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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Test: Feather-Klinge » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000750
05.09.2012, 23:06 Uhr
Herr_Hase
registriertes Mitglied


Nun endlich nach Monaten des Trainings, in der ich eine große Portion Respekt abzubauen hatte, wagte ich mich an die Feather Klingen (EJ89, StoBa RS, Proraso Preshave) ... nun, die Bilanz ist zwiespältig.

Ja, die Rasur war beeindruckend gründlich - auch die harten Barthaare auf der Oberlippe ergaben sich widerstandslos. Einzig ein paar Widerspänstige überm Kehlkopf haben etwas rumgepöbelt (vermutlich beleidigt wegen falschen Rasurwinkels).

Aber, und das ist ein großes, ich erlitt kleine Cuts an Stellen, an denen ich mich bislang noch nie geschnitten habe. Anscheinend reicht es nur mal geringfügig mehr Druck auszuüben und schon ists geschehen. Die Schnitte waren wirklich klein und natürlich sauber - dementsprechend harmlos die Folgewirkungen. Aber wenn ich sofort nach der Rasur das Haus verlassen muss siehts halt blöd aus so zerschunden die Straßen entlang zu laufen.

Ich bin schon auf die nächste Rasur gespannt und darauf ob ich mich feinmotorisch anpassen kann. Aktuell kann ich sagen, dass die Feather nicht meine Lieblingsklinge ist - da führt weiter die Personna hauchdünn vor der ASP.

--
Herr Hase weiß von nichts und weist jede Verantwortung energisch von sich!

Diese Nachricht wurde am 05.09.2012 um 23:09 Uhr von Herr_Hase editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000751
26.09.2012, 13:55 Uhr
General C
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

dann grabe ich diesen Thread mal wieder aus. Dürfte das gefühlt 110000. Mal sein, aber Herrje, was will man machen?
Ich muss meine vorher hier geäußerte Meinung zu den Feather-Klingen dringendst revidieren. Letzte Woche habe ich, nachdem ich vorher eine Weile Derby-Klingen benutzt habe, eine neue Packung Feathers angebrochen. Was soll ich sagen? Die erste Rasur war vom Gefühl her nicht schlecht, aber eben auch nicht toll. Die zweite war gefühlt regelrecht grausam, aber es gab kaum Hautirritationen und nur ein oder zwei minimale Schnitte. Ab der dritten Rasur ging es dann seltsamerweise aufwärts!? Die Klinge war sanft, dabei aber gleichzeitig gründlich. Sie war so sanft, dass ich mich im Nachhinein echt frage, ob da wirklich ne Feather im Hobel war.
Das Rasurwerkzeug war: R106, HJM Borstenpinsel aus der Drogerie, Palmolive Rasiercreme und die erwähnten Feather-Klingen.
Im Moment habe ich Palmolive sensitiv. Da ist das Ergebnis dann wieder nicht so toll.
Lange Rede, kurzer Sinn: Derby ist schon nicht schlecht, aber mit dem richtigen Werkzeug kombiniert ist Feather mindestens genauso gut.
 
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Diskussionsnachricht 000752
26.09.2012, 17:02 Uhr
TecCreator
registriertes Mitglied


General C schrieb:

Zitat:
Lange Rede, kurzer Sinn: Derby ist schon nicht schlecht, aber mit dem richtigen Werkzeug kombiniert ist Feather mindestens genauso gut.

Das ist aber toll ... also genau so gut zu sein, wie ein Produkt, welches nur die Hälfte kostet?!

Spaß beiseite, den Feather-Hype konnte ich noch nie nachvollziehen. Vielleicht bin ich zu grobmotorisch, um die Stärken dieser Klinge zu erfahren.

--
Mühle R89 & R41, Merkur 34c & Futur, Baili BD 179
Astra, Feather, KAI
tierleidfreie Synthies
Proraso
Proraso & Alaun
 
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Diskussionsnachricht 000753
26.09.2012, 17:18 Uhr
davestar81
registriertes Mitglied


Also ich kann nur sagen: Die Feather finde ich richtig gut und es ist de einzige Hype den ich nachvolziehen kann. Scharf, standfest und über alle Zweifel erhaben
 
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Diskussionsnachricht 000754
28.02.2013, 15:44 Uhr
glenmorangie
registriertes Mitglied


Heute oder besser gesagt vor ein paar Minuten, hatte ich meine erste Rasur mit einer Feather-Klinge.

