Diskussionsnachricht 000650
12.03.2016, 20:54 Uhr
kinkjc
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Das dünne Ende zeigt zum Heftende! So sorgt der Keil für die Biegung des Heftes. Die Idee vom Del, mit dem Finger am doppelseitigen Klebeband, da musste ich schallend Lachen! Wie sich die Frickler doch gleichen! Hihi.
Aber ich habe noch einen Tip auf "Lajer": Nehmt irgend ein glattes Material. Ich nehme die Reste eines Hornheftes. Es kann ruhig einen Tacken breiter als der Keil sein. Also ein längeres Rechteck, was man auch in der Hand halten kann. Auf den befestigt Ihr den Keil per doppelseitigem Klebeband auf einem Ende. Damit könnt Ihr vorsichtig an die Maschinen, aber auch per Hand eine gute Führung auf Schleifpapier vornehmen.
Wenn Du den Keil anpasst, dann halte jeweils eine Heftschale zusammen mit dem Keil gegen das Licht und "peile" die Sache mal an. Ganz lichtdicht wird das nie, dass kannst Du vergessen, aber einen Balken darf man nicht durch schieben können. Und den Keil hätte ich auf einer Seite nur plan geschliffen und die andere zum Keil geformt - praktisch Altvorderenpfusch!
Und es ist auch immer eine gute Idee, die Heftenden sehr genau plan zu schleifen! Wie weit taucht die Klinge ein? Unbedingt vorher prüfen. Habe ich aber auch ein paar mal vergeigt und kommt immer noch vor, wenn ich mit dem Heft mal wieder zu geizig war. Ich habe deshalb schon Erlbremsen gebaut, also einen dritten Niet gesetzt! Schande über mich!
-- kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr! Diese Nachricht wurde am 12.03.2016 um 20:55 Uhr von kinkjc editiert. |