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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Forum für Männerkosmetik » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
23.02.2004, 11:27 Uhr
Motorbiker
registriertes Mitglied


Andi schrieb:

Zitat:
Jetzt wird mancher sagen: Das geht nicht, das ist zuviel verlangt!! Weil er am Abend lieber seine 4 Weizen trinkt und dazu ne Schachtel Marlboro raucht. Dass sojemand dann Schönheitspflege nötig hat, ist verständlich. Nur wird da auch kein Kosmektiker mehr viel helfen können.

Hättest Du Volvos Beiträge gelesen, wüstest Du, warum er professionelle dermatologische und kosmetische Behandlungen benötigt. Sicherlich nicht, weil er raucht wie ein Schlot oder dem Alkoholismus verfallen ist,sondern weil sein extremer Bartwuchs (um das leidige Thema wieder aufzugreifen, daß den Leuten hier ein rotes Tuchh zu sein scheint) und die kaum mögliche Rasur seine Haut derartig in Mitleidenschaft zieht, daß er VOR dieser Behandlung jahrelang mit ständig wundem Gesicht leben mußte und es ohne diese Behandlung auch heute müßte.

Dein Beitrag zeugt also nur von Unwissenheit und Überheblichkeit. Nur, weil Du keine kosmetische Behandlung brauchst, kannst Du noch lange nicht über andere Urteilen, ob sie das brauchen oder wollen. Das solltest Du schon besser jedem selber überlassen, denn wir sind alle alt genug um für uns zu entscheiden wie wir uns kleiden, schminken oder nicht schminken etc.
 
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Diskussionsnachricht 000026
23.02.2004, 11:57 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Motorbiker schrieb:

Zitat:
...sein extremer Bartwuchs (um das leidige Thema wieder aufzugreifen, daß den Leuten hier ein rotes Tuchh zu sein scheint)

Bitte? In einem Forum, wo es um sämtliche Details der Rasur geht, ist starker Bartwuchs ein rotes Tuch? Könntest du mir bitte die entsprechenden Beiträge zeigen?

Gruß

Chris Kurbjuhn

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000027
23.02.2004, 12:26 Uhr
Martin
registriertes Mitglied


Motorbiker schrieb:

Zitat:
weil sein extremer Bartwuchs (...) und die kaum mögliche Rasur seine Haut derartig in Mitleidenschaft zieht

vielleicht auch weil er Dosenschaum verwendet???
 
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Diskussionsnachricht 000028
23.02.2004, 12:38 Uhr
~Andi R.
Gast


Motorbiker schrieb:

Zitat:
Hättest Du Volvos Beiträge gelesen, wüstest Du, warum er professionelle dermatologische und kosmetische Behandlungen benötigt. Sicherlich nicht, weil er raucht wie ein Schlot oder dem Alkoholismus verfallen ist,sondern weil sein extremer Bartwuchs (um das leidige Thema wieder aufzugreifen, daß den Leuten hier ein rotes Tuchh zu sein scheint) und die kaum mögliche Rasur seine Haut derartig in Mitleidenschaft zieht, daß er VOR dieser Behandlung jahrelang mit ständig wundem Gesicht leben mußte und es ohne diese Behandlung auch heute müßte.

Mit meiner Bemerkung über die 4 Weizen habe ich nicht Volvo persönlich gemeint; sie war mehr allgemein und sicherlich übertrieben. Aber du hast dennoch recht; ich habe nicht alle Beiträge zu diesem Thread gelesen. Wenn jemand aus medizinischen Gründen spezielle Hautpflege benötigt, dann ist, wie schon gesagt, dagegen natürlich nichts einzuwenden. Im Gegenteil!

Was mich nur stört, ist dieser Wellnes-Unsinn, von dem man überall hört und der schon die Frauen befallen hat. Überall wird nur noch von Schönheit geredet: mit diesem Shampoo die glanzvolleren Haare, mit dieser Creme die schönere Haut. Wenn Männer nun auch noch damit anfangen, wäre das furchtbar!

Meiner Meinung nach kommt zuletzt alles auf die Gesundheit an, die Mittel zu deren Erhaltung oder Wiedererlangung. Und der Gesundheit zum Teil verwandt ist die Schönheit! Ich gebe zu, dass diese einfache Erkenntnis weder neu, noch von mir ist; aber das ist die Wahrheit. Und die Wahrheit ist wiederum der Einfachheit verwandt!