Das Ergebnis: Heftigster Rasurbrand, 5 kleine Spots und gefühlte 5 Hautschichten weniger. Das AS hat so richtig schön böse gebrannt. War mal ein Erlebnis der anderen Art xD

Werde mich morgen erstmal nicht rasieren und die Haut sich erholen lassen. Das Problem heute war auch, das ich das aufschäumen der Tabac RS komplett "verschissen" habe und dachte das geht trotzdem ganz gut. Erst am Schluss habe ich neu aufgeschäumt und gemerkt was ich falsch gemacht habe, bzw. wie die Konsistenz wirklich sein sollte. Naja, passiert jetzt nicht mehr. Aufgedrückt habe ich wirklich nicht. War eher zu viel Respekt dabei. Ich musste aber leider wegen dem Schaum oft drüber und hatte deswegen so ca. 4 Durchgänge.

Leider kann ich auch nicht sagen das die Rasur gründlicher war als mit der ASP. Werde dann übermorgen einen neuen Versuch, mit erholter Haut und gut geschlagenem Schaum starten. Wäre schade um die Klinge wenn es dabei bleibt.

--
Merkur 25c Feather Tabac RS Nivea ASB
 
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Diskussionsnachricht 000755
28.02.2013, 18:21 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


glenmorangie schrieb:

Zitat:
... Heftigster Rasurbrand ...gefühlte 5 Hautschichten weniger. ...Aufgedrückt habe ich wirklich nicht. ...

Nicht aufgedrückt vielleicht, noch zuviel Druck ausgeübt aber ganz sicher. Die Gesichtshaut lügt nicht ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000756
01.03.2013, 10:38 Uhr
oli
registriertes Mitglied


Die Samurais verlangen nach einer recht präzisen Hobelführung. Wenn der Winkel minimal zu steil wird, werden die sauer und beißen zu! Außerdem reicht es, wenn die Schneide die Haut nur "überhaucht". Also nur äußerst zartester Kontakt. Jedes Bisschen mehr Druck führt schon bei korrektem Winkel zu Reizungen.

Sie nimmt mindestens genau soviel weg wie die ASP, aber nur, wenn sie korrekt geführt wird. Die ASP hat da eine viel größere Toleranz, was den Winkel und den Druck angeht. Ich empfinde die grüne Russin mittlerweile als kratzig und alles andere als sanft...

Ich stelle mir den Schneidenwinkel der Feather immer flacher als bei anderen Klingen vor - was wohl nicht real ist. Wie ein Blatt Papier, so etwa. Wenn ich ein solches zu steil halte und dann über den Tisch schiebe, ruckelt's. Und je fester ich dann drauf drücke, um so ruckeliger wird's. Halte ich es flacher und mit wenig bis keinem Druck, dann gleitet es über die Oberfläche...

Und der Schaum muss natürlich auch passen. Hat er zu wenig Gleitwirkung, wird es schon bei korrekter Klingenführung unangenehm. Bei falscher also erst recht.

Mach beim nächsten Mal den Schaum ruhig zu "fett", mit wenig Wasser, sodass sich mehr eine "seifige Cremeschicht" bildet. Ein Preshave (z.B. Öl) kann auch für beste Gleiteigenschaften sorgen - bei mir bewirkt gerade Öl allerdings das genaue Gegenteil, meine Haut wird eher stumpf. Aber das Proraso Pre wirkt bei mir wahre Wunder. Die Haut ist einfach geschmeidiger und glatter, wird unempfindlicher.

Der erste Versuch ist meist unangenehm. Bleib dran! Das wird! Bald wirst Du keine andere Klinge mehr wollen!

Auch Sushi schmeckt erst ab dem dritten Mal richtig gut...


PS: Dein Nickname trifft meinen Geschmack! Slàinte mhath!

--
Feather DX | R89 | Feather
Mühle STF 23mm, Mühle Reise STF | Arko, Proraso, Valobra, | SWK "Duo"
Pre: Proraso weiß, After: Floid blue, Nivea ASL 0%, Proraso ASB blau

Diese Nachricht wurde am 01.03.2013 um 10:46 Uhr von oli editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000757
01.03.2013, 11:04 Uhr
LoPhi
registriertes Mitglied


Rasurbrand ist bei nur einmal aufgetreten, nachdem ich die Golddachs/Dr. Dittmar RS direkt mit dem Seifenstück im Gesicht eingerieben habe, also ohne sie vorher mit dem Pinsel aufzuschäumen. Da ist es wohl zu einer Art "Überdosis" gekommen.

Mit dem Mühle R89 kann ich mich noch so blöd anstellen und hab mich weder geschnitten, noch mit Druck mehrere Hautschichten abgeschabt.
Vielleicht ist der Merkur 25c nicht so gutmütig.

