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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » 23 - 34 - 38 wtf? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
22.11.2007, 10:55 Uhr
~Aladin
Gast


Redrats, genau das habe ich heute auch an anderer Stelle eschrieben:

"Genau wie bei den verstellbaren Rasierern, die für mich eher ein Mysterium sind.

Meines Erachtens ergibt sich ein messbarer Effekt nur dann, wenn man üblicherweise stark dem Rahmen des Rasuerers rutscht, also gewissermaßen aufdrückt, so wie es die Systemrasierer tun. Bei einer wirklich schnittigen Kombination macht man das aber gerade nicht, so dass sich ein Bedarf an Verstellbarkeit erst gar nicht ergibt.

Im Grunde genommen ist die Verstellbarkeit also nur eine Krücke, um aus einer nicht optimalen Kombination mehr heraus zu holen".

Alles nur eine Sache der Routine. Selbst die schärfste aller denkbaren DE-Kombinationen (37 c und Feather) ist zu beherrschen. Wer dort angelangt ist, der wird nicht mehr zurück wollen.
 
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Diskussionsnachricht 000026
22.11.2007, 11:38 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
"Genau wie bei den verstellbaren Rasierern, die für mich eher ein Mysterium sind.

Meines Erachtens ergibt sich ein messbarer Effekt nur dann, wenn man ... aufdrückt, so wie es die Systemrasierer tun...."

Deine Kombinationsgabe lässt Dich im Stich. Es gibt sogar einen fühlbaren Effekt, wenn Du den Klingenspalt weit öffnest, die Klinge greift besser. Messbar dürften sein, die Winkeländerung und die verringerte Wulstbildung der Haut, da der Niederhalter weiter weg ist.

Gegen einen Futur auf Stufe 6 ist der 37er ein langweiliger Hobel, egal mit welcher Klinge bestückt.
 
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Diskussionsnachricht 000027
22.11.2007, 12:03 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


timh schrieb:

Zitat:
(...)
Ich glaube der 34c ist aggressiver als der Progress.
(...)

Hängt auch von der Klingenwahl ab und dem zustand der Klinge ab.
Zudem kann man auch einen Progress durch entsprechende Einstellung "aggressiv" machen.

Diese Nachricht wurde am 22.11.2007 um 12:24 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
22.11.2007, 12:24 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
(...)
Im Grunde genommen ist die Verstellbarkeit also nur eine Krücke, um aus einer nicht optimalen Kombination mehr heraus zu holen".
(...)

Meinetwegen. Ich mag diese Krücke.
Ich sehe vielfältige Vorteile in der Verstellbarkeit.
Nur ein Bsp., die Feather. Man kann die Freigabe der optimal und individuell empfundenen Schärfe buchstäblich durch die Verstellbarkeit moderieren und seinen Bedürfnissen anpassen.

Man kann aus Klingen, die bereits in manchen nichtverstellbaren Hobeln langsam müde werden würden im Progress z.B. noch etwas an Schneidkraft herausholen, weil man diesen Klingen durch Verstellbarkeit einen erweiterten Klingenspalt zur Verfügung stellen kann. Diese Erweiterungsmöglichkeit fehlt dem nichtverstellbaren Hobel.

Entscheidend bei den verstellbaren Hobeln ist die selbstwählbare Klingenspaltdynamik, die ein Optimum an Eigenschaften aus einer speziellen Klinge im ihrem Lebenszyklus herauszuholen vermag.
Gerade wenn man gerne unterschiedliche Klingen nutzt und seine Favoriten kennt, hat man hier eine schöne Möglichkeit, Klingeneigenschaften individuell zu moderieren.

Diese Moderationsmöglichkeit fehlt einfach bei den nichtverstellbaren Hobeln, die praktisch durch eine voher werksseitig festgelegten Klingenspalt in diesem Bereich Möglichkeiten verschenken. Es gibt einfach bei Fixhobeln eine Untergrenze und eine Obergrenze im Klingenspalt und der festgelegte Spaltbereich dazwischen.
Beim verstellbaren Hobel ist nichts festgelegt. Ich kann diesen Grenzbereich selbst festlegen und zwar variabel unterster Bereich (der Bereich, wo überhaupt eine Rasur erst möglich wird, also niedrige Einstellung)), oberster Bereich (bis in die Grenzzone, wo ein Rasieren unangenehm wird) und ein sehr dynamischer Bereich zwischen den "Extremen".

