Diskussionsnachricht 000019
27.01.2005, 18:06 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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jo_zarth schrieb:
Zitat: | ...
bei pinselpflege ist das gründliche ausspülen (seifenreste) wichtiger, als die hängende trocknung. ein hängend getrockneter pinsel geht beim trocknen flauschiger auf. beim reisepinsel ist die trocknung ansich wichtig, nicht die hängende. denn ein feuchter pinsel kann im geschlossenen behälter müffeln oder gar schimmeln. einen speziellen halter würde ich nicht mitschleppen.
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Aber das liest sich für mich jetzt so, als hätte die Trockung mit Kopf nach unten eher einen kosmetischen, äußeren Effekt (beim Trocknen "flauschiger" aufgehen) als einen gemeinhin angenommenen Effekt zur Erhöhung der Gebrauchsdauer.
Ich halte, wie oben gesagt, den Pinsel für einen Gebrauchsgegenstand, aber es gibt sicher lebensverlängernde Maßnahmen.
Seifenreste rausspülen - o.k., gut abschütteln - o.k., jetzt aber aufstellen heißt doch als gängige Praxis oder für längere Zeit, daß gerade Feuchtigkeit im unteren Teil nicht so schnell abtrocknen kann und der Stumpf (wo die Haare zusammengehalten werden) langsam aber sicher versumpft bzw. unhygienisch wird, weil sich Keime (auch aus der Luft) dort gerne tummeln bzw. diese Zone nie so richtig trocken wird, wenn man täglich den Pinsel gebraucht und der immer wieder naß wird.
Zudem kann der Feuchtekern dazu führen, daß die Haare dort vergammeln bzw. Feuchte die "Bindung" aufweicht bzw. (gerade bei Horn) nachteilig in das Material zieht.
Daher halte ich die Kopf-nach-unten-Methode + Luftzufuhr für ausgesprochen nützlich. Diese Nachricht wurde am 27.01.2005 um 18:08 Uhr von dailysoap editiert. |