Wenn es jemanden interessiert, ich kann ja mal eine Stelle von Schopenhauer zitieren, an der er Ratschläge zur Erhaltung der Gesundheit erteilt:

Folglich sollten wir vor Allem bestrebt seyn, uns den hohen Grad vollkommener Gesundheit zu erhalten, als dessen Blüthe die Heiterkeit sich einstellt. Die Mittel hiezu sind bekanntlich Vermeidung aller Excesse und Ausschweifungen, aller heftigen und unangenehmen Gemüthsbewegungen, auch aller zu großen oder zu anhaltenden Geistesanstrengung, täglich zwei Stunden rascher Bewegung in freier Luft, viel kaltes Baden und ähnliche diätetische Maaßregeln. Ohne tägliche gehörige Bewegung kann man nicht gesund bleiben: alle Lebensprozesse erfordern, um gehörig vollzogen zu werden, Bewegung sowohl der Theile, darin sie vorgehn, als des Ganzen. Daher sagt Aristoteles mit Recht ho bios en tê kinêsei esti. Das Leben besteht in der Bewegung und hat sein Wesen in ihr. Im ganzen Innern des Organismus herrscht unaufhörliche, rasche Bewegung: das Herz, in seiner komplicirten doppelten Systole und Diastole [Zusammenziehung und Ausdehnung], schlägt heftig und unermüdlich: mit 28 seiner Schläge hat es die gesammte Blutmasse durch den ganzen großen und kleinen Kreislauf hindurch getrieben; die Lunge pumpt ohne Unterlaß, wie eine Dampfmaschine; die Gedärme winden sich stets im motus peristalticus [in Wurmbewegung]; alle Drüsen saugen und secerniren [sondern] beständig [ab], selbst das Gehirn hat eine doppelte Bewegung mit jedem Pulsschlag und jedem Athemzug. Wenn nun hiebei, wie es bei der ganz und gar sitzenden Lebensweise unzähliger Menschen der Fall ist, die äußere Bewegung so gut wie ganz fehlt; so entsteht ein schreiendes und verderbliches Mißverhältniß zwischen der äußeren Ruhe und dem innern Tumult. Denn sogar will die beständige innere Bewegung durch die äußere etwas unterstützt seyn: jenes Mißverhältniß aber wird dem analog, wenn, in Folge irgend eines Affekts, es in unserm Innern kocht, wir aber nach Außen nichts davon sehn lassen dürfen. Sogar die Bäume bedürfen, um zu gedeihen, der Bewegung durch den Wind. Dabei gilt eine Regel, die sich am kürzesten lateinisch ausdrücken läßt: omnis motus, quo celerior, eo magis motus [je schneller eine Bewegung ist, desto mehr ist sie Bewegung].

.

