Diskussionsnachricht 000123
21.03.2006, 22:57 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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Bin ebenfalls von den Eigenschaften der I coloniali-Rasierseife sehr angetan und kann mich den positiven Urteilen voll anschließen. Die Seife hält nach dem Befeuchten absolut fest Tiegel, habe einen großen Tiegel genommen, nicht das Tongefäß.
Der Duft ist balsamisch-orientalisch-sinnlich-würzig und besonders angenehm, daß der Duft nicht süßlich ausklingt, sondern eine herbe Note hat. Für mich gerade nicht ein Sommerduft, sondern ich denke da eher an Herbst/Winter.
Beim ersten Aufschäumen ist zu spüren, daß man anders dosieren und Schaum schlagen muß, auch beim Freisetzung von Wasser aus dem feuchten Pinsel ist eine gewisser Widerstand zu spüren, was wohl auf die üppigen rückfettenden Substanzen zurückzuführen ist.
Der Schaum trocknet nicht aus, die rückfettenden Eigenschaften sind sehr gut, die Gleiteigenschaften ebenfalls und die Haut wird gut gepflegt (Rückfettungsfaktor).
Ich teile den Schaum gut schäumender Seifen in 3 Bereiche ein:
a) Locker-luftig, aber stabil; b) sahnig-cremig, weniger voluminös; c) sahnig-voluminös-wattig.
Der Schaum der I coloniali würde ich unter b) einordnen, wie es im Forum mal so schön genannt wurde: „halbgeschlagene Sahne“.
Diese Konsistenz hat bei der I coloniali alle Vorteile, obwohl rein optisch/haptisch mir der voluminöse sahnige Schaum am besten gefällt.
Mir scheint, daß die Mangobutter oder Sheabutter eine gute Sache für eine Rasierseife ist.
Allerdings muß ich persönlich wohl über manche Zutaten bei I coloniali hinwegsehen wie PEG-40, Borat und die Art der Farbstoffe. |