Zumindest für mich hat sich der R89 Hobel mit der Feather Klinge und der klassischen RS als der heilige Gral herausgestellt. Die Feather ist die einzige, die meiner Erfahrung nach sauber schneidet. Obwohl einmal in bisher ca. 30 Klingen definitiv eine Stumpfe dabei war.

HTH

--
R89 Feather
 
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Diskussionsnachricht 000758
01.03.2013, 19:14 Uhr
oli
registriertes Mitglied


LoPhi schrieb:

Zitat:
... Die Feather ist die einzige, die meiner Erfahrung nach sauber schneidet. ...

Jawoll! Deckt sich mit meinen Erfahrungen! Alle anderen kratzen oder rupfen bei mir!

Zitat:
... Obwohl einmal in bisher ca. 30 Klingen definitiv eine Stumpfe dabei war. ...

Nö. Noch nie gehabt. Alle waren erste Sahne.

--
Feather DX | R89 | Feather
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Diese Nachricht wurde am 01.03.2013 um 19:14 Uhr von oli editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000759
02.03.2013, 19:09 Uhr
glenmorangie
registriertes Mitglied


Heute habe ich mich nochmal an der Feather versucht.

Das Ergebnis war schonmal sehr viel besser als zuvor. Keine Spots und keine Cuts und sehr gründlich. Rasurbrand hatte ich diesmal nur leicht, allerdings auch nur an den Stellen, die noch nicht ganz verheilt waren.

Jetzt warte ich nochmal 1-3 Tage bis alles komplett verheilt ist, und dann wird ein neuer Versuch unternommen.

Mein allgemeiner Eindruck der Feather ist, das hier eine genaue Hobelführung sehr wichtig ist. Mit der ASP kam wohl der Schlendrian bei mir rein. Wirklich NULL druck ausüben und auch nicht zu oft über die Stellen fahren. Das bedeutet auch das der Winkel genauer stimmen muss damit die Haare gehobelt werden und ein mehrmaliges hobeln einer Stelle nicht nötig ist. Denn mit dem richtigen Winkel geht jedes Haar flöten!

Außerdem habe ich das Gefühl das bei der Feather das Spannen der Haut etwas wichtiger ist als bei anderen Klingen.

Alles in allem wohl eine sehr saubere Klinge die einem lehrt richtig den Hobel zu benutzen. Ob sie aber in meinem Fall sauberer als die ASP ist, werde ich die nächsten Tage testen. Sollte das der Fall sein, dann ist sie wohl wirklich die beste der besten

--
Merkur 25c Feather Tabac RS Nivea ASB

Diese Nachricht wurde am 02.03.2013 um 19:10 Uhr von glenmorangie editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000760
02.03.2013, 20:06 Uhr
oli
registriertes Mitglied


glenmorangie schrieb:

Zitat:
... Mein allgemeiner Eindruck der Feather ist, das hier eine genaue Hobelführung sehr wichtig ist. ... Wirklich NULL druck ausüben und auch nicht zu oft über die Stellen fahren. Das bedeutet auch das der Winkel genauer stimmen muss damit die Haare gehobelt werden und ein mehrmaliges hobeln einer Stelle nicht nötig ist. Denn mit dem richtigen Winkel geht jedes Haar flöten! ...

Sag ich doch! Siehe meinen Post Nr. 757 weiter oben!

Zitat:
... Außerdem habe ich das Gefühl das bei der Feather das Spannen der Haut etwas wichtiger ist als bei anderen Klingen. ...

Sehr guter Hinweis! Das sollte sich auf jeden Fall in jedes Hobler-Hirn brennen! Sobald nämlich die Klinge die Chance bekommt, während der Rasur die Haut vor sich her zu schieben, führt das unweigerlich zu ordentlich Rasurbrand, weil durch die Hautfalte direkt vor der Schneide der Winkel so gar nicht stimmt. Straffen ist hier ein absolutes Muss! Wie bei einer Messerrasur auch.
(Wie der Japaner als solcher halt ganz allgemein so ist: Disziplin, Disziplin, und vor allem: Disziplin ...)

