Diskussionsnachricht 000018
14.04.2016, 21:07 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied
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Mal kurz zurück zur Ausgangsfrage: Bei der Rasur ist es wie bei allen - den meisten - anderen Dingen auch: Wenn schon, denn schon. Wenn ich mich schon rasiere, dann aber auch richtig, was in meinem Fall bedeutet, dass ich auch die üblichen Verdächtigen aus dem Widerstand im Stoppelfeld niederzustrecken trachte. Also egal welche Gerätschaft ich verwende, am Ende muss das Ergebnis stimmen.
Kompromisse? Klar, gibt es, z.B. wenn die Klinge gebrechlich wird, wenn ich die Seifensuppe nicht richtig angerührt habe, wenn aus einem Hobel erfahrungsgemäß nicht mehr rauszuholen ist - was dann allerdings zu dessen Pensionierung führt, wenn der Pinsel altersschwach wird und ein Loch im Pelz hat... Doch ist das jetzt bei mir sehr, sehr selten, weil ich bei der Ölrasur eigentlich immer das tupfengleiche Resultat hinbekomme und das wahrscheinlich sogar mit derselben Anzahl Züge.
Wenn ich jedoch Seife benutze, dann drücke ich den letzten Batzen mit der Hand aus und schmiere ihn mir direkt ins Gesicht. Dann weiß ich sofort, wo es noch etwas zu tun gibt und die direkte Einreibung bringt einen schönen Schutzfilm, der eine fast ölige Schabung zulässt. So wird's Optimum.
Glatte Grüße, Frank
-- Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart) Diese Nachricht wurde am 14.04.2016 um 21:09 Uhr von Frank OZ editiert. |