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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
04.12.2008, 20:35 Uhr
summit
registriertes Mitglied


... oder einfach eine Frage des Geschmacks?

Hallo werte Nassrasierer,
ich bin Anfänger und übte mich nun mal mit einem Dovo - Shavette an der "offenen Klinge".
Da ich mich nun gewappnet fühle für das nächste "Level", würde ich euch bitten mir bei der Entscheidungsfindung etwas unter die Haare zu greifen!
Ich möchte Weihnachten dazu nutzen, mir ein "gutes" christkindliches Rasiermesser zu wünschen.
Habe auch dank des Forums schon einiges über RM erfahren, dennoch möchte ich noch Expertisen einholen - schliesslich wird es ja das Erste

Auf meine Weihnachtswunschliste schrieb ich mal (prior. nach subj. Recherche):

Thiers-Issard - "1937 - Special", 5/8"

DOVO Renaissance, 6/8"

Thiers-Issard - "Le Petit Francais", 4/8" (ev. zu klein?)

DOVO 6/8" Bismarck, schwarz

Wacker - Rasiermesser Antik, Irish Horn

Wacker - Rasiermesser "Jungmeister" 6/8"

DOVO 5/8" , INOX natur


Welche Teile könntet ihr einen Einsteiger an das Herz legen? Wie würdet ihr die Modelle nach den Attributen von Schärfe, Schnitthaltigkeit, qualitatives Finish und Handling beurteilen/bewerten?

Besten Dank

--
Thiers-Issard - Singing Satin 6/8" | Friodur 7/8" | Joseph Rogers 5/8" |
Kent (BK2) |
Kent L. RS | Floris N°89 RC | Acca Kappa RC & Col. Conk (Almond) RS
2x im laufendem Jahr
1x

Diese Nachricht wurde am 04.12.2008 um 20:40 Uhr von summit editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
04.12.2008, 20:52 Uhr
H. Herdick
registriertes Mitglied


Thiers und Wacker - 5/8 ist guter Anfängergrösse. Und sehe mal im Mitgliederhadel nach. Da bekommst du schärfe Messer. Den das ist wichtig. Wichtiger als ein Thiers oder Wacker oder weiss ich was für Marken. Bis Weihnachten wird hoffentlich wohl noch einiges angeboten.

Manche ziehen als Einsteiger-Messer Vollhohl for, ich mochte lieber derbe Klingen oder sogar einen Frame-back.

--
RAP, Stahly, Toggle, Hoffritz,Krect, Apollo,Wardonia, Trumpf, Gibbs und auch ein DixiSupermax, IP, 7 AM, Derby, GEM,Feather Thäter Silberspitz, Vulfix Super Badger, Shavemac Best Badger Golddachs, Tabac, The Body Shop RC, Proraso, Arko, Col. Conk, Dalan, Florena, Valobra, Tabula Rasa und noch einiges mehr
 
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Diskussionsnachricht 000002
04.12.2008, 21:02 Uhr
KlingenSchwingeR
registriertes Mitglied


also objektiv vergleichen kann man die messer nicht. das ist alles eine frage des preises, der optik und des persönlichen geschmacks! für den anfang eignen sich 5/8 und 6/8 gleichermaßen, ich persönlich komme mit 6/8 messern besser klar, aber das gilt natürlich nur für mich. ein 4/8 messer ist schon recht klein und für den anfang vielleich etwas "fitzelig".


ich persönlich mag die normalen dovos nicht so, obwohl das renaissance und das bismarck im speziellen schon zu den interessanteren typen gehören, die ich mir noch am ehesten zulegen würde und die für mich nicht die 0815 dovos sind. meine persönliche vorliebe geht eher in richtung thiers und wacker. würde ich heute vor der wahl stehen, so würde es bei mir wohl ein wacker werden. die wackerlinge sind qualitätiv sehr gut und herr wacker ist glaube ich der letzte aktive große messerschleifer, da heißt es zugreifen, solange der noch aktiv ist. zudem würde ich sagen, dass die wackermesser am wertstabilsten sind. danach würde ich thiers und dann dovo einordnen.von der schnitthaltigkeit liegen wacker und thiers recht nah beisammen, beides sind recht harte stähle, die dovos sollen da etwas weicher sein.

die qualität dürfte bei wacker zudem auch am größten sein, da er über 50 jahre berufserfahrung hat, aber außreißer gibt es wahrscheinlich bei allen firmen.
 