Zitat:
Alles in allem wohl eine sehr saubere Klinge die einem lehrt richtig den Hobel zu benutzen. Ob sie aber in meinem Fall sauberer als die ASP ist, werde ich die nächsten Tage testen. Sollte das der Fall sein, dann ist sie wohl wirklich die beste der besten

Sie braucht durchaus etwas Gewöhnung, wie ich oben ja schon schrub. Aber meist ist es eher die Abgewöhnung von bisher angenommenen "Unsitten" a.k.a. "Schlendrian", die den Erfolg bringt.
Hat man bisher eine verzeihende Klinge benutzt, muss man sich halt wieder zwingen, präziser und konzentrierter zu arbeiten, so wie als Einsteiger. Dann wird man aufs Herrlichste belohnt. Anderenfalls:

Für mich ist und bleibt die Feather die ultimative DE-Klinge. Getoppt wird sie nur noch von der aus gleichem Hause stammenden Spezial-SE-Klinge für die Artist Club DX. Genauso scharf bei längerer Standzeit, und doch weniger empfindlich, was den Winkel angeht. Aber auch dort gilt: Wehe dem, der die Haut nicht strafft...

--
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Diskussionsnachricht 000761
02.03.2013, 21:47 Uhr
maranatha21
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

auch ich habe die Feather recht ausgiebig getestet. Vor allem erst im 34c und R89. Seit ca. 2-3 Monaten bin ich ausschließlich auf den R41 umgestiegen. Es ist DER Hobel für mich geworden. Auch hier eine längere Testphase.

Die Berichte über die Vorsicht, mit der die Feather zu behandeln ist bzw. das exakte Arbeiten um keine Schwierigkeiten zu bekommen kann ich unterschreiben. Auch die wirklich gründlichen Ergebnisse, die man dann erzielt, wenn man die Feather richtig behandelt, kann ich bestätigen. Den Hype darum jedoch nicht!

In Sachen Gründlichkeit wird die Feather (vor allem im R41) bei mir klar von der Ladas eingeholt. Sie ist nicht "noch" gründlicher aber liefert das gleiche Ergebnis, wirklich das gleiche. Bei gleichzeitig, in meinem Fall, deutlich höherer Sanftheit und ebenfalls höherer Standzeit. Im R41 muß die Feather nach spätestens 3 Rasuren raus, dann fängt sie an zu rupfen,während die Ladas auch noch die 6. Rasur tadellos abliefert. Das mögen andere auch anders empfinden, bei mir jedoch hat es sich nach längerem Testen genauso herausgestellt.

Ich sehe für mich keinen Vorteil darin auf Technik und konzentriertes Arbeiten besonders achten zu müssen, wenn eine andere Klinge das gleiche leistet ( und eher noch mehr, weil sanfter ) und gleichzeitig keinen Flurschaden anrichtet, wenn diverse Dinge nicht so genau beachtet werden ( und das Ergebnis dennoch gleich gut bleibt! ).

Bitte nicht falsch verstehen! Die Feather ist eine Topklinge! Aber die für mich übermäßig notwendige Vorsicht, die man walten lassen muß, ist meines Erachtens kein positives Atribut, wenn eine andere Klinge das Gleiche auch ohne übermäßige Vorsicht zu Stande bringt.

Vom Preis brauchen wir eigentlich erst gar nicht anfangen. Die schnittige Russin liegt in etwa bei der Hälfte.

Wer mit der Feather zurechtkommt wird aber in der Tat mit einem tollen Ergebnis belohnt. Mir ist die Japanerin allerdings zu zickig, um mit ihr auf Dauer klar zu kommen.

Gruß Jens
 
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Diskussionsnachricht 000762
02.03.2013, 22:28 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Wenn ich mit einer Klinge nicht klar komme komme ich mit ihr nicht klar. Dann ist es auch für mich nicht von Bedeutung, dass diese Klinge eine besondere Überführung, Wnkeleinhaltung und keinen Druck braucht. Ich Raserei immer gleich. Abgesehen davon würde Olis Theorie dann ja auch jede Verträglichkeit bestimmter Klingen gegenüber stets als Schuld des Nutzers darstellen.

--
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Diskussionsnachricht 000763
03.03.2013, 00:39 Uhr
old sack
registriertes Mitglied


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Abgesehen davon würde Olis Theorie dann ja auch jede Verträglichkeit bestimmter Klingen gegenüber stets als Schuld des Nutzers darstellen.

Vielleicht ein bisschen zu sehr verallgemeinert, aber logisch erscheint mir allerdings, dass man bei der Handhabung mit einem sehr scharfen Küchenmesser sorgfältiger zu Werk gehen muss als mit einem stumpfen Messer, wenn man sich nicht verletzen will. Warum sollte das bei Rasierklingen anders sein, wenn wir mal unterstellen, dass die Feather tatsächlich eine herausragend scharfe Klinge ist (worüber man nun wieder diskutieren darf)?

--
“Some people never go crazy. What truly horrible lives they must lead.”
Charles Bukowski
 
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Diskussionsnachricht 000764
03.03.2013, 02:06 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


old sack schrieb:

Zitat:
Philipp R. schrieb:

Zitat:
Abgesehen davon würde Olis Theorie dann ja auch jede Verträglichkeit bestimmter Klingen gegenüber stets als Schuld des Nutzers darstellen.

