Diskussionsnachricht 000029
12.10.2012, 11:59 Uhr
kinkjc
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Es gilt natürlich die Waage zu halten, zwischen Starrsinn und Angepaßtsein, sonst ist man entweder nicht mehr sich selber treu oder befindet sich auf der einsamen Insel der Freaks.
Je nach Betrachtungsweise, kann ich darauf ja auch wieder pfeifen und einfach meinen Stiefel durchziehen. Ich persönlich, möchte aber auch noch von meiner Umwelt gemocht werden, in den Extremen wird es sehr einsam. Der Mensch ist ein Herdenviech, also ganz alleine fast nicht lebensfähig.
Bei meinem Duftwahn, bin ich aber relativ gnadenlos, weil ich es EINFACH KLASSE FINDE UND MICH SELBER GERNE RIECHEN MAG, auch auf die Gefahr hin, dass meine Frau oder die Umwelt mal die Nase rümpft.
Aber einen Fan habe ich immer, die Sonne meines Lebens, mein 7 jähriger Sohn. Ihr sagt: "Der hat ja auch keine andere Wahl, egal was für ein Freak Du bist"!! Richtig, das Leben kann so einfach sein.
Zurück zum Ernst des Lebens: Ich weiß, dass meine Frau mich deshalb nicht weniger liebt und wenn ich einen feinen Abend mit ihr verbringe, muß ich ja nicht die NOGOs auflegen. Wir horten doch alle haufenweise Düfte, da werden für diese Momente doch Schnittmengen zu finden sein.
Dagegen, auf dem Weg in den Alltag, ein paar Frauen und Männer flachlegen - dufttechnisch, is mir das Schnuppe. Man kann nicht von allen geliebt werden. Und die, die es überleben... kommen in die engere Wahl - ääh Mist, ich schweife ab.
-- kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr! Diese Nachricht wurde am 12.10.2012 um 12:06 Uhr von kinkjc editiert. |