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Diskussionsnachricht 000003
04.12.2008, 22:11 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Das Bismarck (wenn es das Bismarck II ist mit dem vergoldeten Rücken) würde ich für den Anfang nicht empfehlen. Nicht dass es nicht gut rasieren würde, es liegt auch gut in der Hand. Aber durch seine Form finde ich es (für Einsteiger) schwierig abzuledern.
Die anderen Messer kenne ich nicht.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000004
05.12.2008, 06:52 Uhr
Klaus Peter
registriertes Mitglied


KlingenSchwingeR schrieb:

Zitat:
von der schnitthaltigkeit liegen wacker und thiers recht nah beisammen, beides sind recht harte stähle, die dovos sollen da etwas weicher sein.

Das kann man so nicht sagen. Wacker verwendet alte Rohlinge, die er aufarbeitet. Aber er schmiedet die Messer nicht. Die Messer sind Klasse, keine Frage, aber durch die verschiedenen Rohlinge werden verschiedene Stähle verwendet, mit ebenso unterschiedlichen Eigenschaften.

--
-----------------------------------------
Grüsse von der schönen Schwäbischen Alb

K.P.Baier
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.12.2008, 07:32 Uhr
VISIONär
registriertes Mitglied


Ich finde es mindestens genauso wichtig wo man das Messer kauft. Ich habe bisher nur bei RasurPur IMMER rasurfertige Messer (insgesamt 3) bekommen. Besonders als Anfänger muss das Messer doch über jeden Zweifel erhaben sein, damit man sich wirklich auf die Rasurtechnik konzentrieren kann. Damit hat man doch schon genug zutun.
Zum Werterhalt der Wacker kann ich auch nicht viel sagen. Ich bekomme ein fast neues Wacker 40,- € unter Neupreis hier im Mitgliederhandel NICHT verkauft. Ich weiß auch nicht, ob für das erste Messer der Werterhalt von Interesse ist.
Meiner Meinung nach geht es darum, dass das Messer einfach und unkompliziert zu handhaben ist und vor allem scharf!
Ob Franzose, Deutscher, oder Japaner ist da doch egal. Ich habe ein RasurPur 6/8 Inox (Widderschalen). Ein sehr pflegeleichtes, sehr scharfes Messer. Wer behauptet Inox ist nicht so scharf wie Kohlenstoff sollte dieses Messer mal testen (oder eines von Mecky). Das Messer gibt es mit vielen verschiedenen Schalen, je nach Geschmack und Geldbeutel. Auch ein 5/8 wird angeboten. Da kann ich aber nichts drüber sagen.
Wacker, Thiers-Issards und Dowos sind alles wunderschöne, sehr hochwertige Messer, aber als Anfängermesser finde ich ein Inox von RasurPur ideal.
Achso... und natürlich habe ich nichts mit RasurPur zutun, ausser dass ich ein zufriedener Kunde bin.

--
TI Pierre Thiers 5/8, Corneta 5/8, Robuso 6/8, RasurPur 6/8, TI Sans Marque 6/8, Iwasaki Kamisori, Wacker Old Sheffield 7/8, W&B 8/8, Merkur Vision Simpson Emperor 2, Thäter 4125/4, Men-U

Diese Nachricht wurde am 05.12.2008 um 07:35 Uhr von VISIONär editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
05.12.2008, 10:07 Uhr
KlingenSchwingeR
registriertes Mitglied


Klaus Peter schrieb:

Zitat:
KlingenSchwingeR schrieb:

Zitat:
von der schnitthaltigkeit liegen wacker und thiers recht nah beisammen, beides sind recht harte stähle, die dovos sollen da etwas weicher sein.

