Diskussionsnachricht 000014
22.10.2007, 12:33 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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Roger M. schrieb:
Zitat: | (...)
Nach dem Auswaschen und einfachen Ausschütteln, halte ich den Pinsel in einer Faust und schlage mit der pinselhaltenden Faust auf die andere Faust.
Der abrupte Stopp der Bewegung befördert noch jede Menge Wasser aus dem Pinsel. Diese mache ich zwei bis drei mal und gut ist.
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Ich bin durchaus der Ansicht, dass der Pinsel ein Gebrauchsgegenstand ist, der auch was verträgt.
Allerdings, wenn ich über diese Prozedur lese, frage ich mich doch, ob das auf längere Sicht dem Pinsel, insbes. dem befestigten oder eingeklebten Kernbereich, gut tut.
Ich habe das auch mal gemacht und meine, dass dabei doch eine hohe mechanische Energie (Kraftstoß) in den Pinsel eingeleitet wird, der zu einer doch spürbaren "Erschütterung" oder Vibration führt, die ja effizient das Wasser herausbefördert.
Gerade diese Wirksamkeit könnte aber eventuell zum Problem werden.
Ich sehe hier eine gewisse Belastung im "Gefüge", also Bereich eingeklebter Haare. Und hier wurde ja auch mal berichtet, wie der Schopf aus dem Halter abgegangen ist.
Meine Sorge kann natürlich völlig unbegründet sein. Ist nur so eine Überlegung.
Beim Auschütteln oder Auschnicken wird dagegen m.E. die mechanische Kraft eher elastisch nach außen vibrationsfrei weggeführt.
Aus dem Handgelenk heraus schnicke ich den Pinsel aus (so wie man früher bei Fieberthermometern die Quecksilbersäule auf 0 gebracht hat) und drehe dabei den Halter im Kreis, so dass er dann dabei rundherm wie ein Schirm gleichmäßig "aufblühen" kann und dann kommt er kopfüber in den Halter. Diese Nachricht wurde am 22.10.2007 um 12:34 Uhr von dailysoap editiert. |