Diese Nachricht wurde am 22.11.2007 um 12:28 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
22.11.2007, 14:48 Uhr
Schaumig
registriertes Mitglied


Aber erreicht man nicht durch den Anhaltewinkel und den entsprechenden Anpressdruck das Gleiche?

Die einzige Situation, wo ich mir die Verstellmöglichkeit sinnvoll vorstellen könnte wäre z. B. bei einer Feather die mir im neuzustand zu scharf wäre so dass ich hier mit einem extrem kleinen Klingenspalt arbeiten könnte.

Glück auf
Schaumig
 
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Diskussionsnachricht 000030
22.11.2007, 14:54 Uhr
Neugierig
registriertes Mitglied


Also auch als Anfänger und Hobelerstling mit Futur, schätze ich bereits die Einstellungen, stimme daher soweit ich kann Dailysoap zu.

Mir als Umsteiger hat es sehr geholfen, daß Gerät MIR anzupassen und nicht umgekehrt ;-) Wobei ich jedoch glaube, wie jetzt auch, mit max. zwei Einstellungen je nach Region oder morgentlicher Hektik zu rasieren.

Eine Frage am Rand hier, dessen Lösung ich hier nicht gefunden oder vlt. übersehen habe: Welcher Einstellungsbereich am Futur kommt denn der eines festen Hobels am nächsten?

Dirk
 
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Diskussionsnachricht 000031
22.11.2007, 15:49 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Die Verstellbarkeit ist aus meiner Sicht
- ein Nachteil, wenn sich Anfänger damit verzetteln
- ein Vorteil für alle, die damit entweder den Charakter zwischen den Durchgängen optimieren wollen
- ein Vorteil, wenn man damit das optimale Zusammenspiel aus klinge und Hobel weiter verfeinert


Der Futur ist aus meiner Sicht keinem üblichen Hobel vergleichbar. Um ihn mit Rasierern der 34-er Familie zu vergleichen, muss man ihn sehr weit 1,5- 2,5 (wenn mich da meine Erinnerung nicht ganz trügt) zurückdrehen. Er erinnert mich eher an den 37-er (nur ist er gerade), und das dann in mittlerer Stellung

--
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Diskussionsnachricht 000032
22.11.2007, 16:31 Uhr
Neugierig
registriertes Mitglied


Hallo Alfred,

danke! Das gibt mir jetzt den Anhaltspunkt den ich gesucht hatte und vorab haben wollte, wenn ich mir doch mal aus Spaß einen festen zulegen sollte :-) Aber erstmal mit einem dauerhaft firm werden und nicht zu viele Faktoren.

Das ich den von Dir erwähnten Nachteil für mich nicht sehe, geht ja aus dem vorherigen hervor. Hatte aber auch auf 1 angefangen, und dann allmählich höher, bis ich zu der im Moment als optimal empfundenen Einstellung kam, die ich für manche Bereiche durchaus auch wieder reduziere, also keine Verzettelung, sondern ein unterm Strich sehr positives Umstiegserlebnis.

Glaube wir hatten was Verstellbarkeit betrifft schonmal in einem anderen Thema?

Gruß Dirk
 
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Diskussionsnachricht 000033
22.11.2007, 16:34 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


@Schaumig
Das Erlebte:
Beim höheren Anpressdruck spürst Du nicht die Klinge, sondern das drumherum (Kopf und nennen wir ihn mal Niederhalter). Bei voll aufgedrehtem Progress/Futur dagegen spürst Du die Klinge. Dabei herrscht ein großer Freiheitsgrad (bei der freien Klinge ist er am größten), d.h. du fühlst auch jedes geänderte Winkelgrad beim Zug. Wenn man wach ist, macht es richtig Spaß, den Spalt aufzudrehen. Erkältet, traumdösig oder durch Muskelkater motorisch gehandicapt, belasse ich es meist auf einer unteren Einstellung.

