Diskussionsnachricht 000031
10.06.2014, 21:37 Uhr
noir
registriertes Mitglied
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Graubart schrieb:
Zitat: | Ob Kamm oder glatte Kante ist weniger wichtig.
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Das ist klar, aber irgendwie muss man die Teile ja beschreiben.
Zitat: | Was es ausmacht ist der Klingenspalt. Da hat der Mühle sehr viel zu bieten
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Im Allgemeinen ist das so anzusehen.
In diesem Fall muss ich dem aber widersprechen.
Der R41 bietet, so wie übrigens viele Zanhkammhobel nur einen ganz geringen Klingenspalt. Der Klingenspalt des 23C ist unverkennbar und mindestens 3-5 mal größer als der des R41. Beim R41 hingegen ist der Klingenspalt mit bloßem Auge kaum zu erkennen.
Nein, ich bin der Meinung, dass hier der Winkel der Schneide das Ausschlaggebende ist. Der R41 biegt die Klinge kaum, dadurch liegt die Schneide fast orthogonal auf der Haut auf (vorausgesetzet man hält den Hobel, so wie die meisten anderen). Das ist nicht optimal. Ich denke bei den Jungs aus der Messerercke kommt auch keiner auf die Idee seine Klinge in einem 80-90° Winkel zur Haut zu führen.
Darauf sollte mein Post abzielen, nicht dass offene Kämme aggressiver wären o.ä.. Das ist nämlich, mit Verlaub Schwachsinn.
edit:
Ich beziehe mich immer auf den R41 v3!
Beim v2 soll ja der Deckel schmaler sein. Dadurch kann ich mir vorstellen, dass die Klinge beim v2 noch zusätzlich stärker schwingen kann, was zu einer gesteigerten Aggressivität führen kann.
Jedenfalls soll die 2. Version ja noch mal ne ganz andere Hausnummer sein.
-- Löppt! Diese Nachricht wurde am 10.06.2014 um 21:44 Uhr von noir editiert. |