Diskussionsnachricht 000025
02.09.2012, 14:25 Uhr
Meister Hobel
registriertes Mitglied
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Tach und einen wunderschönen Sonntag an alle
Ich bin selber als Heilerziehungspfleger in einem Wohnheim tätig.
Das Thema Rasur ist eine Sache für sich. Jeder Mitarbeiter setzt da anders Prioritäten. Einige meiner Schützlinge haben mittlerweile einen Rasierhobel, aber diese werden nicht von jedem Mitarbeiter genutzt, da sich, vor allem die weiblichen Kolleginnen, nicht so ganz damit anfreunden können ( Verletzungsgefahr, usw. ) Diese rasieren dann meist die Leute trocken und dann auch noch mit miserablen Geräten. Das Ergebnis ist dann nicht prickelnd.
Ich finde toll das du dich als angehende Krankenpfleger mit dem Thema Rasur auseinandersetzt, nur muss ich dir leider sagen, dass du in deiner zukünftigen Tätigkeit, nie die Zeit finden wirst jemanden adäquat zu rasieren. Ausser du arbeitest auf ner privaten Station Ich arbeite ja mit den nah liegenden Krankenhäusern ( sind ungefähr 4 ) zusammen. Die Erfahrungen die ich mit den Häusern machen durfte sind erschreckend.
Die Kunden ( Bewohner ) meiner Einrichtung kommen meist in einem ziemlich schlechten Zustand ( pflegerisch gesehen ) aus den Häusern zurück. Wir müssen teilweise, wenn ein Bewohner im KH liegt, der sich nicht selber versorgen kann, die Dienstpläne so gestalten, dass jeden Tag ein Kollege in das Krankenhaus fährt, um die Pflege zu übernehmen, wie auch die Tablettenvergabe. So sieht das aus
-- Pils 101NE, Mühle R41ASP, Feather Mühle STF, gaaaanz viele CH Pitralon, Weleda, Speick AS
Um das Gewicht der Barthaare, die ich verloren, hat mein Verstand zugenommen.“
Giacomo Girolamo Casanova (1725-98), ital. Abenteurer |