Nachdem ich schon im zweiten Kapitel den hohen Werth der Gesundheit, als welche für unser Glück das Erste und Wichtigste ist, hervorgehoben habe, will ich hier ein Paar ganz allgemeiner Verhaltungsregeln zu ihrer Befestigung und Bewahrung angeben.
Man härte sich dadurch ab, daß man dem Körper, sowohl im Ganzen, wie in jedem Theile, so lange man gesund ist, recht viel Anstrengung und Beschwerde auflege und sich gewöhne, widrigen Einflüssen jeder Art zu widerstehn. Sobald hingegen ein krankhafter Zustand, sei es des Ganzen, oder eines Theiles, sich kund giebt, ist sogleich das entgegengesetzte Verfahren zu ergreifen und der kranke Leib, oder Theil desselben, auf alle Weise zu schonen und zu pflegen: denn das Leidende und Geschwächte ist keiner Abhärtung fähig.
Der Muskel wird durch starken Gebrauch gestärkt; der Nerv hingegen dadurch geschwächt. Also übe man seine Muskeln durch jede angemessene Anstrengung, hüte hingegen die Nerven vor jeder; also die Augen vor zu hellem, besonders reflektirtem Lichte, vor jeder Anstrengung in der Dämmerung, wie auch vor anhaltendem Betrachten zu kleiner Gegenstände; eben so die Ohren vor zu starkem Geräusch; vorzüglich aber das Gehirn vor gezwungener, zu anhaltender, oder unzeitiger Anstrengung: demnach lasse man es ruhen, während der Verdauung; weil dann eben die selbe Lebenskraft, welche im Gehirn Gedanken bildet, im Magen und den Eingeweiden angestrengt arbeitet, Chymus und Chylus [Speisebrei und Darmlymphe] zu bereiten; ebenfalls während, oder auch nach, bedeutender Muskelanstrengung. Denn es verhält sich mit den motorischen, wie mit den sensibeln Nerven, und wie der Schmerz, den wir in verletzten Gliedern empfinden, seinen wahren Sitz im Gehirn hat; so sind es auch eigentlich nicht die Beine und Arme, welche gehn und arbeiten, sondern das Gehirn; nämlich der Theil desselben, welcher, mittelst des verlängerten und des Rücken-Marks, die Nerven jener Glieder erregt und dadurch diese in Bewegung setzt. Demgemäß hat auch die Ermüdung, welche wir in den Beinen oder Armen fühlen, ihren wahren Sitz im Gehirn; weshalb eben bloß die Muskeln ermüden, deren Bewegung willkürlich ist, d.h. vom Gehirn ausgeht, hingegen nicht die ohne Willkühr arbeitenden, wie das Herz. Offenbar also wird das Gehirn beeinträchtigt, wenn man ihm starke Muskelthätigkeit und geistige Anspannung zugleich, oder auch nur dicht hintereinander abzwingt. Hiemit streitet es nicht, daß man im Anfang eines Spaziergangs, oder überhaupt auf kurzen Gängen, oft erhöhte Geistesthätigkeit spürt: denn da ist noch keine Ermüdung besagter Gehirntheile eingetreten und andrerseits befördert eine solche leichte Muskelthätigkeit und die durch sie vermehrte Respiration, das Aufsteigen des arteriellen, nunmehr auch besser oxydirten Blutes zum Gehirn. Besonders aber gebe man dem Gehirn das zu seiner Refektion [Erholung] nöthige, volle Maaß des Schlafes (H: welches um so größer seyn wird, je entwickelter und thätiger das Gehirn ist, welches jedoch zu überschreiten bloßer Zeitverlust wäre, weil dann der Schlaf an Intension verliert was er an Extension gewinnt); und überhaupt begreife man wohl, daß unser Denken nichts Anderes ist, als die organische Funktion des Gehirns, und sonach jeder andern organischen Thätigkeit, in Hinsicht auf Anstrengung und Ruhe, sich analog verhält [H: wie übermäßige Anstrengung die Augen verdirbt, eben so das Gehirn]. Mit Recht ist gesagt worden: das Gehirn denkt, wie der Magen verdaut. Der Wahn von einer immateriellen, einfachen, wesentlich und immer denkenden, folglich unermüdlichen Seele, die da im Gehirn bloß logirte, und nichts auf der Welt bedürfte, hat gewiß Manchen zu unsinnigem Verfahren und Abstumpfung seiner Geisteskräfte verleitet; wie denn z.B. Friedrich der Große ein Mal versucht hat, sich das Schlafen ganz abzugewöhnen. Die Philosophieprofessoren würden wohl thun, einen solchen, sogar praktisch verderblichen Wahn nicht durch ihre katechismusgerechtseynwollende Rocken-Philosophie zu befördern. [H: - Man soll sich gewöhnen seine Geisteskräfte durchaus als physiologische Funktionen zu betrachten, um danach sie zu behandeln, zu schonen, anzustrengen u.s.w. und zu bedenken, daß jedes körperliche Leiden, Beschwerde, Unordnung, in welchem Theil es auch sei, den Geist affizirt. Am besten befähigt hiezu Cabanis, des rapports du physique et du moral de l'homme.]


Einige Punkte sind sicherlich nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. So scheint z.B. das Schlafbedürfnis nicht von der Gehirntätigkeit oder -entwickling abhängig zu sein, sondern von der Körpergröße (siehe dazu Spektrum Januar 04). Ansonsten aber ist alles Geasagte auch heute noch gültig! Ich habe allerdings Verständnis dafür, dass diese simplen Wahrheiten nicht in das "Spaßprogramm" mit seinem "Funfakor" mancher Leute passen werden (damit meine ich niemanden persönlich!). Aber das Leben ist kurz und die Wahrheit wirkt ferne und lebt lange: sagen wir die Wahrheit.

