Diskussionsnachricht 000005
18.10.2005, 13:21 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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Kurbjuhn schrieb:
Zitat: | PC Katana schrieb:
Zitat: | für 30 Euro bist du dabei, dann kannst ja DU uns den Trick verraten. Oder denkst du dann auch: "wer es wissen will soll auch die 30 Euronen abdrücken müssen *bäh*"?
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Nein. Darum geht es gar nicht. Geh doch mal bitte dem Link nach, da gibt es interessante Informationen über den Magischen Zirkel, seine Mitglieder und Intentionen. Wär öffentlich einen Zaubertrick verrät, tut letztendlich nichts anderes, als anderen Menschen den Spaß zu verderben.
Außerdem: Für das Geld, was man für einen Zaubertrick anlegt, bekommt man die dafür notwendigen Gerätschaften und die Anleitung. Um einen Trick - gerade einen einfachen - perfekt vorzuführen, braucht es meist ein wochenlanges Training, bis alles sitzt. Im vergleich zum Zeitaufwand dieses Trainings sind die paar Puseratzen für den Trick an sich wirklich kleines Geld. Und deshalb verrät man Tricks nicht öffentlich: aus Respekt vor der Arbeit des Magiers, und aus Respekt vor dem größten Teil des Publikums, dass sich entweder die Illusion nicht rauben lassen möchte oder die Chance haben möchte, selbst darüber zu rätseln, wie der Magier das wohl angestellt haben mag.
Gruß
Chris Kurbjuhn
Gruß
Chris Kurbjuhn
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OT:
Sehe ich auch so: Trickverrat in der Zauberkunst ist zu ächten.
Aber in der Welt ist ja nichts mehr heilig: gab es nicht mal einen maskierten Zauberer ("Der Mann mit der Maske") der recht "erfolgreich" ungeniert Zauberkunststücke und diejenigen seiner Kollegen auf offener Bühne preisgab?
Kann mich daran erinneren, daß er sich damit nicht gerade bei seinen Kollegen beliebt gemacht hat.
Ich habe mir auch mal einige Zauberkunststücke im Handel beschafft, um herauszukriegen, wie es funktioniert und auch im kleinen Kreis vorzuführen und würde niemals einen Trick verraten, auch nicht diesen hier, den ich mit viel Übung hinbekommen habe, ohne Perfektion allerdings:
Ein Trick, den D. Copperfield im Fernsehen mal vorführte:
ein Geldschein (vom Publikum) wird einmal schräg V-förmig gefaltet und ein Bleistift in die Falte gelegt, Spitze und Ende schauen heraus. Dann nimmt man die Spitze und zieht sie langsam nach unten und der Stift durchdringt den Geldschein - und wieder zurück. Sofort danach kann Geldschein und Bleistift dem Publikum zum Untersuchen ausgehändigt werden! Diese Nachricht wurde am 18.10.2005 um 13:23 Uhr von dailysoap editiert. |