Vielleicht ein bisschen zu sehr verallgemeinert, aber logisch erscheint mir allerdings, dass man bei der Handhabung mit einem sehr scharfen Küchenmesser sorgfältiger zu Werk gehen muss als mit einem stumpfen Messer, wenn man sich nicht verletzen will. Warum sollte das bei Rasierklingen anders sein, wenn wir mal unterstellen, dass die Feather tatsächlich eine herausragend scharfe Klinge ist (worüber man nun wieder diskutieren darf)?

Das würde meine These ja nur bestätigen. Ich frage mich nur, ob sich der Aufwand und die besondere Vorsicht lohnt bzw. ob er es einem Wert ist. In meinen Augen ist er es nicht unbedingt wert weil es einfach zu viele Alternativen zur Feather gibt, die ich noch nicht mal alle kenne.

Nebenbei gesagt:

Ich hatte die Feather recht lange in diversen Hobeln mit unterschiedlichen Ergebnissen. Jetzt sind zur Zeit wieder Derby und rP dran und in Sachen Gründlichkeit kann ich keine gravierenden Unterschiede (im Vergleich zur Japanerin) feststellen, wohl aber tendenziell eine allgemein bessere Verträglichkeit der Türkin und der Israelin. Aber dazu müssen die beiden noch in mehreren Hobeln ihre Schärfe stehen ehe ich ein genaueres Urteil fällen kann.

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Diskussionsnachricht 000765
03.03.2013, 02:34 Uhr
old sack
registriertes Mitglied


So unterschiedlich sind die Empfindungen, was wohl inzwischen niemanden mehr überrascht. Die Derby kommt mir nicht mehr ins Gesicht, eine kratzigere Klinge habe ich nicht erlebt.

Ob die Feather (die ganz gewiss nicht alternativlos ist) nun einen erhöhten Aufwand (besser: etwas mehr Vorsicht) wert ist, muss jeder selbst für sich entscheiden. Für mich habe ich jedenfalls entschieden, dass dieser Aufwand im Zweifel deutlich geringer wäre als der Versuch, jede einzelne Klinge, die auf dieser Welt produziert wird, zu probieren, weil man ja möglicherweise eine Klinge entdecken könnte, die ihre Bestimmung noch einen Hauch besser erfüllt.

Mir reicht ein kleiner Vorrat an Feather und ASP, die Personnas und noch ein paar andere Restexemplare anderer Marken werde ich nebenbei irgendwie mit verbrauchen. Inzwischen glaube ich nämlich auch, dass mögliche Verbesserungen sich allenfalls noch im kaum wahrnehmbaren marginalen Bereich abspielen und die vielen schlechten Testrasuren mit mir unbekannten Klingen im Zweifel nicht wert sind.

Wenn sich irgendwann einmal die begeisterten Berichte über eine bislang noch nicht entdeckte Klinge häufen, kann ich immer noch mal einen weiteren Versuch starten, aber bis dahin ist vorläufig Ruhe an der Testfront. Und wenn wir schon über zusätzliche Aufwand nachdenken, dann fällt der bei einer bestimmten Klinge wohl kaum ins Gewicht, wenn man bedenkt, welchen Zirkus wir insgesamt darum betreiben, uns regelmäßig die Haare aus dem Gesicht zu putzen. Jeder weniger Besessene wird da ohnehin nur mit dem Kopf schütteln (möglicherweise weil er nicht weiß, was er verpasst ).

--
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Diskussionsnachricht 000766
03.03.2013, 07:56 Uhr
wellersberg
registriertes Mitglied


Hallo Ihr Gesichtsschnitzer,

ich nutze die Feather im R41 und habe überhaupt keine Probleme mit der Klinge. Ich straffe die Haut während der Rasur nicht, werde das aber jetzt einmal ausprobieren. Wie bekannt sind die Empfindungen bei der Nassrasur extrem unterschiedlich.

mfg Georg
 
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Diskussionsnachricht 000767
03.03.2013, 10:30 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Das Haut straffen mache ich bei jedem Rasierer. Ich hatte schon mal gedacht, ich sei unnormal weil fast alle Youtube-Hobler das nicht tun. Also habe ich es mal weg gelassen. Es kam genau so, wie Oli geschrieben hat. Man schiebt mit dem Hobel eine Hautfalte vor sich her und die Rasur wird einfach ungründlicher.