Das Theoretische:
Dass sich bei einer Veränderung des Klingenspaltes auch die Geometrie des Kopfes ändert, dürfte klar sein. Vermutlich ist das die Ursache, dass man noch das eine oder andere Quentchen Schärfe bei einer den Geist aufgebenden Klinge herausholen kann.


@Alfred
Die beiden sind schwierig zu vergleichen, zumal der 37er keinen gleichmäßigen Klingenspalt hat (Die Klinge sitzt ja schräg drin). Der Futur kommt mir bereits auf Stufe 4 bissiger vor und die Endstellung liegt ja bei Stufe 6.
 
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Diskussionsnachricht 000034
22.11.2007, 16:46 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Denke das Thema hatten wir schon :o)
Welche Klinge, welche Einstellung verwendest Du denn meist beim Futur?

Davon hängt es jetzt ab, was ich Dir empfehlen würde. Bist Du eher bei 5, dann probiere doch den 37-er. (nur die Schrägstellung und vielleicht der andere Griff sind Umgewöhnungsfaktoren - ist dann aber hervorragend

Bist Du mit der Einstellung weit unten, dann könnte der Progress Dein Lieblingsrasierer werden.(vor allem mit der Personna eine Art Mach 3 Ersatz)

Liebst Du aber besonders das Gewicht, und suchst einen sanften Hobel, spricht wieder vieles für den 38-er.(snfter Kopf, aber schwerer Griff)

Suchst Du den Kulturschock, dann nimm den Merkur Reiserasierer, oder fisch Dir einen Gillette Reiserasierer mit kurzem Griff aus der Bucht (ganz sanfter Kopf, minimaler Griff, kann man nur ganz sanft führen).

--
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Diskussionsnachricht 000035
22.11.2007, 16:51 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


@ Drei
Stimmt absolut, deshalb ist der 37-er auch so gewöhnungsbedürftig. Anfangs mochte ich ihn gar nicht, dann hatte ich das Gefühl, er ist ein perfektes Trainingsgerät, heute ist er mir die liebste Ergänzung zum Progress.

--
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Diskussionsnachricht 000036
22.11.2007, 17:00 Uhr
timh
registriertes Mitglied


Alfred schrieb:

Zitat:
Tim - Bitte immer dazusagen mit welcher Klinge.

Alfred beides mit der Roten Persona
 
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Diskussionsnachricht 000037
22.11.2007, 17:10 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Gut
Die ist bei mir in 3 Rasierern allererste Wahl:
Progress, 37 und Futur ....

--
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Diskussionsnachricht 000038
22.11.2007, 17:23 Uhr
Neugierig
registriertes Mitglied


Hallo Alfred,

yup, hatten wir schon ;-)

Z.Zt. Merkur, auf 2,5 fast durchgängig, nur im Oberlippen und Kinnbereich unter der Unterlippe gegen den Strich drehe ich ihn auf ca. 1-1,5 runter. Hatte mir schon auch Souplex und Personnaklingen zugelegt zum probieren. Ich glaube der erste Klingenwechselversuch war zu früh, Handhabung war noch nicht intus, als daß ich schon was sagen könnte. Versuch kommt wieder demnächst (wobei ich sehr gut mit der Merkur auskomme). Da ich mit diesen Einstellungen im Moment bestens klarkomme, auch mit enstprechendem Rasurergebnis, will ich mittelfristig eher mal verschiedene Klingen ausprobiere, und dann mal schauen ;-)

Interessant, daß Du genau die Rasierer empfiehlst, die ich mir als möglich mal zu erwerben schon näher angeschaut hatte!

Beim Einkauf des Futur: Vision, Futur und Progress standen bei mir im Rennen: Der Vision war mir dann aber nur für den Butterfly doch zu teuer, bei den anderen beiden gab letzlich das matte Chrom des Futur den Ausschlag, wollte auch etwas gewichtigeres und irgendwie stellt das Gerät für mich ein schicke Verbindung zwischen klassischer Funktion und modernem Aussehen dar.