Das kann man so nicht sagen. Wacker verwendet alte Rohlinge, die er aufarbeitet. Aber er schmiedet die Messer nicht. Die Messer sind Klasse, keine Frage, aber durch die verschiedenen Rohlinge werden verschiedene Stähle verwendet, mit ebenso unterschiedlichen Eigenschaften.

auf die rohlinge, die mit wacker gekennzeichnet sind, hat er direkten einfluss und die anderen alten rohlinge sind qualitativ auch hochwertiger als die modernen neuschmiedungen. Meine beiden TI-messer sind jedenfalls extrem hart, die zwei wacker und ein altrohling, der von wacker bearbeitet wurde, war auch recht hart. die zwei dovos, die ich bisher hatte, waren da deutlich weicher!

in sachen härte würde ich jedoch die TIs noch vor wacker sehen.

Diese Nachricht wurde am 05.12.2008 um 10:09 Uhr von KlingenSchwingeR editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
05.12.2008, 10:13 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


KlingenSchwingeR schrieb:

Zitat:
.........schnitthaltigkeit liegen wacker und thiers recht nah beisammen, beides sind recht harte stähle, die dovos sollen da etwas weicher sein.

.............

@ KlingenSchwingeR

Worauf gründet sich Deine Aussage, dass die Stähle von Wacker und Thiers
in ihrer Eigenschaft recht nah beisammen liegen?
Diese Ansicht kann ich nicht teilen.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000008
05.12.2008, 10:41 Uhr
KlingenSchwingeR
registriertes Mitglied


das war nur auf die härte bezogen. die beiden mit wacker gekennzeichneten messer waren realtiv hart und meine beiden TIs waren ebenfalls sehr hart, wobei sie noch einen ticken härter waren als die wacker. die dovos spielten da schon eine liga tiefer (zumindest die ich bisher hatte).

"gemessen" habe ich die härte - natürlich auch rein subjektiv - beim schärfen auf den steinen. wenn ich die gleiche anzahl bei einem TI mache wie bei dem dovo, dann ist das dovo scharf, mit dem TI kann ich aber nur butter schneiden!

hast du da andere erfahrungen gemacht? mich würde interessieren, ob die dovos bei dir besser wegkommen, da ich nur von zwei exemolaren berichten kann.

lg

jan
 
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Diskussionsnachricht 000009
05.12.2008, 17:23 Uhr
Klaus Peter
registriertes Mitglied


Die Aussage: härterer Stahl = besseres Messer trifft nicht unbedingt zu, bedenkt man, was die weichen Friodurs für geniale Rasiermesser sind. Auch halten sie die Schärfe sehr lange, bei richtiger Behandlung natürlich. Das ist meine Erfahrung.

--
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Grüsse von der schönen Schwäbischen Alb

K.P.Baier
 
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Diskussionsnachricht 000010
05.12.2008, 18:15 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ KlingenSchwingeR
@ Klaus Peter

mit drei Wacker "Old Sheffield" und einem Wacker "Jahresmesser 2008" habe ich jetzt die Erfahrung gemacht, dass nach einem Schärfdurchgang über die Naniwa-Superstone der Gratbereich nach dem 8000er N-S (Spiegelfacette) derartig wackelig wurde, dass auf dem Pastenriemen (Chromoxyd PG 17, Acryl), über den schon zig Messer gegangen sind, sich üble Welligkeiten an der Schneidkante unter einer ca. 25x Zeiss-Lupe abzeichneten. Ich konnte das so nicht stehen lassen und bin auf einen mittleren echten Thüringer gewechselt um die Unregelmäßigkeiten wieder raus zu bekommen. Dieser Thüringer erzeugt noch eine feinste Riefe und trägt etwas ab. Durch ganz behutsames Pasten auf Eisenoxid und anschließendes Ledern ging die Sache dann noch glimpflich ab.
Solche Empfindlichkeiten habe ich bei den Dovo bisher nicht erlebt und bei einem echten alten Sheffield schon lange nicht. Dieses Verhalten zeigten auch Wacker "Red-Head" und "Jungmeister" nicht, die ich häufig per mail empfohlen habe.
Keines der TI, hin bis zum Pierre Thiers zeigt ein solches Verhalten sondern das eines Silberstahls oder eines alten Sheffield, der nach einem 8000er oder gelbgrünen Escher und Crx einen beispiellos exakten Grat aufweist, frei von jeglicher Verformung.
Damit ist nichts über die Rasureigenschaften der neuesten Wacker ausgesagt. Dazu müsste man die Gelegenheit haben, es nach optimaler Schärfung nach ca. 60 Rasuren mit einem TI z. B Fuchs und Hahn, das in gleicher Weise im Dauertest war, zu vergleichen.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000011
05.12.2008, 20:03 Uhr
summit
registriertes Mitglied