Man sollte aber auch nicht außer Acht lassen, dass es nicht nur auf die Klinge alleine ankommt, sondern auch auch den Hobel(kopf) in welchem sie sitzt. Laut meiner Hobelbewertungsmatrix hat die Feather in den Merkur Zahnkämmen 15 und 25 besser abgeschnitten als im 33 und 23. Im 33 hatte sie sogar den schlechtesten Testlauf, im 15 den besten.

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Diskussionsnachricht 000768
03.03.2013, 10:38 Uhr
kpi1402
registriertes Mitglied


Philipp R. schrieb:

Zitat:
Das Haut straffen mache ich bei jedem Rasierer. Ich hatte schon mal gedacht, ich sei unnormal weil fast alle Youtube-Hobler das nicht tun. Also habe ich es mal weg gelassen. Es kam genau so, wie Oli geschrieben hat. Man schiebt mit dem Hobel eine Hautfalte vor sich her und die Rasur wird einfach ungründlicher.

Das kann ich so auch von meiner Seite aus bestätigen, auch das mit den Youtubevideos.

Egal ob mit Hobel oder Messer, ich versuche an jeder Stelle die Haut zu straffen. Für mich ist schon eine Steigerung dadurch fühlbar !

--
Einige ganz Neue, einige ganz Alte
Tradere OC, Pils 118 NL, Feather AS-DS2
 
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Diskussionsnachricht 000769
03.03.2013, 10:56 Uhr
Beduine
registriertes Mitglied


Also ich benutze als Hobel fast ausschliesslich den Feather Rasierer mit der Feather Klinge und habe noch keinen Hobel in der Hand gehabt, und ich hatte schon einige in der Hand, der einfacher vom Handling ist und mit dem ich ein besseres Rasurergebnis erzielt habe.
Mit dieser Einheit kann man sich sogar problemlos nebenbei unter der Dusche rasieren, wenn's mal sehr schnell gehen muss!
Wie hat mal jemand gesagt? Wenn man endlich bereit ist das Geld für den Feather auf den Tisch zu legen, braucht man ihn eigentlich nicht mehr!
Als alternative würde ich persönlich nur noch den R89 Kopf mit Feather oder auch ASP akzeptieren.

Aber wie schon von meinem Vorredner erwähnte, sind die Empfindungen bei der Nassrasur extrem unterschiedlich und ein R41 Liebhaber wird jetzt sicherlich nur mit dem Kopf schütteln
 
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Diskussionsnachricht 000770
03.03.2013, 12:01 Uhr
oli
registriertes Mitglied


old sack schrieb:

Zitat:
... Die Derby kommt mir nicht mehr ins Gesicht, eine kratzigere Klinge habe ich nicht erlebt. ...

Michael, ich bin ganz bei Dir. Ob im Hobel oder der Vanta, die Derby war unterirdisch...

Ich sage ja gar nicht, das die Feather die einzig wahre, ultimative Klinge für jeden sein muss. (Für mich jedoch ist sie es...)
Ich sage nur, dass man beim Erstkontakt mit einer Feather eben nicht so sorglos drauf los rasieren kann, wie man es von seinen bisherigen Klingen vielleicht gewohnt war. Wenn man sich sonst mit beispielsweise einer Derby fantastisch rasieren kann, gründlich und dabei noch angenehm sanft, warum zur Hölle sollte man dann die Feather überhaupt in Betracht ziehen? Quatsch, das. Dann bleibt man halt bei der bisherigen Klinge!

Wenn man eine Feather ausprobiert, dann doch eigentlich wohl nur deshalb, weil man sich bei der Gründlichkeit/Sanftheit/was-auch-immer im Vergleich zur bisherigen Sorte Verbesserung erhofft...

Bei mir lief das eben ganz ähnlich: Anfangs hatte ich die rP. War schon ordentlich scharf, schärfer als die bis dahin benutzten Systemies. Aber mit zunehmend besser Technik stellte ich fest, dass ich viel zu oft in allen möglichen Richtungen über die kritischen Stellen ziehen musste, um gründlich glatt zu sein.

Dann kam die ASP. Noch spürbar schärfer als die rP, aber dafür auch zickiger. War der Winkel etwas zu steil, gab's wunde Haut und gerötete Stellen im Gesicht. Bis ich nach geraumer Zeit die Technik soweit im Griff hatte, dass es keine Reizungen mehr gab. Bessere Winkelkontrolle, angenehmere Rasur. Aber in zwei bis drei Zügen gründlich war's auch dann noch nicht. Also vor allem an kritischen Stellen wie Unterkieferknochen, Kehlkopf und Hals viele, ja zu viele, Züge nötig und jedes mal war das Alaun heftig spürbar.