Nichtsdestotrotz, steht der Progress als mögliches weiteres Gerät weiterhin im Rennen. Hat halt optisch auch seine Reize.

38c: Hatte seit dem Anfang mit dem Futur mir durchaus auch nochmal die anderen Modelle angeschaut, bzw. die Kommentare dazu. Könnte tatsächlich mal ein Kauf werden: Eines was ich am Futur schätze, ist nach bald 20 Jahren Sensor bis Sensor 3 einen schwereren Griff in der Hand zu haben. Nach ein paar roten Stellen dann auch endlich kapiert, wie ich das Gewicht zu handhaben habe. Die zweite Woche der Umstellung trug doch ein paar mehr rote Stellen bei. Kurzum, 38c ist Kandidat für einen ersten "Fest"hobel.

37c: Den habe ich mir auf jeden Fall für irgendwann mal vorgenommen, einfach weil er aus meiner Sicht soweit aus dem Rahmen fällt. Aber noch nicht heute, vor dem habe ich doch noch zuviel Respekt!

Jetzt interessiert mich noch der "Kulturschock" beim Reiserasierer ;-) Wie kann ich das verstehen??

Interesse habe ich auf jeden Fall, auch mal andere auszuprobieren, von daher auch Danke für Deine Tips, wonach ich ja schon in die richtige Richtung geguckt habe :-) Wie Du aber an anderer Stelle sagtest, was hier auch meine Gangrichtung ist: Schritt für Schritt, soll ja auf angenehme Art dem Zweck dienen und bin ja auch nicht in einem Wettbewerb. Sonst verzettel ich mich zwar nicht in Einstellungen, aber in allem anderen ;-)

Noch einen schönen Abend!

Dirk
 
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Diskussionsnachricht 000039
22.11.2007, 17:56 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Der Kulturschock beim Gillette-reisrasierer ergibt sich durch das niedrige gewicht und den kurzen griff.
Der Merkur ist fast ein vollwertiger 34-er (ein klein wenig leichter).

Hast Du einen Laden in der Nähe, wo Du die Teile in die Hand nehmen kannst?

Auf alle Fälle würde es mich wundern, falls Du mit dem Progress nicht glücklich wirst. (rote Personna nehmen - aber das geht auch jetzt schon gut.

--
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Diskussionsnachricht 000040
22.11.2007, 18:31 Uhr
Neugierig
registriertes Mitglied


Muß erst suchen, den Futur hatte ich mir, mag jetzt paradox klingen, nach einer Phase des Informierens (habe hier wirklich die meisten für mich maßgebenden Informationen in diesem Forum gefunden!), mal nachts spontan übers Netz bestellt. Für eventuell weitere Rasiereranschaffungen, werde ich mir aber doch die Zeit nehmen, ein Geschäft vor Ort oder weiter zu suchen, jetzt kann ich ja zumindest das "Gefühl" mit einem Gerät vergleichen. Bin im Außendienst, daher viel unterwegs und irgendwann wird auch mal wieder ein Termin ausfallen, wodurch ich dann Zeit habe, mich mal damit umzuschauen. Bei mir im Bereich machen die Geschäfte leider abends ziemlich früh zu...

Zum testen hatte ich mir bei einer Bestellung durchaus schon rote Personnas zugelegt. Hatte in den letzten 4 Wochen schonmal eine drin, will mir aber noch kein Urteil bilden, da reelle Vergleichmöglichkeiten mangels Technik vor paar Wochen noch nicht gegeben sind. Kurz: die ersten Rasuren waren ohne Blessuren, aber noch nicht besser als Sensor 3, dann kam eine längere Phase, wo ich nicht wesentlich besser wurde, dafür aber "roter", auch mal nen kleinen Schnitt zwischendurch. Nach der dritten Woche nochmals die Empfehlungen zum Ablauf hier im Detail durchgelesen (VP, Wuchsrichtung, Winkel, Druck etc.), beherzigt. Das erste Mal gegen den Strich geschafft (war mir mit Sensor nie möglich, Schwingkopf hakte dann...), sodaß ich erst in der 4. Woche wirklich sagen konnte, eine nicht nur angenehme, sondern auch gute und haltbare Rasur hinzubekommen, wie ich sie mit Sensor nicht erreicht hatte. Ich meine, daß es erst jetzt für mich reell wird zunächst einmal mit versch. Klingen zu probieren, was geschieht, sobald die noch in Gebrauch befindliche Merkur verbraucht ist ;-)

