Diskussionsnachricht 000006
12.04.2005, 13:47 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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flash schrieb:
Zitat: | dailysoap schrieb:
Zitat: | Sind denn unterschiedl. Hobel-Typen überhaupt von einer bestimmten Klingenmarke abhängig, abgesehen von den unterschiedlichen Erfahrungen, die man mit Klingen sowieso macht (siehe "Charts der Hobelklingen gesucht...")?
"Mit Vision - Merkur, eh klar" - klar?
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Habe es zwar selbst noch nicht nachgemessen (Habe im bad keinen Messschieber), aber ich meine gelesen zu haben, dass die Klingen zwar in alle Apparate passen, aber doch rein geometrisch unterschiedlich breit bzw. lang sind.
HF
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Stimmt, ist mir allerdings bisher nur bei der Tip-Klinge aufgefallen, die anscheinend eine Ausnahme ist.
Die anderen gängigen oder bekannten Marken dürften aber geometrisch gleich sein wie Rotbart, Gillette, Merkur, Wilkinson, Bond, Cerrus.
Der Unterschied bei der Tip-Klinge zu den anderen ist zunächst optisch kaum auffallend, aber meßbar und drückt sich möglicherweise auch in der Rasureigenschaft aus. Die Tip ist insgesamt um etwa 0,5 mm weniger breit als der Durchschnitt. Also jede Schneide ragt bei einem unverstellbaren Hobel um etwa 0,25 mm weniger weit heraus, als es bei den anderen Klingen der Fall ist.
Man kann ja mal seine Altklingen unterschiedlicher Marken auch übereinanderlegen und mal schauen, ob sie deckungsgleich sind oder Abweichungen haben.
Eine interessante Frage wäre z.B., ob man bei einer als "schwach oder weniger scharf" eingestuften Klinge aus einem nichtverstellbaren Hobel mehr "Schärfe" herauskitzeln könnte, wenn man sie in einen verstellbaren Hobel bringt bei entsprechender Einstellung. Diese Nachricht wurde am 12.04.2005 um 15:52 Uhr von dailysoap editiert. |