Diskussionsnachricht 000008
21.11.2005, 18:45 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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Quelle: selbstbehandlung.de
Zitat:
"Franzbranntwein
ist ein ursprünglich von Weinbauern in Frankreich hergestelltes Destillat. Dieses Hausmittel enthält die in Wein vorkommenden ätherischen Öle in alkoholischer Lösung. Nach Einreibung schmerzender Hautpartien entsteht anfangs ein Kühl-, dann ein wohliges Wärmegefühl. Die Tiefenwirkung der ätherischen Öle bewirkt eine Anregung der Durchblutung der Hautgefäße, der Muskulatur und Schmerzlinderung im Bereich der Gelenke (volkstümlich "Rheuma"), aber auch bei Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen und Blutergüssen. Er darf nur bei intakter Haut eingerieben werden, da er bei offenen Wunden Brennen verursacht.
Da es kein einheitliches Rezept für Franzbranntwein gibt, empfiehlt es sich, ein gutes handelsübliches Präparat vorrätig zu halten, das in ausreichend hoher Alkoholkonzentration neben ätherischen Ölen wirksame Mengen von Menthol und/oder Kampfer enthält. Gute Franzbranntweinpräparate sind auch als "Gel" erhältlich. Diese haften länger auf der Haut, ihre Wärmewirkung hält mehrere Stunden an."
Die Weininhaltsstoffe gibt es heute üblicherweise aber kaum noch in den Rezepturen, mit Ausnahmen. |