Klinge ist nämlich wesentlich flexibler, bei gleicher Dicke (0,1 mm). Der hohe Härtegrad kann also allenfalls vermutet, aber nicht bewiesen werden.

Nach allem was man in US-Foren liest, sind die Klingen für die Messer wohl noch schärfer bei überragender Standfestigkeit.

Diese Nachricht wurde am 28.09.2007 um 01:39 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000366
28.09.2007, 02:23 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Ich denke sie ist nicht nur schärfer,sondern im Schneidenbereich intensiver gehärtet - das macht aber auch Probleme.

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer
 
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Diskussionsnachricht 000367
28.09.2007, 02:25 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


An die Matalurgen im Forum:
Kennnt wer Breitwieser-Stahl? Hat was mit Wien zu tun. Nein von mir gibt es keine Antwort, ist wirklich eine Frage.

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer

Diese Nachricht wurde am 28.09.2007 um 02:26 Uhr von Alfred editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000368
28.09.2007, 07:15 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
Die Frage nach dem Geheimnis der Feather-Klingen (Standfestigkeit) steht seit längerem unbeantwortet im Forum...

Du bist derjenige, der die Standfestigkeit der Feather im Vergleich zu anderen Klingen als höher bewertet. Ich beispielsweise erreiche weitgehend identische Standzeiten bei Feather, Personna und Merkur. Die Feather verhält sich anders, da stimme ich Dir zu. Aber länger rasieren? Bei mir nicht. Dazu muss ich lediglich die Anzahl der Rasuren pro Klinge zählen, eine metallurgischen Untersuchung benötige ich nicht dazu

Vielleicht sollten wir mal den ganzen esoterischen Hokuspokus beiseite lassen. Nur weil ein Stahl auf dem Band an einem Japaner vorbei gerollt ist, hat er noch lange keine überragenden Eigenschaften.
 
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Diskussionsnachricht 000369
28.09.2007, 11:01 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich habe auch mal früher davon berichtet, dass die Standzeit der Feather bei mir höher ist und versucht, das mit der "Schneiddynamik" zu veranschaulichen.
Will heißen: die Feather rasiert bereits etwa 2-3 oder 3-4 Tage am Anfang in einem überdurchschnittlichen Schärfebereich. Das ist ein Schärfevorschuß, der die Standzeit verlängert, weil erst danach die Feather in etwa eine Schärfe einer "normalen" Klinge erreicht hat.

Man kann vielleicht sagen, wo andere Klingen schon in ihrer Schnittkraft nachlassen, ist das bei der Feather noch nicht der Fall.
Nach Erreichen der normalen Schnittkraft (obwohl die Feather schon 2-4 Tage in Gebrauch ist) kann man damit noch einige Tage "normal" weiter rasieren.
In einem verstellbaren Hobel kann man diese "Dynamik" sehr gut herausarbeiten. Beim Progress (Starteinstellung 1,5) mittlerweile bei mir in einem Bereich von etwa 3,5 bis etwa 4,8.

Diese Nachricht wurde am 28.09.2007 um 11:03 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000370
28.09.2007, 11:16 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
"Schneiddynamik"

Dieses Verhalten hatte ich von Anfang an erwartet: durch höhere Schärfe ein späteres Nachlassen der Schneideleistung. Eine Beobachtung über einen Zeitraum von 10 Klingen ergab aber überraschenderweise, dass die Nutzungsdauer so gut wie identisch zu anderen (guten) Klingen ist. Die Feather verliert ihre höhere Schärfe bei mir scheinbar auch schneller.

Auch die schon beschriebenen sehr engen Fertigungstoleranzen kann ich nicht bestätigen. Ich hatte bei der Feather schon Exemplare im Hobel, bei denen die erste Hälfte der Nutzungsdauer die Rasuren entweder blutig oder unsauber verliefen, egal wie die Technik angepasst wurde. Danach wurde sie dann etwas stumpfer und es ging.

Einen ökonomischen Vorteil sehe ich bei der Feather für mich nicht. Trotzdem habe ich sie gerne bei mir im Programm. Einfach weil sie eine Herausforderung an die eigene Technik darstellt und man eine super sanfte Rasur haben kann.
 
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Diskussionsnachricht 000371
28.09.2007, 11:58 Uhr
~Aladin
Gast


Thema Standfestigkeit: Hängt wohl von der Härte des Bartes ab. Meiner ist sehr hart. Da geht "Schrott" schon nach wenigen Tagen in die Knie. Die Feather erreicht jedenfalls die 3fache Standzeit einer Merkur. Systemklingen kommen bei mir maximal auf 5 Rasuren, also ähnlich wie Merkur. Hier im Forum haben aber schon einige berichtet, dass sie 3 Monate mit 1 Systemklinge rasieren können.

Das mag die unterschiedlichen Belastungen klar machen, die Klingen ausgesetzt sind. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass ich den 37 c nutze. In diesem Hobel erreichen Klingen schon per se höhere Standzeiten, weil die Kerbwirkung geringer ist.

Ein Ziepen wie bei anderen Klingen tritt jedenfalls bei der Feather auch nach längerer Nutzung nicht auf. Das ist ein Beweis, dass es auch keine Schneidenausbrüche wie bei anderen Klingen gibt. Ausreißer in der Qualität habe ich bei Feather noch nie erlebt. Wenn es mal blutig wird, ist das nicht das Ergebnis der Feather sondern von Fehlern in der Anwendung. Hier wird was verwechselt.Die Feather, die neu ausgepackt, ziept, - was ein Qualitätsmangel wäre - die will ich sehen.

