Diskussionsnachricht 000014
12.02.2013, 16:41 Uhr
knipser
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So sieht er aus, wenn er im Mühle Pinselständer steckt:
Ein erster, kleiner Erfahrungsbericht
Geliefert wird der SOC 2012, wie alle Semogue-Pinsel die ich kenne, in einer einfachen zylindrischen Klarsicht-Kunststoffröhre. Der Geruch im Lieferzustand ist, sagen wir's mal so: Er will seine Bestandteile nicht verleugnen.
Nach zweimaligem Aufschäumen mit RS und anschließendem Bad in mildem Haarshampoo ist der natürliche Duft aber weitgehend verflogen.
Vor Benutzung habe ich ihn gründlich gewässert. Mann, was speichert der Wasser! Bevor damit Seife aufgenommen wird, lieber etwas gründlicher ausschütteln und dann, wenn nötig, mit den Pinselspitzen frisches Wasser aufnehmen. Sonst wird der Schaum zu flüssig.
Im Gesicht hat er noch mehr Backbone als der SOC-2-Band, ist aber erfreulich "pieksfrei". Wer auf Massage wert legt, wird begeistert sein. Der Schaum ist, dank der Dachs-Beimischung, wunderbar feinporig und schön schlotzig. Grade so, wie ich es gern mag.
Da er recht fest ist, ist der Seifenabtrag auch bei härteren Seifen sehr gut. Wer die gern verwendet und auf Pinsel mit Charakter schwört, sollte sich beeilen. Denn die Limited Edition ist sicher bald ausverkauft. Bei dem günstigen Preis ist er sicher eine Sünde wert, auch wenn der Pelztier-Zoo im Bad recht gut bestückt ist.
-- Viele Grüße, Robert
Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht! |