Diskussionsnachricht 000016
05.03.2007, 16:17 Uhr
Drei
registriertes Mitglied
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Pflegedarfnichtziepen schrieb:
Zitat: | Das Dilemma, entweder ungründlich und sanft oder kleine Blutungen, kenne ich gut. Dagegen hilft nur eine Veränderung im Rasurablauf und ein Klingenwechsel.
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Ich glaube auch, dass es nicht an der hardware liegt. Sanft und gründlich mit dem Hobel, das bedarf langen Trainings. Gerade am Anfang halte ich es für sinnvoll, auf die Gründlichkeit keinen allzu großen Wert zu legen. Wenn man ohne entsprechende Routine noch den letzten Stoppel erwischen will, kommt man schnell in das Fahrwasser, dass man zu fest aufdrückt oder mehrfach über die gleiche Stelle rasiert. Letztlich tragen beide "Fehler" dazu bei, dass zu viel Haut abgetragen wird, dies wiederum äußert sich in Rasurbrand und einer hohen Anfälligkeit gegenüber Miniinfektionen, sprich die Bildung von Pickelchen.
Jockeli, ich kenne Deinen Ablauf zu wenig und hüte mich davor, kluge Ratschläge geben zu wollen. Daher im Folgenden allgemeine Statements, die auf Deinen Fall nicht zutreffend sein müssen.
Der Hygiene beim Auftragen von AS/ASB kommt aus meiner Sicht zentrale Bedeutung zu. Ich wasche mir davor noch einmal die Hände, selbst wenn die sich sauber anfühlen. Wenn ich das Ritual durchbreche, gibts schlagartig Ausschlag. Ein scheuernder Hemdkragen bringt bei mir im Sommer gleiches Ungemach. Schweiß in Verbindung mit Hitze scheint das bakterielle Millieu ebenfalls zu begünstigen. Während der ersten Stunde nach der Rasur bemühe ich mich daher, den Kopf so wenig wie möglich zu bewegen. Danach scheint der Schutzmantel der Haut wieder hergestellt zu sein.
Zu früher Stunde küssende Freundinnen beeinflussen die frisch rasierte Hautflora ebenfalls negativ |