Diese Nachricht wurde am 28.09.2007 um 12:08 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000372
28.09.2007, 12:05 Uhr
~Aladin
Gast


Thema Preiswürdigkeit:
10 Feather kosten etwa 10 % weniger als die gleiche Menge Merkur-Klingen bei Messer-Rödter.
Bei doppelter Standzeit und besserer Leistung. Außerdem auch keine Qualitätsausreißer.

Diese Nachricht wurde am 28.09.2007 um 12:07 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000373
28.09.2007, 12:35 Uhr
~Aladin
Gast


Wenn man die Diskussion einmal auf Feather und Merkur beschränkt, dann prallen hier eigentlich 2 unterschiedliche Philosophien aufeinander, die unterschiedliche Ansprüche der Verbraucher abdecken.
Dovo als Bewahrer handwerklicher Leistungen ausgerichtet auf Kunden kultivierter klassischer Lebensart. Kunden die Permutt, Knochen und edle Hölzer als Griffmaterial bevorzugen und verchromte oder vergoldete Hobel lieben.

Feather mit dem Hang zum Hightec in perfekter Massenproduktion und einem Hang zu Non-Nonses-Produkten. Schlangenholzgriffe im feuchten Badezimmer sind für diese Leute ebenso ein Alptraum wie schrumpfende Horngriffe u.ä. Dass die Lösung kein Billig-Plastic sein muss, haben sie nachdrücklich bewiesen.

Letzteres ist auch das was ich honoriere, denn bei mir müssen Sachen in erster Linie störungsfrei funktionieren. Und schlechte Verchromungen sind für mich ebenso ein Ärgernis wie ungeeignetes Griffmaterial bei Rasiermessern. Oder Stahlqualitäten, die aus dem Museum stammen könnten.
 
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Diskussionsnachricht 000374
28.09.2007, 12:56 Uhr
~Aladin
Gast


Dazu passt auch das:

  
All Offices Of FEATHER SAFETY RAZOR Now Registered
As ISO 14001 Compliant
As of December 10, 1999, FEATHER SAFETY RAZOR Co., Ltd. acquired certification of compliance with ISO 14001, a set of international standards for environmental management systems. This certification applies to all offices for design, manufacturing and sales of cutting instruments and related items: our Osaka Head Office and Tokyo Branch; our Sales Offices in Nagoya, Sapporo and Fukuoka; our Seki and Mino Sites; and our R&D Center.

At FEATHER SAFETY RAZOR, we have been pursuing a long-standing commitment to complying with international standards for management systems. Before the IS0 9000 series of standards was established in March 1987, the product line manufactured at our Mino Site had been granted voluntary quality safety certificate on Manufacturer Registration Scheme by the U.K.'s DH (Department of Health), which had launched a quality registration system in February 1987. The adoption of EC directive in 1993 made it mandatory to affix the CE mark on all medical products sold in the EU market. Therefore, following an audit in December 1996 by TÜV Rheinland, an ISO certification body in Germany, our head office was granted ISO 9001 and ISO 13485 certification.

Moreover, in February 1998, the same certification body TÜV Rheinland approved our Seki Site for ISO 9001 registration for the design, manufacturing and sales of cutting instruments and related items we handled.

Current Chairman Masahisa Kishida, in explaining our environmental management policy at his inauguration as company president in 1992, advocated "ecological responsibility on a global scale." Since then, all employees of FEATHER SAFETY RAZOR have been demonstrating a solid commitment to this cause. Clearly, having this commitment in place served to enhance our relatively smooth acquisition of ISO 14001 certification.

We aim to contribute to the community by operating our company in harmony with the environment according to the basic policies instituted through the process of ISO 14001 certification.
 
Feather's environment declaration
Environmental Philosophy
The environmental philosophy of Feather Safety Razor Co., Ltd. shall be "to contribute to the development of a vibrant society as well as the improvement and development of world culture." We shall seek to develop an improved worker-friendly environment, enrich our organization and contribute to the local community. We shall do so according to our commitment to six principles - organization, good order, personal cleanliness, neatness, good manners, and dedication - and by promoting environmental preservation and harmony with a healthy global environment.
  
Environmental Policy
Feather Safety Razor Co., Ltd. develops and manufactures various kinds of cutting instruments and related products for markets in Japan and around the world, including razors for general consumers and hotels, ornamental edged tools, customized industrial edged tools, and edged tools for barbers, beauticians, and medical applications. In an effort to help protect the global environment, we are promoting the following environmental protection guidelines for every step from product development through manufacturing, sales, use, and final disposal.
  
1. We shall adopt an environmental management system in conformity with ISO 14001 standards.
2. We shall obey all environmental laws and other requirements related to our business operations.
3. We shall provide concrete plans for environmental preservation activities, setting targets and goals that are within the range of what is technically and economically feasible. We shall periodically review these plans and continuously implement improvements.
4. In the interests of environmental preservation, we shall implement programs focused on energy conservation, resource conservation, waste reduction and recycling.
5. We shall adopt alternative technologies wherever possible in an effort to replace substances having an environmental impact, and we shall control pollution by adopting alternative substances having a reduced impact or by reducing the amounts consumed.
6. From the design stage to the product usage and disposal stages, we shall reduce factors that contribute to environmental degradation by implementing thorough product assessments.
7. We shall actively promote green procurement.
8. We shall implement internal environmental audits, review our environmental management system, and strive to improve maintenance.
9. We shall clearly inform our employees of our environmental policy and shall provide training with the goal of improving the quality of our environmental protection efforts.
10. This environmental policy shall be released to the public.
 
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