Diskussionsnachricht 000013
28.11.2008, 11:12 Uhr
Harley10-95
registriertes Mitglied
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Arnfried schrieb:
Zitat: | Aber seit es Stähle gibt, die hart und zäh genug sind, um gute Messer o. ä. herzustellen, sehe ich keinen Sinn mehr, das alte und sehr arbeitsintensive Damast-Verfahren zu verwenden.
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...das sehe ich mittlerweile nach einiger Internet Recherche ähnlich.
Mir scheint als steht bei den Damast Messer in erster Linie die aufwändige Verarbeitung im Vordergrund. Etwas Nostalgie mit feiner Optik und eher für den Jäger und Sammler gedacht als für den täglichen Gebrauch. Oder aber für Menschen die schon alles haben.
Also für mich kommt es nun wohl doch nicht mehr in Frage. An dieser Stelle vielen Dank für die objektiven Antworten!
Was wäre denn noch eine Alternative für den oben genannten Anspruch? Der Bergische Löwe sieht optisch Klasse aus aber die Meinungen gehen auch hier stark auseinander.
Ich habe ohnehin das Gefühl als ob die deutschen Messer meist hinter den TI ´s stehen. Ist das tatsächlich so? Oder wird auch hier nur ein mächtiger Hype gemacht. Keine Frage, die TI´s sind schon gut aber auch immer besser als die Heimischen?
Eigentlich stehe ich eher auf dem Standpunkt, die deutsche Wirtschaft zu unterstützen, als die französische oder gar japanische. Trotzdem habe ich mir auf Grund der guten Kritiken, als erstes ein TI gekauft. Ich arbeite aber an einem 2ten und könnte durchaus eines aus Good Old Germany nehmen.
Bei der Investition eines 3 stelligen Eurobetrages, für ein Rasiermesser, möchte ich schon ein gutes Gefühl haben. Vor, während und nach der Rasur!
-- Böker Damast Horn 5/8,Pierre Thiers 5/8,Thiers-Issard Snakewood 6/8,Wacker Jahresmesser 2008 6/8,Wacker Old Sheffield 7/8Thiers-Issard, Dovo,HeroldMerkur Reise o.Z.,34C,39CPersonna,FeatherMühle Silb.Mooreiche,Bock Silb.AcrylDiv. RS und RCTDSDiv. AS und ASB |