Diskussionsnachricht 000004
05.10.2005, 09:16 Uhr
schaeftlarn
registriertes Mitglied
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Hallo Lux,
da -wie wir hier kürzlich diskutiert haben- der Weltnassrasurmarkt
zu rd. 70 % von Gillette und zu 20 % von Wilkinson dominiert wird,
glaube ich nicht, dass unsere verschwindend kleine Minderheit von
Hobel- und Messerrasierern die auftretenden Umweltbelastungen beein-
flussen kann. Ich weiß natürlich, dass jeder bei sich selbst anfangen
sollte, aber ich glaube, dass schon ein Hobel im Vergleich zu dem
anfallenden Systemi-Plastik-Müll eine große Verbesserung für die Umwelt
ist. Bei den 1 Mrd. Klingen, die hier allein in Berlin von Gillette her-
gestellt werden -und zukünftig werden ja wohl fünf Klingen pro Rasur herhalten müssen- dürften die Gifte, die z.B. bei Merkur anfallen, wohl kaum messbar sein.
Was die Verbesserung von Rasierklingen angeht, so müssten die teuereren Materialien sich natürlich auch im Preis niederschlagen; die Frage ist, ob dies beim Verbraucher durchsetzbar wäre?!
Gruß Lars
-- Der Wert des Buches richtet sich vor allem nach bestimmten Eigenschaften. In Leder gebundene Bücher können beispielsweise beim Abziehen von Rasierklingen unbezahlbare Dienste leisten... Mark Twain (1835-1910) |