Der Progress reizt schon um noch etwas "klassischeres" neben dem modernen Teil zu besitzen. Mal schauen, nach Weihnachten gönne ich mir auch gerne noch was :-) Man muß ja das durch Klingen gesparte Geld auch wieder in Umlauf bringen!

Bin gespannt wohin das führt, seit ich den Kniff raushabe, macht's schon fast zuviel Spaß ;-)

Dirk
 
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Diskussionsnachricht 000041
22.11.2007, 18:47 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Also Du bis am richtigen Weg. Wenn Du im Netz kaufst, dann nimm den Progress (entweder bei Forumssponsor Messer Rödter - oder nütze die Suchfunktion Mergress
Bei einem aus der 34-er Familie, solltest Du das Ding in die Hand nehmen.

--
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Diskussionsnachricht 000042
22.11.2007, 19:02 Uhr
Neugierig
registriertes Mitglied


Ist auch fast unumkehrbar: die restlichen Systemklingen samt Halter hatte ich während der "Durchhaltenundnichtaufgebentage" sicherheitshalber verschenkt ;-) Nur meinen ersten (noch aus Metall!) Halter für Gillette Contour, werde ich wohl aus nostalgischen Gründen aufbewahren...

Jetzt kommt es dann wohl nur noch auf meine Stimmung zwischen den Feiertagen an ;-)

Gruß

Dirk

P.S.: Bis auf die Schäume und Wässerchen außenrum, war ich doch bis vor noch nicht allzulange der Meinung, mehr als einen Rasierer wollte ich nicht....
 
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Diskussionsnachricht 000043
22.11.2007, 20:05 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


An den speziellen Vorteilen eines verstellbaren Hobels dürfte es wohl keine Zweifel geben.
Man kann den Progress (ich kenne nur diesen verstellbaren Hobel)) unterschiedlich nutzen - er hat eben Nutzungspotenzial, das man ausschöpfen kann oder nicht.

Man kann ihn als normalen Hobel benutzen der gut ausbalanciert ist und eine gute Schwere hat.
Man kann ihn je nach Klingen rein aus dem Erfahrungsgefühl heraus einfach einstellen, wie man es für richtig hält und macht daran keine großen Veränderungen.
Oder man kann feinfühlig damit arbeiten. Wobei ich sagen möchte, dass die Wirksamkeit gerade in fast unmerklichen Zwischenschritten spürbar sein kann.

Ich gehe meist so vor - Schritthalten beim Einstellen mit der abnehmenden Schneidleistungen der Klinge:
Bsp.: eine frische rote Personna wird eingelegt.
Ich stelle auf etwa 3,8 oder 4,0 (bei Ausgangswert 1,5).
Ich benutze zudem immer nur eine Schneidenseite.
Dann, nach der 2. Rasur etwa drehe ich nach der Rasur (ich verstelle nie während der Rasur) leicht auf, auf vielleicht 4 oder 4,2 als Vorbereiung für die Rasur am nächsten Tag, dann wieder nach 1-2 Rasuren weiter auf 4,5 usw. höchstens dann auf 5 oder 5,5.
Ich nehme also eine leichte, sukzessive Anpassung des Klingenspaltes in Abhängigkeit der Klingenabnutzung vor.
 
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Diskussionsnachricht 000044
22.11.2007, 20:20 Uhr
Neugierig
registriertes Mitglied


...das werde ich mir mal merken, bisher bei mir einmal verstellen während der Rasur zur Anpassung an paar Bereiche...
 