Na! Besten Dank für die reichlichen Antworten. Ist ja nicht wirklich leichter geworden sich zu entscheiden und "Probefahren" ist ja leider nicht drin
Mir ist durchaus klar das man hier kaum adäquate Vergleiche aufstellen kann, kommt es doch oft auf persönliche Vorlieben an, begründet aus mannigfaltigen Neigungen und Geschmäcker.
Dem Anschein nach werde ich mit dem Einen oder Anderen keinen groben "Schnitzer" machen; die Qualität erscheint durch die Bank gleichermassen anerkannt (mit nuancenhaften Abweichungen). Wohl unabdingbar selber Hand anzulegen - Rasier dir deine Meinung!
Werde nochmals darüber schlafen, bißchen stöbern und gustieren...

Danke an alle!

--
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1x

Diese Nachricht wurde am 05.12.2008 um 20:10 Uhr von summit editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
05.12.2008, 20:45 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


So kanns gehen: Frag zehn Forumianer, und du erhältst zwanzig Antworten.
Schaumermal

oskar

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Diskussionsnachricht 000013
05.12.2008, 22:57 Uhr
KlingenSchwingeR
registriertes Mitglied


@bartisto, das mit dem old sheffield überrascht mich jetzt ein wenig. ich hätte jetzt schon erwartet, dass die stahlqualität in diese richtung geht und das nicht nur ein name ist. ich hatte bei meinen wackern jedenfalls keine schärfprobleme dieser art.

@oskar, ja das mit den 10 forumianern und den 20 antworten stimmt! letztendlich sollte man das kaufen, was einem gefällt!ich würde momentan aus den oben angeführten gründen zu einem wacker raten, allerdings wird man sich mit allen messern wahrscheinlich gut rasieren können.

lg

jan
 
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Diskussionsnachricht 000014
06.12.2008, 21:04 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Also ich kann zu keinem der aufgelisteten Messer etwas negatives sagen.

Außer das ich das Wacker Antik etwas zu starr finde

und

das ich von dem TI "Le Petit Francais" sehr positiv überrascht war, was Schärfe und Flexibilität der Klinge angeht.

Bei starkem Barthaar würde ich grundsätzlich eher weniger flexible Klingen empfehlen.

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000015
30.12.2008, 22:39 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
mit drei Wacker "Old Sheffield" und einem Wacker "Jahresmesser 2008" habe ich jetzt die Erfahrung gemacht, dass nach einem Schärfdurchgang über die Naniwa-Superstone der Gratbereich nach dem 8000er N-S (Spiegelfacette) derartig wackelig wurde, dass auf dem Pastenriemen (Chromoxyd PG 17, Acryl), über den schon zig Messer gegangen sind, sich üble Welligkeiten an der Schneidkante unter einer ca. 25x Zeiss-Lupe abzeichneten. [...]

Ich finde Bartistos Einschätzung interessant, da ich sie jetzt nachvollziehen und teilweise bestätigen kann. Das "Jahresmesser 2008" ist aus sehr hartem Stahl gemacht, nicht ganz so hart wie der TI Stahl aber merklich spröder. Obwohl sich bei mir keine "üble Welligkeit" eingestellt hat, neigt der Grat tatsächlich zu Ausbrüchen. Erst nach ein paar abwechselnden Rasier- und Nachpolierdurchgängen scheint sich die Schneide entgültig "gesetzt" zu haben.
 
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