Diskussionsnachricht 000025
29.11.2019, 11:07 Uhr
Schaum und Wirklichkeit
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Während ich den Balea Synthetikpinsel für top halte und ihn jedermann weiterempfehlen würde, halte ich meinen Balea Borstenpinsel für unter aller "Sau", von dem ich jedem abraten würde. Mein Modell (ich vermute, es gibt Produktionsschwankungen) hat null Rückgrat, wirklich null. Der Pinsel klatscht beim Einpinseln auf dem Gesicht kraftlos zur Seite. Zudem wird der Schaum fast ausnahmslos im untersten Teil des Pinsels erzeugt, so daß der Schaum, wesentlich öfters als bei besseren Pinseln, immer wieder umständlich herausmanövriert werden muß, damit er auch auf dem Gesicht landet. (Gibts dafür einen Fachausdruck, an welcher Stelle des Pinsels der meiste Schaum erzeugt wird?)
Aber dank des Hinweises von "wiese" konnte ich feststellen, daß das Problem (null Rückgrat) stark eingeschränkt wird, wenn der Pinsel überhaupt nicht eingeweicht wird (also nur etwa 1-2 Sekunden in Wasser tauchen), dann hat er sogar Rückgrat, massiert auch richtig schön, und der Schaum baut sich nicht ausnahmslos im untersten Teil des Pinsels auf. Ich würde aber diese Baleaborste trotzdem nicht wieder kaufen. Der Balea Synthetikpinsel ist jedoch wirklich Klasse, den ich sofort wieder kaufen würde, falls er irgendwann nicht mehr brauchbar sein sollte.
Die einfachen, dreieckigen Griffe fand ich anfangs auch etwas eigenartig im Handling, habe aber fest gestellt, daß man sich schnell daran gewöhnt. Eine Kaufentscheidung würde ich bei den günstigen Preisen nicht von den Griffen abhängig machen. Diese Nachricht wurde am 29.11.2019 um 11:10 Uhr von Schaum und Wirklichkeit editiert. |