So kam ich auf die Feather. Damit halt gleich bei den ersten Zügen möglichst viel weg geschnitten würde.
Der gleich Lernprozess wie vorher. Am Anfang zu salopp den Hobel geführt - und schwupps: gereizte Haut. So bläute mir die Feather ein, dass man gefälligst ordentlich die Haut zu straffen und den Optimumwinkel einzuhalten hat. Oder die Strafe folgt auf dem Fuße der Haut. Seit ich das berücksichtige bzw. im Griff habe, werde ich mit gründlichsten Rasuren bei ganz wenigen Zügen belohnt, und die Haut ist nur noch selten gereizt.

Die Standzeit ist ein anderes Thema. Nach drei bis höchstens vier Rasuren ist halt Ende. Aber ob die Klinge wirklich zehn oder gar noch mehr Rasuren halten muss, damit man mit ihr zufrieden sein kann, bezweifle ich. Ich nehme ja auch zu jeder Rasur ein frisches Handtuch. Wie ist denn da die Standzeit zu bewerten???
Und auf Reisen ist das Mitführen einer oder zweier Ersatzklingen kein wirkliches Drama... Anders als beim Systemie!

wellersberg schrieb:

Zitat:
... Ich straffe die Haut während der Rasur nicht, werde das aber jetzt einmal ausprobieren. Wie bekannt sind die Empfindungen bei der Nassrasur extrem unterschiedlich. ...

Beneidenswert. Ich hab einen Bekannten, dem geht's genauso. Der rasiert sich, wenn's sein muss, mit einem BIC-Einwegrasierer niedrigster Kategorie bei 22. Benutzung. Er benutzt dazu nur Leitungswasser, keinen Schaum oder so. Gegen den Strich, mit reichlich Zügen. Ohne Hautstraffung oder sonstigen Firlefanz.
Ich würde bei so einer Behandlung aussehen wie eine Mischung aus Freddy Krüger und einer Pizza Margherita. Als wäre ich mit dem Gesicht in einen Mähdrescher gefallen. Wie mit der Flex gepeelt. Ihr habt das Bild...

--
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Diese Nachricht wurde am 03.03.2013 um 14:31 Uhr von oli editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000771
03.03.2013, 12:52 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied




Zitat:
Wenn man eine Feather ausprobiert, dann doch eigentlich wohl nur deshalb, weil man sich bei der Gründlichkeit/Sanftheit/was-auch-immer im Vergleich zur bisherigen Sorte Verbesserung erhofft...

Schon, wobei es für viele bestimmt auch einfach nur der Reiz/die Herausforderung ist. Die Feather wird ja häufig als extremst scharf und gefährlich und keinesfalls Anfängertauglich betitelt. Man liest ja häufig Berichte von Leuten die mit rP/ASP angefangen haben, zur ASP gewechselt haben und dann mal "einen Versuch mit der Feather" wagen wollen.

Zitat:
Der gleich Lernprozess wie vorher. Am Anfang zu salopp den Hobel geführt - und schwupps: gereizte Haut. So bläute mir die Feather ein, dass man gefälligst ordentlich die Haut zu straffen und den Optimumwinkel einzuhalten hat. Oder die Strafe folgt auf dem Fuße der Haut. Seit ich das berücksichtige bzw. im Griff habe, werde ich mit gründlichsten Rasuren bei ganz wenigen Zügen belohnt, und die Haut ist nur noch selten gereizt.

So genau achte ich da nicht drauf, bzw. ich habe den Winkel vermutlich so verinnerlicht, dass ich da nicht groß drauf achten muss. Die Notwendigkeit unterschiedlicher Zug-Anzahl bei unterschiedlichen Klingen, kann ich nicht unbedingt bestätigen, was aber auch eine Sache ist über die ich mir keine bewussten Gedanken mache. Aktuell stelle ich auch die Hautschonung vor die penibelste Gründlichkeit, d.h. ich gebe mich mit "mit, quer und ausbessern" zufrieden und erziele auch damit Ergebnisse welche dem Babypo sehr nahe kommen.

Zitat:
Die Standzeit ist ein anderes Thema. Nach drei bis höchstens vier Rasuren ist halt Ende. Aber ob die Klinge wirklich zehn oder gar noch mehr Rasuren halten muss, damit man mit ihr zufrieden sein kann, bezweifle ich. Ich nehme ja auch zu jeder Rasur ein frisches Handtuch. Wie ist denn da die Standzeit zu bewerten???
Und auf Reisen ist das Mitführen einer oder zweier Ersatzklingen kein wirkliches Drama... Anders als beim Systeme!