Gruß, Andi

PS: Ich habe mir jetzt sogar die Mühe gemacht, lateinische Wörter zu übersetzen.

Diese Nachricht wurde am 23.02.2004 um 15:38 Uhr von Andi R. editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
23.02.2004, 16:37 Uhr
volvo
registriertes Mitglied


Hej Hej

In einigen vorangehenden Beiträgen werde ich erwähnt und so möchte ich so einiges klar stellen.

Tatsache ist, dass ich mich gerne verwöhne und grossen Wert auf ein modisches Erscheinungsbild lege. Das heisst aber in keiner Weise, dass ich mich übermässig schminke. Mein Ziel ist es einfach immer, eine möglichst gesunde und gut gepflegte Gesichtshaut haben zu können. Wenn man das Pech hat, eine schwache und anfällige zu Hautirritationen neigende Gesichtshaut, verbunden mit einem starken Bartwuchs, haben zu müssen, da ist der Aufwand einfach etwas grösser, um die gesteckten Ziele erreichen zu können. Ich stimme aber allen Votanten zu, die sagen, mit Sport, gesunder Ernährung und seriösem Lebenswandel könne man für die "Schönheit" viel tun. Nur bei mir reicht das leider nicht ganz aus bzw. ich will mehr tun, denn jede Art von Hautpflege tut auch meiner Seele gut. Und warum soll ich mich nicht einmal für einen Abend in der Disco schminken, das tun viele Jungs, man muss nur genau hinschauen. Als Lokomotivführer muss ich stundenlang sitzen und so gehe ich jede Woche möglichst zwei Mal ins Fitness und in die Sauna, trinke fast keinen Alkohol und rauche nur ab und zu, um fit bleiben zu können. Es ist doch auch naheliegend, dass man den ganzen Körper nach der Dusche bzw. der Sauna mit einer Lotion versorgt, das gehört für mich einfach dazu. Meiner Auffassung nach, sollte sich jeder Mann so pflegen, wie er es für nötig hält, das ist schon ok und ich mache niemandem Vorwürfe, wenn er weniger macht wie ich. Ich mache einfach gerne etwas mehr wie andere Jungs und Männer, ob es allerdings immer etwas nützt, ich möchte da nichts behaupten. Ich gebe mir einfach immer Mühe :-), dass ich keinem Schönheitswahn verfalle, denn das kann und darf nicht mein Ziel werden. Bei der Arbeit sieht mich meist eh keine Sau und somit könnte ich eigentlich ganz hässlich und stinkig herumlaufen, das würde niemanden stören. :-) Das ist das Schöne an meinem Beruf, ich kann und darf kommen wie ich will, ob in zerissenen Jeans und Shirt auf dem Skateboard, im dunklen Anzug oder auch im Ueberkleid, ich praktiziere jedes Outfit, Abwechslung macht das Leben süss! Manchmal sieht man den Leuten richtig an, wie überrascht sie sind, wenn ich in zerissenen Jeans auf dem Sketeboard daher komme, auf die Lok klettere und dann einen IC führe. Komme ich aber im dunklen Anzug daher, da dreht niemand den Kopf um. Was doch das Outfit so alles ausmacht, bzw. es wird völlig überbewertet. Ich mach immer den selben Job, nur ziehe ich mich nicht immer gleich an und bin nicht immer gleich frisiert, dort allein liegt der Unterschied.

Ist einfach meine Meinung zu Körperpflege und Schminken...
 
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Diskussionsnachricht 000030
23.02.2004, 18:18 Uhr
Gatito
registriertes Mitglied


Hola,

ich habe den sanften Eindruck, dass ein Faktor hier versickert: Toleranz. In einen Beitrag wird deutlich wieder die Sache zugrundegelegt, dass schminkende Männer Schwuchteln sind. Sorry Andi, aber in einigen Punkten (gesunder Lebenswandel) gebe ich dir gerne recht, weil ich es dumm finde, sich dumm zu suafen und am nächsten Tag für den Job zu "restaurieren". Mal sicherlich ok (wenn es nicht anders geht) aber als Dauerzustand?