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Diskussionsnachricht 000045
23.11.2007, 13:55 Uhr
~Aladin
Gast


daily, soweit ist das richtig. Diejenigen, die mit wenig Schärfe klarkommen, haben aufgrund der Verstellbarkeit eine Option.
Nur jemand, der aufgrund des Barwuchses eine maximalen Schärfe bevorzugt oder sogar einer solchen bedarf, bringt das gar nichts.
 
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Diskussionsnachricht 000046
23.11.2007, 14:33 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
daily, soweit ist das richtig. Diejenigen, die mit wenig Schärfe klarkommen, haben aufgrund der Verstellbarkeit eine Option.
Nur jemand, der aufgrund des Barwuchses eine maximalen Schärfe bevorzugt oder sogar einer solchen bedarf, bringt das gar nichts.

Sehe ich eigentlich nicht, denn mit starkem Bartwuchs und mit dem Wunsch nach hoher oder maximaler Schärfe kann man ja den oberen Bereich der Verstellbarkeit mehr ausnutzen, also man startet dann nicht erst bei 3,5 oder 4,0 im o.g. Progress-Bsp., sondern steigt bereits höher ein, also z.B. bei 4 oder 4,5 und geht dann auch höher als gewöhnlich, vielleicht bis in den Bereich 6, 7 oder 8 (mir reicht 5,5).
Aber auch hier zeigt sich doch ein Nutzen bei der Wahl des persönlichen Klingenspaltes - bei Fixhobeln wäre das Spaltende vielleicht bei 5, der Progress kann aber weiter aufgedreht werden.
Der relevante Einstellbereich für den Fall starker Bartwuchs/maximale Schärfe liegt dann auf einem anderen Niveau.

Das kann dann eventl so aussehen: Feather für den Normalbedarf: 3,5 - 4,5 oder 5 und für die Liebhaber eines Schärfemaximums vielleicht 4,5 - 6.
Man hat hier zwei unterschiedliche und wählbare Spaltbereiche, die im Zusammenspiel mit einer speziellen Klinge auch zu einem anderen Rasierverhalten oder -ergebnis führen.
Und man jederzeit die Wahl, wenn man merkt, dass die Feather (oder eine andere Klinge) nun doch zu heftig zulangt, die Klinge "zurückzupfeifen", also runterzudrehen, und zwar auf einen Wert, der mir nicht "vorgeschrieben" (festgelegter Klingenspalt), sondern individuell bestimmbar ist.

Diese Nachricht wurde am 23.11.2007 um 14:35 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
23.11.2007, 14:51 Uhr
Apprentice
registriertes Mitglied


Ich melde mich dann auch nochmal zu Wort
Da ein verstellbarer Hobel für mich komplett ausscheidet, habe ich mir inzwischen den 34C bestellt.

Warum?
Ich habe nichts gelesen was mich vom Kauf abgebracht hätte, und für 23C sowie 38C gab es auch keine Argumente die den 34C geschlagen hätten

Leider gibt es halt in meiner Nähe keinen Laden wo ich mir die Hobel hätte anschauen können - dennoch bin ich zuversichtlich, mit dem 34C keinen Fehlkauf zu tätigen

Merkur Klingen, Rote Personnas, sowie CH Pitralon und Col.Conk Lime Aftershave sind ebenfalls auf dem Weg zu mir

Die Hobler-Karriere kann also beginnen - erste Rückmeldungen wird es hier demnächst geben...falls ich mir nicht vorher ausversehen die Halssschlagader aufgeschnitten habe
 
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Diskussionsnachricht 000048
23.11.2007, 15:23 Uhr
Neugierig
registriertes Mitglied


Richtig so! Meine Entscheidung war auch bei so vielen Meinungen am Ende Bachgefühl :-)
 
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Diskussionsnachricht 000049
23.11.2007, 15:38 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Der 34-er ist auf alle Fälle eine gute Wahl, nicht nur sondern auch für Anfänger bestens geeignet.

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