Bei mir ist es relativ strikt 5 Rasuren - 1 Tag Pause - 5 Rasuren und jede 5 Rasuren wird Klinge bzw. Setup geändert. Es kann mal Verschiebungen mit dem Pausentag geben, falls dort noch was privater oder beruflicher Natur ansteht was sich spontan ergibt.

Auch wenn mich eine Klinge schon bei der ersten Rasur extremst ärgert und beißt, kommt sie sofort in den Müll. War bisher aber nur die Treet Dura Sharp. Ging gar nicht. Habe das Ergebnis hinterher fotografiert. Habe die Bilder auf meinem anderen Rechner.

--
Intentionally left blank

Diese Nachricht wurde am 03.03.2013 um 12:52 Uhr von Philipp R. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000772
11.03.2013, 19:06 Uhr
Dr.Mabuse
registriertes Mitglied


Hallo,
ich reihe mich mal bei den Feather-Begeisterten ein.
Ich habe die Klinge jetzt in verschiedenen Hobeln getestet. 38c, Futur, 25c, Ibsen Torsion, Gillette Slimtwist und Adjustable Slim.
In jedem Hobel war das Ergebnis zufriedenstellend. Mal mehr mal weniger, kam ganz auf den Hobel drauf an. Ich mag eher die zupackenden. Ein Slimtwist oder Adjustable ist mir zu sanft.
 
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Diskussionsnachricht 000773
13.03.2013, 15:09 Uhr
glenmorangie
registriertes Mitglied


Wie versprochen gibt's jetzt ein abschließendes Fazit

Wie weiter oben geschrieben war die erste Rasur eine Katastrophe. Auch die zweite war nicht gut. Im nachhinein muss ich aber sagen, das ich wohl nach der ersten Rasur meiner Haut viel mehr Zeit hätte geben sollen.

Nach der Feather testete ich wieder die Derbys und war restlos begeistert. Da ich nur ein paar einzelne Klinge verschiedener Marken habe, hab ich mir auch gleich das 100er Pack bestellt.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Feather eigentlich abgeschrieben. In den letzten Tagen ist mir aber leider aufgefallen, das die Derbys unglaublich ruppig sind sobald der Bart 2 Tage alt ist. Bei täglicher Rasur wirklich sehr gut, aber alles darüber reißt mir schon fast die Haare aus.

Heute wollte ich mir wieder einen 2-Tage-Bart rasieren und es gab das selbe Problem. Egal welcher Winkel, es wollte einfach nicht. An der Oberlippe war dieses Unterfangen sehr schmerzhaft und ich dachte mir reisst's gleich die Haare raus.

Kurzerhand habe ich die Feather eingelegt und siehe da: Das geht richtig geil durch Ich habe dann die komplette Rasur so durchgeführt. Trotzdem war ich sehr skeptisch ob mir danach die Haut nicht wieder abfackelt.

Die Skepsis war wohl umsonst. Popoglatte Haut und kein Rasurbrand. Keine Cuts und Spots, wobei die sicher nicht immer zu vermeiden sind. Dazu ist die Feather zu scharf. Das hatte ich wirklich noch nie erlebt. Das AS draufgeklatscht und es hat sich fast angefühlt wie Wasser. Kein brennen, einfach nichts.

Aaaalso: Top Klinge aber bitte nicht gleich sagen sie ist zu scharf, nur weil die Rasur nicht klappt. Ich musste meiner Haut 1 Woche nach der ersten Rasur geben, damit sie sich erholt hatte. Ich habe wohl einen neuen Liebling

--
Merkur 25c Feather Tabac RS Nivea ASB

Diese Nachricht wurde am 13.03.2013 um 15:21 Uhr von glenmorangie editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000774
09.04.2013, 21:26 Uhr
Daniel86
registriertes Mitglied


Muss diesen Thread reaktivieren:

Habe soeben meine erste Rasur mit der Feather-Klinge in einem Mühle R89 hinter mir. Im Paket waren unter anderem auch die rote Personna... Die Feather war so dermaßen gründlich, ich will die rP garnicht ausprobieren, an dieses Ergebnis wird wohl so schnell nichts rankommen. Ein mal "mit" einmal "gegen" unbedenklich kleine Blutungen (hab da so meine Stellen)--> Aalglatt! Ich bin dermaßen begeistert! Diese Klinge merkt man überhaupt nicht. Da rasier ich mich jahrelang nass... Wie sagt man so schön: Besser spät als nie. Als nächstes wohl im offenen Hobel.
Genug des Lobes, ich streichel mir jetzt noch ein paar mal über die Backen :-)

Lg Daniel
 
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