Kosmetik generell zu versammen finde ich nicht in Ordnung. Niemand ist gezwungen dazu. Ich kann dir nur sagen: Wenn es dezent ist, ist es toll. Und bei einer Behandlung bei einer Kosmetikerin kann man echt super relaxen.

Das der Wellness-Wahn langsam Kapriolen schlögt (jetzt nach Feng-Shui gebaute Särge) finde ich eher lustig.

Auch ich lese ab und zu, sogeannte Männerzeitschriften, obwohl ich schon 35 bin. Es zwingt mich niemand, alles zu glauben was da steht.

Aber gerade diese Aussage "Geschminkter Mann=Schwuchtel" oder echte Männer brauchen das nicht aren Gründe für dieses Forum. Weil nichts schlimmer ist aus Unsicherheit ein Thema kategorisch zu verdammen.

Andi, schau einfach mal in mein Forum (auch für Gäste lesbar) und du wirst feststellen: Ganz normale Menschen (überwieged Mönner) die nicht mit kußroten Lippensift, auf Stöckelschühchen durch das Leben gehen.

Und eines zum Schluß: Es ist einfach toll, wenn man beim Rasieren sich geschnitten hat (Thema fpr dieses Forum), mit Makeup (mein Forum) wieder alltagstauglich machen kann.

Merke: Ein echter Mann, muß doch nicht wie ein gescheiterter Selbstmörder durch das Leben gehen, :-)

adios, Gatito

--
Vielleicht müssen wir erst das loslassen was wir waren um das zu werden was wir sein werden. Carrie Bradshaw
 
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Diskussionsnachricht 000031
24.02.2004, 11:43 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Jeder zieht halt die Grenze anders, für manchen ist jeder Eingriff
in die Natur (also auch schon das Glattrasieren) ein unnötiges und
unmännliches Herausputzen. Neben persönlichem Schönheitsempfinden
(das zu einem großen Teil anerzogen ist) spielen Modetrends, prak-
tische Erwägungen und äußere Zwänge eine Rolle.

Schlimm finde ich es immer dann, wenn Leute "verkleidet" aussehen,
das fängt nicht erst beim Fasching an. Manchen Leuten sieht man ein-
fach an, daß Sie in den konservativen Anzug oder das konservative
Damenkostüm nicht hineingehören und lieber Baggy-Jeans und Sweatshirt
tragen würden, es aber z.B. am Arbeitsplatz in der Bank nicht dürfen.
Noch schlimmer, wenn diese Anzugträger dann der Meinung sind, aus
Ihnen wäre etwas geworden

Wenn dann noch Sonnenbankbräune, Makeup und Schminke dazukommen, die
nach "gewollt, aber nicht gekonnt" und einfach nur künstlich aussehen,
dann ist mir das sofort fremd und ich werde mit diesem Menschen nicht
warm, egal ob Männlein oder Weiblein. Alles im Maß, und das setzt
jeder eben selber. Das hat m.E. nichts mit Vorurteilen oder mangelnder
Toleranz zu tun, man hat halt seine Erfahrungen. Und die sagen mir,
daß Leute, die ÜBERTRIEBEN auf Ihr äußeres achten und Mode und
Kosmetika nach Preis und Marke beurteilen und gesellschaftliche
Stellungskriterien daraus ableiten, auch auf anderen Gebieten ähnlich
oberflächlich sind. Gerade Leute, die etwas auf dem Kasten haben und
es nicht nötig haben, sich zu verstellen, sehen so aus, als wäre Sie
mit sich im Einklang. Bei unseren "Vorbildern", den meistens gut ge-
kleideten und aufwendig geschminkten Prominenten, findet man diese
Ausstrahlung aber selten.

Will sagen: Leute, die ZUVIEL Aufwand ob ihres Äußeren treiben, sind
mir ebenso suspekt wie Leute, die sich ZUWENIG pflegen. Leute, die
bei anderen das "gewöhnliche" bemängeln sind für mich ebenso ober-
flächlich wie Leute, die Hautpflege oder dezente und natürliche
kosmetische "Auffrischung" belächeln.

Meine Meinung...

Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000032
25.02.2004, 03:14 Uhr
Gatito
registriertes Mitglied


Hola,

tja, wie sagt man so schön die Dosis macht das Gift!

Gatito

--
Vielleicht müssen wir erst das loslassen was wir waren um das zu werden was wir sein werden. Carrie Bradshaw
 
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