Diskussionsnachricht 000007
17.07.2010, 18:23 Uhr
G-H-L
registriertes Mitglied
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leutnantbrown schrieb:
Zitat: | wegen der Kindersicherung... Natürlich sollte man aufpassen. Ich habe mein Puma beim Nachschärfen auf dem Tisch liegengelassen und mein ältester ist drangegangen. Dazu muß man sagen, dass er Schwerbehindert ist und dadurch vom Verständnis her für die Gefahr eines solchen Gerätes nicht so empfänglich ist. Er ist nur leicht mit dem Finger rangekommen und hat sich sofort geschnitten.
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Genau das war auch mein allererstes Erlebnis mit einem Rasiermesser. Wir waren zu Besuch bei meinen Großeltern. Ich saß noch auf Mama´s Schoß und erblickte in Griffweite etwas weißes, das auch noch nebenbei glänzte. Flugs danach gegriffen, aufklappen ging ja auch ganz leicht und das glänzende Teil berührt. Anschließend saß ich da, das Rasiermesser in der linken Hand und ganz andächtig betrachtete ich den Daumen in der rechten Hand, an dem das Blut runterlief.
Am Besten ist es das Rasiermesser in der Hülle und dann im abschließbaren Spiegelschrank oder Arzneischrank aufzubewahren. Sicher könnte man aus Stoff oder Leder ein Etui nähen und die Lasche mit einem kleinen Vorhängeschlösschen verriegeln.
Der Begriff "Kindersicher" ist nur ein Synonym für: Das kriegen Kinder sicher auf.
Hab vor ein paar Jahren einer Kundin eine Flasche Backofenreiniger verkauft. Die rief nach ner Stunde an, daß sie die Flasche nicht aufbekäme. Es war natürlich eine mit Kindersicherung. Sie hatte schon alles probiert, den Verschluß gequetscht, gestaucht, gedrückt und was weiß ich nicht alles, aber der ging nicht auf. Ich gar ihr den Rat, es mal die Kinder versuchen zu lassen. Fünfzehn Minuten später rief sie wieder an. Ihr Filius hatte die Flasche problemlos geöffnet. So viel zum Thema Kindersicherung.
-- Gruß
Gerhard
Dovo "Best Quality"
Zwilling Friodur
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