Diskussionsnachricht 000010
27.02.2009, 07:05 Uhr
Chrisss
registriertes Mitglied
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supergerd,
den Einsatz der Lupe, oder noch besser eines Taschenmikroskops (60x), halte ich speziell für den Einsteiger für unerlässlich.
Erst damit siehst du, wie sich deine Schneide beim Schärfen wirklich entwickelt.
Viel wichtiger noch, du kannst den Ist- Zustand der Schneide genau beurteilen und entsprechende Massnahmen starten. Evtl. reicht bei dir schon ein Gang auf dem Schiefer mit CrO2 und anschliessendem Ledern.
Also, genau hinschauen, auch immer wieder zwischendrin. So bekommt man schnell ein Gefühl, welche Massnahme was an der Schneide verändert.
In den zahlreichen threads zum Schärfen ist das alles schon erwähnt, aber ich schreib's halt nochmal:
Die zunächst wichtigste Phase des Schärfens ist der Schneidenaufbau auf dem 1000er Stein (ich hoffe, du benutzst die 250 Seite deines Kombisteins NIE mit einem Rasiermesser). Wenn da nicht sauber gearbeitet wird, ist alles Ddarauffolgende vergebliche Liebesmüh und bringt nur Frust. Der Winkel muss komplett bis nach vorne durchgeschliffen sein,und die Winkel müssen sich auch treffen.Siehe Bedeutung der Lupe oben.
Bist du übrigens sicher, dass du das Thiers Issard für erste Schärfversuche hernehmen willst ??? Ich würde mir da lieber ein einfaches Messer in der Bucht schiessen.
Könntest dich sonst vielleicht später ärgern, falls die ersten Versuche nicht so gut gehen....
Ist natürlich nur ein Tip, kannst du letzendlich halten wie jener auf dem Dach.
Viel Erfolg & Spass.
Gruss,
/C.
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