Diskussionsnachricht 000021
26.01.2017, 23:07 Uhr
~Inselgrün
Gast
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Wozu wechseln, wenn der M3 Top-Ergebnisse bringt? Wenn Du es mit einem Hobel so glatt wie mit dem System haben willst, wird es IMMER Reizungen geben, egal mit welchem Hobel. Allenfalls kannst Du das M3-Ergebnis annähern. Entweder mit mehr Reizung und Glätte, oder mit weniger Reizung und weniger Glätte. Die Systeme wurden nicht umsonst erfunden, nicht nur, wie hier immer behauptet, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Auch hinter den klassischen Hobelprodukten steht natürlich eine Industrie/ein Handel usw.
Ich garantiere Dir, wenn Du mit dem 23er Merkur nicht zurechtkommst, wirst Du Dir mit dem R41 nur die Stoppeln mitsamt der Haut abziehen. Ähnliches würde mit einer Shavette passieren. Entweder Du übst mit dem 23er - oder Du lässt das Hobeln bleiben. Alles andere hat in meinen Augen keinen Sinn.
Was soll denn die Motivation sein, vom M3 weg? Klingenpreise? Kannst Du vergessen, wenn Du hier liest. Da kaufst Du doch in kurzer Zeit mehr, als Du in langer Zeit mit dem M3 an Klingenkosten hast. Meine Meinung, mögen andere anders sehen.
Das Rezept für eine ultraglatte reizfreie Rasur zu finden, die den Systemrasierer an sich übertrifft, ist ungeheuer Zeit- und Geld-intensiv und braucht viel viel Erfahrung. Bei mir ist es: Pinsel, Rasiercreme, Shavette mit dem Strich, irgendein System gegen den Strich. Das gibt noch eine bessere Rasur als mit dem besten System, dem Fusion Proglide. Aber eben nur bei mir, ich kenne keinen anderen, der das so praktiziert.
Um dahin zu finden, habe ich bestimmt 1000 Euro in Produktexperimente investiert. Ist Dir das Quentchen an Verbesserung das wert? Oder ist es nicht einfach und praktischer und sparsamer, einfach beim M3 zu bleiben? |